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Liebe*r derentmenschte6030, das können wir Ihnen leider nicht beantworten - wäre eine Frage für die Mobilitätsmacher*innen bei der Landeshauptstadt München. Wir (ver)legen hier lediglich 😏 bestehende oder neue Abwasserkanäle, die im Rahmen der Maßnahme nötig sind.

Hallo Elisabeth, danke für dein positives Feedback. Freut uns! Schönen Gruß

Liebe*r alexis9964, dazu können wir als Entwässerungsbetrieb leider nichts sagen. Es wird aber sicher Gründe (Stichwort: u. a. Steigungen, Neigungen, umliegende Einrichtungen usw.) haben, weshalb es genau so geplant und gebaut wird. Weil Sie danach fragen: unsere Kanäle müssten nicht zwangsläufig erneuert/saniert werden. In dem Fall hier werden diese umverlegt und an die bestehende Anschlüsse angebunden. Wir finden uns sozusagen in den größeren Plan, hier im Beispiel des U-Bahn-Baus, ein.

An den Haltestellen muss man zwangsläufig wieder nach oben kommen, dort sind die Leitungen also in jedem Fall betroffen. Wenn man den Tunnel tiefer legt und mit einer Tunnelbohrmaschine baut, dann muss man eventuell zwischen den Haltestellen die Leitungen nicht umlegen, aber die tieferen Stationen sind teurer und die Wege für die Fahrgäste werden länger

Lieber Herr Riedel, vielen Dank. Freut uns, wenn es gefällt und informativ ist. Gern melden wir uns auch zu Ihrer Anregung (verkürzt und plakativ gesagt, ein Schacht mit den verschiedenen Ver- und Entsorgungsleitungen): An sich ein guter und pragmatischer Gedanke. Und auch wir haben uns schon gelegentlich mit diesem auseinandergesetzt. Aber aus verschiedenen Gründen in München nicht machbar: EIN historisches (aufeinander abgestimmtes) Netz mit im allergrößten Teil vorgegebener Tieflage und gebaut nach dem Prinzip des Freispiegelgefälles (Nutzung der Erdanziehung durch Gefälle und sich dadurch ergebenden hohen Selbstbewegung der Wassermengen), dass ja aneinander angeschlossen und aufeinander abgestimmt werden muss/kann/sollte. Versorgungsleitungen (Wasser, Elektrizität, Kabel, Glasfaser, Gas, Fernwärme) sollen wunschgemäß eher möglichst oberflächennah liegen, damit man schnell hinkommt - unser Kanalnetz ist wegen der Gesamtanforderungen und der sinnvollen Abwasserableitung eher nach den Anforderungen der notwendigen Tieflage ausgerichtet. Sich ergebende „Knicke“ durch unterschiedliche Höhenlagen und Aneinanderführungen wären eher ungünstig. 😏 Den notwendigen Platz für einen jetzt mal vorgestellten Schacht gibt es leider in einer Stadt wie München mit all den Anforderungen schlicht kein Platz. Und Einzellösungen sind nicht realistisch. Alles allem leider für uns und München keine Lösung. Unser Kolleg*innen von der Planung versuchen sicher immer die bestmögliche Ingenieurslösung zu finden - „der Spartenschacht“ ist aus den benannten Gründen leider keine Option. Wir hoffen, wir konnten zumindest im Ansatz erklären, wo die Herausforderungen liegen würden und es für uns leider nicht passend ist. Die Münchner Stadtentwässerung

Hallo okyn89. Vielen Dank für das Interesse. Gern geben wir hier eine Rückmeldung zur Frage: Aktuell erfolgt noch keine gezielte Entfernung der angesprochenen Stoffe in den beiden Münchner Klärwerken. Verfahren zur Spurenstoffelimination gehen über das Niveau „Stand der Technik“, das im Wasserhaushaltsgesetz für die Abwasserreinigung gefordert ist, hinaus. Auch allgemein anerkannte Regeln der Technik für Planung, Errichtung und Betrieb bestehen noch nicht. Wir, in München mit unseren beiden Klärwerken in Gut Großlappen und Gut Marienhof, berücksichtigt das Thema Spurenstoffelimination (also die Entfernung von Medikamentenrückständen) aber in den strategischen Planungen. Beste Grüße. Die Münchner Stadtentwässerung.

Freut uns, dass wir scheinbar gut beide Themen - die Arbeit an den Abwasserleitungen sowie den U-Bahn-Bau als solches - dargestellt haben. 😁 U-Bahn-Bau ist aber nicht so unser Ding. Abwasserableitung und -reinigung schon eher. Getreu dem Grundsatz "Schuster, bleib bei deinen Leisten " machen wir weiter in Abwasserableitung und -reinigung. Vllt. ist der Wunsch eher etwas für die MVG.😉 "Abzweige" von bzw. zur Blumenau gibt es bei den Abwasserrohren schon irgendwie - zumindest in eine Richtung. 😉 Ihre Münchner Stadtentwässerung

Der Bau soll auf einigen Strecken in der Schlitzwand-Deckel-Bauweise erfolgen, das ist wesentlich kostengünstigr als einen Tunnel zu bohren, dies ist aber nur möglich wenn die Ubahn knapp unter der Straße verläuft.

Freut uns, dass der Beitrag gefällt und ankommt. Wegen des Genderns: Mit dem geschlechterbewussten Sprachgebrauch soll die Gleichbehandlung aller Geschlechter/Identitäten zum Ausdruck gebracht werden. Das sorgt in unseren Augen auch auf der Ebene der Sprache für mehr Gleichberechtigung, da nicht alle Menschen sich durch das generische Maskulinum angesprochen fühlen. Uns ist bewusst, dass es dazu führen kann, dass Texte und Sprache komplexer werden und in manchen Fällen die Verständlichkeit/Lesbarkeit erschwert wird. Aber wir setzen uns auch auf diesem Weg für eine bewusste Auseinandersetzung mit der Sprache und dazu Veränderung der Gewohnheiten ein. Ihre Münchner Stadtentwässerung.

@@msemuenchen Ich hab mich jetzt aber nicht mehr angesprochen gefühlt. Finde das schon sehr diskriminierend!

@Eyeball: Danke für das Feedback. Meister seines Faches. 💪 @all: Wir haben noch mehr klasse Typen. Wer sie mal live erleben will - wir haben oft freie Plätze, mehr dazu hier stadt.muenchen.de/infos/karriere-mse.html. 😉 Wer auch meisterhaft ist oder sein will, kann bei uns einiges (daraus) machen. Trau Dich! 😏

Lieber Herr Hillenbrand, wir freuen uns zunächst mal über Feedback. Es tut uns leid, wenn Ihnen das Video nicht gefällt. Vielleicht finden Sie in unseren anderen Beiträgen etwas, das Ihnen (mehr) zusagt. Wir würden es uns wünschen. Zu der Produktion: In einem technischen Betrieb wie unserem gibt es viele spannende Aufgaben für die unterschiedlichsten Ingenieursrichtungen. Diese wirken zusammen und ineinander - das Ergebnis sind tolle technische Lösungen. Das wollten wir zeigen und so auf uns aufmerksam machen. Das ist uns zumindest scheinbar schon Mal gelungen. Bei Fragen oder Anregungen können Sie gern auch direkt auf uns zukommen. Eine Mail an info.mse@muenchen.de würde reichen. Vielleicht kommen wir ja ins Gespräch und Sie haben ein paar Tipps für uns, wie wir es besser machen könnten.

Lieber @mrthebloat, danke für das tolle Feedback. Freut uns sehr. Die Anlage ist nicht zur zweckmäßig, sondern dazu auch noch schön. 👍 Wenn das Interesse nicht nur so dahergesagt oder ironisch gemeint ist, sondern tatsächlich besteht: „Soooo viel“ muss man gar nicht geben, wie Du vielleicht denkst. Wir haben immer wieder mal Stellen frei. Und das nicht nur hier, im Klärwerk Marienhof, auch in unserem anderen Klärwerk Gut Großlappen oder auch im Kanalbetrieb, Bau- oder Verwaltungsabteilungen. Alles tolle Aufgaben mit netten Kolleginnen und (sehr 😏) guten Arbeitsbedingungen. Mehr Infos zu dem, was die Münchner Stadtentwässerung Mitarbeitenden bieten kann (Jobs, Benefits, Entgelt), sind hier abrufbar: stadt.muenchen.de/infos/karriere-mse.html Wenn du - oder auch andere Lesende - Interesse an einer Anstellung oder auch Ausbildung haben: hier der Link (karriere.muenchen.de/) zum Stellenportal der Münchner Stadtentwässerung und Landeshauptstadt München - mit Stichwort „Münchner Stadtentwässerung“ oder einer Berufsgruppe/-richtung/Arbeitsplatz wie bspw. Ingenieur, Kanal oder Klärwerk findest du offene Stellen bei uns. Dazu gibt es auf dem Bewerber*innenportal allgemeine Infos zum Arbeiten bei der Landeshauptstadt München/Münchner Stadtentwässerung: stadt.muenchen.de/rathaus/karriere.html Hast du noch Fragen? Dann schreib uns gern an: info.mse@muenchen.de Die Münchner Stadtentwässerung