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Danke, für deinen Kommentar! Ich kauf einfach einen guten Kaffee, der wird dann auch nicht bitter. Geschmacklich habe ich bis jetzt nur bei der Kaffeesorte einen unterscheid festgestellt, aber nicht bei der Zubereitungsmetode. Abgesehen von Filtertütenmaschinen, die machen einen schlechteren Kaffee. Edelstahlfilter sind eventuell noch eine nachhaltige Lösung. Mir macht es aber nichts aus, den letzten Schlug mit dem Kaffeesatz in der Tasse zu lassen. Wenn das Kaffeepulver sich mal vollgesogen hat, dann kann man auch ruhig umrühren. Wenn man keine Aromen durch eine Tüte rausfiltert, dann geht auch nicht verloren. Und ich warte noch auf die Meldung „giftige Zusatzstoffe in Filtertüten gefunden“. Bei Cowboykaffe kocht man das Pulver weiter mit in der Kanne und bei türkischem Kaffee wird der Kaffee im Topf gekocht, daher sehe ich hier einen Unterschied in der Methode.

@@FSC3 Danke, interessant. Ich frage mich ja am meisten, wie hoch der Koffeingehalt in filterlosem Kaffee ist. Hoch genug? Denn Kaffee trinke ich wegen seines Koffeins. Ich vermute, Koffein löst sich sehr schnell aus dem Pulver (sonst wäre in Espresso nur wenig Koffein pro Volumen). Demnach bekomme ich mit Filtertüte aus meinen 10 Gramm Pulver wohl das meiste Koffein, das im Pulver steckt, aber nur einen Teil der schwerer löslichen bitteren Aromen. Filterloser Kaffee ist nach dieser meiner Theorie also entweder koffeinärmer oder bitterer. Um das zu prüfen, muss ich wohl mal Versuche machen, einmal mit, einmal ohne Filter, beide Male mit der gleichen Pulvermenge. Dann sollte der Koffeingehalt gleich, oder vielleicht im Filterlosen höher sein, was ja doch besser als tiefer ist. Ich mag die Prozedur mit meinem Melitta-102-Porzellanfilter und Filtertüte. Filterloser Kaffee wäre für mich das Richtige draussen, mit einem Feuer gekocht. Wenn er etwas bitter schmeckt, muss das halt so sein.

Also eigentlich Haus Rhede? Wenn der Hausherr mich einlädt, filme ich da gerne mal… de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Rhede