Видео

Neophyt ist eigentlich ein falsches Wort. Die Zeiten-Linie des Kolumbus greift viel zu kurz in der Unterscheidung zwischen Einheimisch und Fremd. Richtig wäre aus Paläobotanischer Sicht „Wiedereinwanderer“ Sie waren vor den Eiszeiten und bis in die Jüngste Phase der letzten Eiszeit bei uns alle vorhanden. Sie mussten nach Südost und Südwesten ausweichen. Jetzt wandern sie wieder ein. Sie integrieren sich wieder und sind erfolgreicher in einer wärmer werdenden Welt. Also eine Bereicherung.

Die Natur findet einen Weg. Ein klassicher Kampf gegen Windmühlen. Vor Jahren wurde hier immer Samstags im Sommer das indische Springkraut ausgegraben... Hat dem Springkraut nichts ausgemacht. Es wird bleiben, sowie viele andere Pflanzen auch. Ob es dem Menschen passt oder nicht.

Sorry das Video ist ehrlich gesagt Müll und hilft unser Natur überhaupt nicht. Bin ziemlich erschrocken wie die Pflanzen dargestellt werden gerade der Schmetterlingsflieder ist nicht zu empfehlen 😢

Ich konnte gerade nicht fassen an welcher Stelle das Video einfach endet. Buddleja zählt zu den invasiven Arten und verdrängt mancherorts alles andere. Plattformen wie NaturaDB warnen davor, Buddleja in den Garten zu setzen. Selbst wenn der Strauch Honigbienen anzieht: Diese sind nicht gefährdet, im Gegenteil, die Honigbienenbestände steigen und man kann überlegen ob sie eine "Gefahr" für die Wildbienen und deren Nahrungsquellen werden. Andere (nicht invasive) Pflanzen ziehen auch Bienen und Schmetterlinge an, da brauchts keine Buddleja und schon gar keine Werbung dafür. Schlehe/Schwarzdorn ist im übrigen Lebensraum/Nahrungspflanze von über 250 Tierarten (neben Bienen auch Schmetterlinge/Raupen/Vögel). Für mich kein gutes Video und auch nicht zum Weiterempfehlen/Teilen geeignet.

wir sollen die Arten erst schutzen wenn die schon gefährtet sind?????

Wenn ich mir die Videos auf diesem Kanal als Leihe anschaue, bekomme ich folgende Botschaft: Der Begriff invasiv ist bedeutungslos, weil einheimische Pflanzen auch verdrängen. Mein Schmetterlingsflieder ist also voll gut und dann bleibt der auch. Neben mir ist zwar ein Magerstandort aber hey, der Schmetterlingsstrauch ist ja gut für Tagfalter. 😊

Bitte noch mal überarbeiten, besonders die Aussagen über den Schmetterlingsstrauch können so nicht stehen bleiben und auch die für Insekten wichtigen Schlehen und Zitterpappeln sind nicht auf einer Stufe mit invasiven Neophyten zu stellen. Schlehen und Zitterpappeln breiten sich aus, da die natürliche beweidung durch Megaherbivoren fehlt, es ist ein natürlicher Prozess und hat nichts mit den Folgen der Einschleppung von Arten durch den Menschen zu tun. Invasive Arten sind keine Bereicherung und deswegen verstehe ich die Verharmlosung nicht.

Echt super Video ❣️ Spitze

Der ist wirklich gemein. Wir haben hier in der Nähe eine Fläche von mehreren hundert Quadratmetern, die komplett mit dem Bärenklau zugewuchert ist. Zum Glück liegt sie ziemlich versteckt und unzugänglich im Wald, so dass kaum jemand damit in Kontakt kommen wird.

Schönes kurzes und informatives Video. Danke 😊 Nur etwas abrupt geendet und am Ende hat ein Teil der Tonspur gefehlt. 😅 Einen Wunsch für ein zukünftiges Video hätte ich noch: Goldrute. Ich habe verschiedene Arten im Garten und es fällt mir doch sehr schwer anhand der Informationen die ich per Google gefunden habe, diese zu unterscheiden. Die kanadische habe ich am behaarten Stängel und den gebogenen Blütendolden und natürlich anhand der Größe bestimmen können. Aber es gibt ja auch die einheimische und andere Sorten und ich habe Hemmungen einfach alle zu entfernen. Gerne mal eine echte Experten Meinung dazu, wie man da Verfahren sollte. Lieben Dank und Gruß 😊

Die Botschaft ist in die Kindereinrichtungen und Spielplatzgestalter zu tragen!!!!!!😊

Danke

Also wie war das noch mit 500Jahren….?😅

Asseln sind tolle Tiere zum Beobachten und günstig und sehr einfach in der Haltung.

Man haette hier Schmetterlingsflieder, Kirschlorbeer, Kanadische Goldrute etc erwaehnen muessen.

Grüße an Sigfried Demuth :o) BAS Mitglied Jens Freigang

Erinnere mich, dass mein Lieblingsspielzeug eine Zeitlang eine Familie aus zwei großen und drei kleinen Weidenkätzchen in einer Streichholzschachtel war. Das hat gereicht.

Wir haben ein Grundstück gekauft, mit einer leeren Güllegrube. Ich überlege daraus einen Teich zu machen. Ausstiegsmöglichkeit für Tiere müsste geschaffen werden. Die Güllegrube ist allerdings zu nah beim Nachbargrundstück. Also vermutlich nicht möglich oder?

Gutes Video sehr toll .

Haben selber einen Naturgarten und es ist so schön wie viele Tiere dort kommen und auch leben! Naturgärten sind einfach super!!! 😍🌳🐦🦋 #naturschutz

......bin begeistert, hoffentlich schauen sich andere Klassen, bzw Schulen etwas ab. Und.....die Kinder haben sichtlich Spaß daran. 👍🍁

Ich finde es faszinierend, wie schnell sich die Blüten öffnen. Davon habe ich vor einiger Zeit auch ein Zeitraffervideo gemacht.

wichtig

Bitte keine pvc-folie,die kann nicht recycelt werden,sondern ist sondermüll,lieber auf kautschukbasis,sie ist umweltfreundlicher,gut zuverlegen und hält mehrere jahrzehnte !!! 😊😊😊

Ideal wäre natürlich regionales saatgut bzw pflanzen,sie sind genetisch optimal an ihren lebensraum angepast,in diesem bereich gibt es flächendeckend noch zuwenig angebote,wie der nordische shop oder gärtnerei staudenspatz bei münchen etc !!! 😢😮😊

Ich würde es eher als naturnahen garten grundsätzlich bezeichnen !!! 😊😊😊

❤ Wundervoll! 🌸🐝

Tolle Anlage und ganz tolles Video! 😊

Das wusste ich noch nicht das die Nachtkerze keine heimische Art ist, sie gefällt mir aber und ich lasse sie schon Jahre immer wieder stehen, es kommen imme rnur 3-4 Pflanzen bei mir hoch. Sie ist bei weitem nicht so invasiv wie das Springkraut und ander Pflanzen, sie kommt bei uns nicht besonders häufig vor und verdrängt auch keine heimische Pflanzen. Sie wächst bei uns nur in Kies / Sandgruben oder an Wegrändern, außerdem ist sie eine Heiplanze (Nachtkerzenöl).

Naja, was hat denn die Nachtkerze für Vorteile gegenüber heimischen Pflanzen, warum soll die Pflanze ein "Gewinn" sein wie im Video erwähnt? Sie ist und bleibt ein Neophyt und gegenüber Neophyten sollte man lieber misstrauisch sein und wenn man schon Pflanzen aussät, dann doch lieber heimische.

Bei mir im Garten hat sie ein komplettes Magerbeet innerhalb kürzester Zeit eingenommen. In meinem Naturgarten versuche ich so wenig wie möglich einzugreifen, um Insektenschonend zu aggieren. Die Nachtkerze wird meiner Meinung nach überschätzt, zumal sie wie gesagt, bei mir die viel wertvolleren, heimischen Pflanzen verdrängt... Neophyten besitzen das Potential, irgendwann invasiv zu werden... will man das wirklich in Kauf nehmen? Gleiches gilt meiner Meinung nach für die Spornblume.

Wunderbar, bitte an den Städtebund wenden.

Leider ist die Nachtkerze nicht die Insektenpflanze wie sie gerne dargestellt wird, nur zwei Raupen nutzen sie als Nahrung und eine Wildbienenart nutzt sie, sicher ist sie eine Nektarpflanze für Nachtfalter, aber Nektar ist nicht so das Problem, sondern die Nachtkerze verdrängt auf magerstandorten heimische Pflanzen, die einen viel höheren Wert für Insekten haben. Diese Pflanze auch noch auszusähen ist schon grob fahrlässig.

Der letzte Satz betrübt mich. Weil er genau das abbildet, was ich um mich rum feststelle. Ich habe um meine Mietwohnung im Erdgeschoss einen kleinen Garten Bereich, hinten ca. 3x6 Meter, halbschattig vorwiegend, seitwärts schattig, vorne Vorgarten, etwas Rasen, den Balkon zu 2 Dritteln bepflanzt. Hinten baue ich nach und nach zum naturnahen Bereich um, mit minisumpf, totholz und diversen heimischen Pflanzen, seitwärts lasse ich im Efeu wachsen was sich ansät und passt, vorne kleiner Beetstreifen am Haus, den ich nach und nach ergänze, kaputte Hecke mit viel interessantem wildwuchs in den Lücken und Rasen mit Habichtskraut. Ich hab Igel, Fuchs, Marder, Maus usw. am Boden, Meisen, Spatzen, Specht, Halsbandsittich und viele insekten und Spinnen etc.. In der unmittelbaren Nähe einen Park, von wo ein paar dieser Tiere wohl mal rüber kommen. Die Grundstücksgrenzen zu den anderen Häusern sind z. Glück nicht sonderlich stark gepflegt, dadurch viel Bäume und Sträucher, was den Tieren Möglichkeiten gibt. Aber gewollte Unterstützung wie bei mir, nirgendwo in der Nachbarschaft. 😢 Man sieht die Anziehungskraft bei meinem kleinen Bereich, was wäre möglich, wenn viele mitmachen würden... ❤❤

Super erklärt und lädt zum Nachmachen :)

Für mich sehr schön und griffig erklärt - vielleicht könnte, um noch mehr Barrierefreiheit zu erreichen, auf das eine oder andere Fremdwort verzichtet werden. Warum nicht statt Biodiversität Pflanzen- und Tiervielfalt?

sympathisch und überzeugend

Ganz tolles Video mit unschätzbarem Wissen von Fr. Helbig :-) Mein Aha-Erlebnis: auf einer Schotterfläche vorm Haus, die langsam von Wildpflanzen erobert wird (ich entferne nur Neophyten und planze gelegentlich Heimisches dazu) sah ich heuer erstmals einen Bläuling 🤩 der kam offenbar durch den Hornklee!

Erlen werfen ihre Blätter ebenfalls grün ab. Tolles Video. Mag die konventionelle Forstwirtschaft nur überhaupt nicht. 🍂🍁🌳

Danke für den tollen Beitrag! Ich habe mir den Flyer direkt zwei mal bestellt und werde bei mir am Gartenzaun eine kleine Infotafel anbringen und den aushängen. Denn ich beobachte bei uns im Kleingartengebiet mit großer Besorgnis, dass immer mehr Gärten dauerbeleuchtet werden und manche sind wirklich taghell. Leider empfiehlt sogar der Vorstand als "Einbruchschutz" das Beleuchten der Gärten und ist für konstruktive Kritik unempfänglich... 🙄 Daher versuche ich immer die Leute direkt zu erreichen. 😊 Liebe Grüße 💚🦔🦇🕷🦋🐛

Ganz tolles informatives Video. Dankeschön!

Sehr schön erklärt. Hab es mal auf meine öffentliche Playlist "Garten" hier auf youtube verlinkt. Werbung für een Naturgarten schadet ja bekanntlich nicht.

Super schönes und lehrreiches Video - danke

🌻

❤❤❤

So viele nutzliche tipps, vielen dank!

Super Informationen. Vielen Dank👍🦋👍🦋👍🦋

❤❤😘🥰🥰

Also laut der Megaherbivorentheorie war nicht der Großteil Mitteleuropas bewaldet sondern es war ein dynamisches, mosaikartiges Halboffenenland. Es gab natürlich auch bewaldete Flächen und auch große Alte Bäume aber es wurde halt sehr viel beweidet durch Herden von Pflanzenfressern. Wie hätte sich mit so vielen großen pflanzenfressenden Tieren ein dichter Wald wie wir ihn kennen entwickeln können, wenn es davon erwiesenermaßen sehr viele Arten mit hohen Stückzahlen gab? Und wie hätten sich die ganzen Wiesenarten entwickeln können wenn es von Natur aus hier keine Wiesen gäbe? Die Artenvielfalt ist in natürlichen halboffenen Landschaften auch viel höher als in einem Buchen dominierten Wald und das ist meiner Ansicht nach der natürlichere Zustand. Aber da der Mensch diese ganzen Tiere ausgerottet hat können wir die ökologische Rolle durch eine schonende Mahd oder extensive Beweidung ersetzen. Trotzdem tolles Video und ein wirklich wichtiger Lebensraum.

Du solltest auch Dunkel und Lichtkeimer erwähnen