Видео

Schauen wir mal. Barwertvorteil nachgelagerter Steuerzahlungen, und wenn, dann schon vergleichen mit gleichwertigen Risiko UND Rendite...

@@phillippphillipp243 Ganz genau. Ich bin skeptisch.

@@AJankeBuchAltersvorsorgemitETF Ach ne, du machst nicht nur ein billiges Trittbrettfahrervideo mit dem Namen Andreas Beck, sondern sabberst auch unter anderen Videos von ihm rum, um dein Buch zu promoten?

Du hast Andreas falsch verstanden. Niemand behauptet, dass du bei einem 80/20 Portfolio inkl. Antizyklik (=GPO) mehr Rendite erzielst als bei einem 100/0 Portfolio. Es geht darum, dass du z.B. im GPO eine höhere Rendite erzielen wirst als bei einem statischen 80/20 Portfolio bei vergleichbarer Volatilität und vergleichbaren Drawdowns und ein statisches 80/20 Portfolio wird eine höhere Rendtie erbringen als ein zyklischen 80/20 Portfolio....mehr sagt er nicht aus. Die höchste Rendite hast du bei 100/0 (ungehebelt)...und wenn du hebeln willst, kannst du ein 100/0 Portfolio genauso antizyklisch lombardieren wie das GPO...einfach bei Crashs einen Lombard-Kredit aufnehmen und ihn nach dem Crash wieder zurückzahlen....damit hättest du dann eine systematisch höhere Rendite als bei 100/0. Weil du du dann in Krisen auf 120/0 gehst Und zum zweiten Punkt. In der MPT geht es darum, dass du durch Kombnation nicht vollständig korrelierter Assets eine gleich hohe Rendite bei reduziertem Risiko erzielen kannst. Das funktioniert bei 0% verzinsten Anleihen aber nicht mehr. Erhöhst du die Anleihenquote, sinkt die Rendite zwangsläufig. Du kannst bei gleicher Rendite keine Risikoreduzierung durch Diversifikation "zwischen" den Assetklassen erzielen. Das war früher anders. Da haben statische 80/20 Portfolios teilweiser gleich gut rentiert wie 100/0 bei niedrigerem Risiko. Anleihen können somit nur noch eingesetzt werden zur: - Minderung der Schwankungsbreite - Als Cash - Investitionsreserve Aber nicht mehr als Free Lunch zur Risikodiversifikation bei gleicher Rendite. Außerdem konnten in einem statischen Portfolio Anleihen früher nicht nur den absoluten Maximum Drawdown verringern sondern auch die Maximum Drawdown Perioden verkürzen....das Portfolio "lief" quasi durch den Zins aus dem Drawdown hinaus. Das funktioniert nicht mehr. Der Drawdown wird zwar durch die Anleihen nach wie vor reduziert. Jedoch verkürzen sich die Draw down Perioden nicht mehr. In einem Antizyklik-Portfolio wird die Drawdown-Periode trotz Nullzins durch die Anleihen-Umschichtung in Aktien im Crash verkürzt. Wenn du es genauso wissen willst hier die Renditereihenfolge 100/0 (antizyklisch auf 120/0) > 100/0 statisch > 80/20 (antizyklisch auf 100/0) > 80/20 statisch > 80/20 (zyklisch auf 60/40) Kunden können in Eigenregie die Investitionsquote über einen Lombardkredit auf über ">100/0" heben. Das ist dann 100/0 mit Antizyklik-Turbo ;-)

@@chriscoop7666 prima erklärt

@@chriscoop7666 Der letzte Satz stimmt aber nicht, Kunden KÖNNEN das in Eigenregie mit einem Lombardkredit so handhaben. Ein video von der Pfennigfabrik, auf das du dich vermutlich beziehst, wurde zeitnah korrigiert und Dr. Beck hat sich an anderer Stelle dazu geäußert. Ich besitze übrigens selbst Anteile am GPO, die institutionelle Variante gibt es bei mind. 1 Broker auch für unter 5 Mio Mindestsumme.

@@marion6110 Du hast recht. Das AB sich diesbezüglich korrigiert hat, habe ich nicht mitbekommen. Danke für die Ergänzung. Ich habe meinen Kommentar angepasst.

@@chriscoop7666 Deine Erklärungen finde ich einleuchtend und gut! Vielen Dank! Die Idee mit einem Lombardkredit auf 120% zu kommen ist mir neu - aber faszinierend. Was mir aber nicht klar ist, ob die Kunden in Eigenregie nun einen Lombard Kredit handhaben können oder nicht. Und wenn nicht, warum nicht?