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@@whistlingswan1245 ich hatte auch kurzzeitig angst als ich die welle gesehen habe 😆

Die werden unter Wasser auch zerknibbelt und geborgen, aber dafür sind spezielle Schwimmpontons (schwimmende Arbeitsplattformen) nötig, die wahrscheinlich erst aus anderen Regionen über Kanäle und Elbe herangeschleppt werden müssen. So etwas haben meist nur Wasser- und Hafenbaufirmen in Norddeutschland.

​@@callsigndd9ls897und warum sind die noch nicht da

​@@callsigndd9ls897Leider liegst du daneben. Es werden keine Arbeitsplattformen verwendet. Zuerst wird eine, auf der Neustadtseite, Baustraße gebaut. Danach wird von dort das erste schräge Teil abgebrochen und der Pfeiler entfernt. Jetzt liegen die restlichen Brückenteile im Wasser. Danach wird mit einem Bagger, der steht auf diesen Teilen, die Brückenteile nach und nach in kleinere Teile zerlegt und mit einem Kran an Land gehoben. Diese Arbeiten beginnen auf der Altstadtseite und werden in Richtung Neustadtseite durchgeführt. Der Kran muss natürlich auch auf die Neustadtseite umziehen, da er nicht die ganze Flussbreite abdecken kann. Die Teile, welche nun an Land sind, werden mit Abbruchbaggern weiter zerkleinert und durch eine mobile Brecheranlage geschickt. Das heißt, das die Brücke komplett recycelt wird.

​@@dernasenbar7768weil das ohne Pontons gemacht wird

@@Paka1918 wäre wahrscheinlich das sinnvollste

für die teile im wasser braucht es einen niedrigeren pegel soweit ich das gelesen habe, aktuell ist er noch etwas zu hoch und über die augustusbrücke wird kein individualverkehr geleitet, dafür ist das straßenbahnaufkommen zu hoch. der verkehr hat sich ja mittlerweile so einigermaßen eingepegelt. wer in dresden wohnt und arbeitet kann ja auf die öffentlichen zurückgreifen wenn die staus zu viel sind

Die Teile sind zu schwer für Fluss-Schwimmkräne. Man bräuchte eher einen Kran wie Sie auf dem Meer zum Bau von Bohrinseln oder Windparks genutzt werden. Das ist auf einem Fluss einfach nicht umsetzbar. Das Zerlegen der Teile hat auch Vorrang, daran wird ja gerade gearbeitet. Man kann im Fluss aber erst arbeiten, wenn der Pegel wieder etwas sinkt. Ob Teile der Brücke noch weiterhin genutzt werden können/sollen ist derzeit noch Unklar, das wird alles derzeit ausführlich untersucht. Ich halte es aber eher für unwahrscheinlich, dass dafür jemand die Verantwortung übernehmen möchte einige Teile weiterhin zu nutzen, selbst wenn die Prüfungen dafür sprechen. Die Straßenbahnen fahren über die benachbarten Brücken: Albertbrücke, Augustusbrücke, Marienbrücke

@@TheWalkingFerenc , bei der Augustusbrücke schrieb ich ja auch nicht vom Individualverkehr sondern von den Straßenbahnen und das es , zumindest rein technisch, wegen der vielen Gleiskreuzungen eine Umleitung möglich wäre. Ich wollte übrigens schon laaange mal wieder nach Dresden, weil ich zuletzt vor 30 Jahren da war (Onkologie Uniklinik) und als alter Hamburger großer Strassenbahn-Fan bin. 😁 Achja , mittlerweile sehe ich Dresden auch als Sprungbrett nach Hrensko, wo ich ebenfalls mal hin will , und vielleicht läuft mir ja Max Herzberg über den Weg.

@@whistlingswan1245 , sind die Flußkräne wirklich so schwach ? Wie hat man die Teile den damals zu Bauzeit auf ihre Pfeiler gehoben , ist das bekannt ? Und weiss man schon , wer die neue Brücke baut und ob das direkt vor Ort gemacht werden soll? Die Brücken in der Gegend sind doch bestimmt zu niedrig für Schwertransport-Schiffe....

Noch kannst du dir eine mit nem Paddelboot und ner Flex abholen :P

Die Brücke fiel um 17:59 Uhr.

Zumindest Teil B wird nicht mehr zu retten sein hab ich gelesen

Eher unwahrscheinlich. Wenn du ein Fisch darunter warst, wurdest du zusammen mit dem Wasser zur Seite weggeschleudert - ob du das überlebt hast, ist ne andere Frage :-D

Plattfische

Ist das nicht der Rhein ?

@@FrankGebauer-v8i ja, ich hatte kurzzeitig sogar angst 😆

@@EkypseEnuje Das soll bis Ende des Jahres alles wegkommen

Falsche Frage.Wann steht eine NEUE Brücke?

@@Rebellen Ganz falsch ist die Frage nicht. Ich glaube nicht, dass der Bau einer neuen Brücke beginnen kann, bevor der Schutt weggeräumt wird. Und übrigens "steht" die neue Brücke nicht. Sie muss "gebaut" werden. Von Euch selbst. In Eigenverantwortung.

@@xabulidema9454 Wer ist EUCH?Bist du Brückenbauer? Außerdem ist der Bach runter gesetzt worden, von wegen Transport,da fahren unterbelichtete Besserwessis zum Kaffee trinken mit der Weißen Flotte.

Wiso sie haben doch schon einen 10 Jahresplan 🤣

Ich finde etwas einstürzendes hat sehr viel mit der Gründung der DDR zutun. Besser hätte man den Termin nicht wählen können 😊

@@ats_sim_trucking665 Ich dachte auch genau das. Vielleicht ist das eine Mahnung des Schicksals an die Ossis, damit sie endlich verstehen, dass Lösungen nicht von oben kommen, sondern von einem selbst. Oder sie kommen eben nicht. Auch dann nicht wenn man Populisten oder Scharlatane wählt.

@@pzktupel2390 optimaler Termin, einstürzende Schrottsysteme

Die haben vorher eine Message über Katwarn bekommen 😂

isch dreh dorsch

@@andreas7136 Vorher umgesiedelt😀

@@e.c.listening326 🤣

Fische in der Elbe?

Du, Bagger in der Größe stehen nicht irgendwo auf dem Hof rum und warten darauf, dass irgendwo eine Brücke einstürzt die abgerissen werden muss. Vom Bedienpersonal mal ganz zu schweigen. Eine solche Aktion buchstäblich über Nacht zu organisieren bedeutet, dass man andere Vorhaben liegen lässt. Hier kann es dann sogar zu Vertragsstrafen kommen. Insofern kann die Stadt Dresden gar nicht genug bezahlen.....

Falsch!WER ist schuld und hat nicht auf die bekannten Schäden reagiert?

@@Rebellen Du kannst es Dir nicht vorstellen, dass juristisch niemand Schuld ist. Gesellschaftlich sind die Sachsen oder Dresdner "schuld". Es waren Schäden bekannt, die waren aber nach den gültigen Regeln nicht so gefährlich, dachte man. Solches Risiko ist mit Technik immer verbunden. Es sitzt niemand oben, der das alles unfehlbar überwacht und dafür sorgt, dass es Euch gut geht. Letzteres müsst ihr selber schaffen, in Eigenverantwortung. Und das ist mit Risiken verbunden.

@@Rebellen Die Brücke ist aber nicht wegen der *bekannten* Schäden eingestürzt. Sie wäre mE entweder trotz Sanierung eingestürzt oder, wenn während der Sanierung der tatsächliche Zustand offenbar geworden wäre, wäre sie langfristig gesperrt worden (und dann eingestürzt). Die durchgerosteten Spannseile des Spannbetons sind auch bei den anderen Brücken nicht begutachtet worden, diese sind aber das Problem gewesen. Die Brücke ist eigentlich eine Fehlkonstruktion, denn sie wurde mit nicht nachträglich überprüfbaren/austauschbaren Spanngliedern gebaut. Sie hätte deshalb schon vor Jahren ausgetauscht gehört - so wie das z.B. in Ost-Berlin mit der Elsenbrücke passiert ist.

@@patrickspendrin3107 Kaputt ist kaputt.Wwnn das bekannt war, warum wurde nicht gesperrt?

Für die Schiffahrt wohl niemand. Oder steht irgendwo im Grundgesetz, dass die ein Anrecht darauf haben dort zu fahren?

Binnenschifffahrt in Dresden? Da kommt 2 mal im Jahr ein Güterschiff vorbei.

Das ist genau die Denkweise an der der Osten ständig scheitert. Es gibt niemand ""da oben", der für alles aufkommt. Das Leben beinhaltet Risiken. Wenn man diese akzeptiert und selbst Verantwortung übernimmt, wird das Leben besser. Wenn man nur auf Lösungen von oben wartet und wenn sie nicht kommen, trotzig wählt, wird sich nichts bessern.

@@ericofantastico Die Ausflugsdampfer zählen auch als Binnenschifffahrt, weiterhin gibt es Flusskreuzfahrten usw. usf.

Ja, und die Aufraumung im Wasser selbst, Bauschutt u.s.w.

Es war recht genau 18 uhr. Ich hab von 8:30 an gewartet 😅

Findest du? Der ist doch jetze ziemlich eingestaubt 😏.

etwa 17.35

​@@JamesBond-vf6obnein es war 17:30:01 😅

Ziemlich genau 18:00 Uhr, die Glocken haben kurz vorher angefangen zu läuten

18 uhr, so ziemlich genau. Es läuteten die Glocken

@@TheWalkingFerenc 17:59 Uhr um gaaaanz genau zu sein. ;-)