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Auf RUclips fehlte es noch. Der Vollständigkeit halber.

Gute Sache, Dein Kommentar <3

Wir freuen uns auch sehr! Danke für das großartige Feedback! Neue Folge lädt gerade ...

Hey Debora, danke für deinen Kommentar! Schön, dass dir unser Podcast gefällt! Hoffen wir mal, dass Jesus seine Familie nicht ganz ins Leere hat laufen lassen. Beste Grüße, Lukas

Hey Vera, schön dass dich unser Cast inspiriert. ;) Darf ich mal zurückfragen, ob du Anhaltspunkte für eine redaktionelle Überarbeitung hast? Generell finde ich redaktionsgeschichtliche Einschätzungen für das Neue Testament recht spekulativ. Je nachdem, welcher Autorin bzw. welchem Autor du folgst, bekommst du ein anderes Modell der Entstehung und ggf. Redaktion des Markusevangeliums. Ebner zum Beispiel thematisiert redaktionelle Überarbeitungen des Mk in seiner Einleitung überhaupt nicht. Studierst du Theologie? Beste Grüße Lukas

@@offenbartcast Hi, Ich studiere kath. Religion auf Lehramt. Ich hab an dieser Perikope selbst eben keine richtigen Hinweise gefunden. Bei mir ist eben V. 5 ein Widerspruch. Und meines Erachtens würde die Fragen über Jesus selbst (biografisch), vor den anderen Frageblock vorstellen. Ich finde nämlich, dass zwischen diesen beiden Frageblöcken keine Überleitung untereinander hat, da dieser Cut, der einzige Satz ist, der nicht mit "Und"(auf griechisch) anfängt.

@@veraxd4507 Ah, also eher eine literargeschichtliche Fragestellung. Da bin ich generell skeptisch. Als Faustregel gilt ja lectio facilior potior. Die trifft auf V. 5 zu, wenn du ihn so als Widerspruch liest. Ich würde das eher produktiv auffassen: Warum schreibt Mk das so paradox? Will er vielleicht darauf hinaus, dass Jesus selbst wenn er augenscheinlich nichts tun kann immer noch (wenn auch nur wenige) Heilungen vornehmen kann? Und/oder dass es doch Menschen in seinem Heimatdorf gibt, die ihm vertrauen? Und die Reihenfolge der Fragen kann man auch rhetorisch erklären: Die Fragen nach der Herkunft sind das finale der kritischen Rückfragen, die ultimative Relativierung Jesu. Das wäre auch als historisch Erinnerung plausibel: Erst kommt die Verwunderung, dann die kritische Rückfrage und die Relativierung. Stünden die Herkunftsfragen hingegen am Anfang der Fragen, würde V. 4 etwas unverbunden daneben stehen.

@@offenbartcast Hey, Ich finde dieses Kapitel in der Hausarbeit sehr schwer, weil ich auch finde, dass man alles auch rhetorisch begründen kann und es keine graffierende Unebenheiten gibt, wie bei anderen Stellen. Hättest du ein Tipp, was ich da denn sonst schreiben könnte?

@@veraxd4507 Ist doch super: Schreib deine Beobachtungen und Überlegungen zur Redaktion auf und begründe, dass du sie auch rhetorisch oder wie auch immer erklären kannst und dass es keiner literargeschichtlichen Scheidung bedarf. Schon hast du das Kapitel. Mit welchen Kommentaren arbeitest du denn? Steht da was zu Redaktion/Literargeschichte?

Danke, hat schon geholfen ;)

Hey Kevin, cool, dass dir unser Podcast gefällt! Danke für deinen Kommentar (der erste auf YT, Glückwunsch). Ja, wir haben unseren Paulus gelesen - und Paulus kennt offenbar Jesus ganz gut. ;) Schöne Verbindung, die du da ziehst. Bleib bärtig!