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Hi, meinst Du die vorletzte Viertelnote (bei mir ist das 3.01) - es ist ein b, weil es die Bezeichnung Hes eigentlich gar nicht gibt - stattdessen sagt man b. Erst wenn vor dem h zwei b stehen, das h also doppelt erniedrigt ist, spricht man von einem Heses.

@@digitalemusikvermittlung5783 Ah, ok, das war mir neu, danke für die antwort.

Heutzutage wahrscheinlich auch, wenn man bedenkt, dass die Top 100 Musikstücke in den Charts zusammengenommen aus vier Akkorden bestehen😅

Danke 😀

Jeder Notenschlüssel hat einen Bezugston - so kann man sich das beim Neulernen meiner Meinung nach am besten Einprägen. Beim Bassschlüssel ist dies der Ton f auf der zweiten Linie von oben, dort, wo man den Schlüssel auch zu zeichnen beginnen würde. Von diesem Bezugston kann man alle weiteren Töne auf allen Linien oder Zwischenräumen dann quasi abzählen. Das ist etwas umständlich, aber nach etwas Übung denkt man gar nicht mehr groß nach, sondern kennt die Töne der verschiedenen Schlüssel auswendig.

@@digitalemusikvermittlung5783 danke für die Antwort im Video das zu sagen wäre schon sinnvoll. Nur als info

Nach dem Violinschlüssel ist der Ton auf der mittleren Linie ein "H" bzw. "B". Nach dem Bassschlüssel ist es jedoch ein "D", weil alle Noten und Vorzeichen eine Linie tiefer als im Violinschlüssel stehen. Ein Chorleiter könnte das am besten erklären.

Hey, danke für das Lob, freut mich! Die Isolde in der verwendeten Aufnahme singt Hedwig Fassbender.

@@digitalemusikvermittlung5783 Danke! Schon notiert!!! 👍💐😍

Genau, das Ende in der Oktavlage ist erstrebenswert und hier ja sogar auch vom Generalbass vorgeschrieben. Der Leitton darf abspringen, solange er nicht in einer Außenstimme liegt, das ist regelkonform. Unabhängig von der Bezifferung würde ich immer versuchen, den Schlussakkord in der Oktavlage zu bringen.

Meinst Du ein ges, oder ein geses? Das einfach erniedrigte g, also das ges spielst Du auf der schwarzen Taste zwischen f und g, das doppelt erniedrigte g, das geses, auf der Taste, auf der auch das f liegt. Ich hoffe, das hilft Dir!

Das kommt aber nur selten vor, daß Töne einen ganzen Schritt erhöht "x" oder erniedrigt "bb" werden. Beim Lied "I worship you", betrifft nur die Männerstimmen, kommt 'mal ein "bb" vor, weshalb ein A anstatt eines B gespielt wird oder gesungen.

Super, dass freut mich sehr!

Demnächst kommt ein Vergleich vom sog. Entsagungsmotiv in der ersten Rheingold-Szene und in der dritten Szene des ersten Walküre-Aufzuges ... ist schon in Arbeit ... noch ein wenig Geduld ...

@@digitalemusikvermittlung5783 Ich kann es kaum erwarten

ich auch

ich ja auch

Ja klar, das ist natürlich auch richtig. Die Reihenfolge spielt aus meiner Sicht nicht so eine große Rolle, wenn es darum geht, die Namen der Töne zu lernen. Ich glaube, vielleicht ist es für jemand, der bei Null anfängt, einfacher, sich am Alphabet zu orientieren.

Hey, danke für den Hinweis. Da handelt es sich um einen Schreibfehler meinerseits in der Übung. Es muss <3 heißen, nicht <8, denn der Lagenwechsel macht auch nur so Sinn, dass man im Schlussakkord die Oktavlage hat. Sorry für die Verwirrung!

@@digitalemusikvermittlung5783 alles klar！ Danke schön!

Hey, danke für Deine Anfrage. Was Du ansprichst, ist die sog. Enharmonische Verwechslung, vereinfacht gesagt also der Effekt, dass Dein Beispielton Ges auf dem Klavier mit derselben Taste gespielt wird, wie das Fis. Es handelt sich aber im engeren Sinne nicht um denselben Ton, denn in anderen Stimmungen (wie z.B. der reinen) klingen Fis und Ges unterschiedlich.

Hey, vielen Dank für das Feedback! Es ist ja gerade die Definition vom sog. harmonischen Moll, dass der siebte Ton der Leiter erhöht wird, wie Sie richtig sagen, wegen der Leittonwirkung und zwar egal, wie dieser Ton harmonisiert wird. Sobald das g vorkommt, würde man ja von natürlichem bzw. melodischen Moll sprechen. Das ist im Grunde eine Definitionssache: Harmonisches Moll bedeutet, dass der siebte Ton der Leiter stets erhöht ist. Und dann entsteht auf der dritten Stufe automatisch ein übermäßiger Dreiklang. In meinen Übungen für Beginner verwende ich immer erst einmal das harmonische Moll. In späteren Lektionen kommt dann das melodische dazu.

Sorry, aber da irren Sie sich, auf z.B. der 3. Stufe ensteht eben automatisch kein übermäßiger Akkord, weil dort das G stehen muss, und als C-Dur-Akkord mit dem Gis- Leitton in a moll überhaupt nichts zu tun hat. Die dritte Stufe bleibt von der Alteration unberührt. Drehen Sie ihr Muster dazu einfach um, und nehmen die a-moll-harmonisch Skala in den Spran und legen die leitereigenen Funktionen darunter. Da würde wohl niemand auf die Idee kommen, auf C nicht C-Dur, sondern c vermindert zu spielen.@@digitalemusikvermittlung5783

..Im letzten Satz meinte ich natürlich C übermäßig spielen...

Wie gesagt, das g ist ja der siebte Ton der Leiter und wenn dieser erhöht wird, spricht man in Moll vom harmonischen Moll, welches ich zunächst ausschließlich verwende. Wenn dann dieses gis irgendwo in der Melodie auftaucht, ist es ja egal, wie es harmonisiert wird. Das kann die Durdominante sein, das kann der verkürzte Dominantseptakkord sein oder eben der übermäßige Dreiklang, wenn man nur leitereigene Dreiklänge in Betracht zieht. Würde in einem a-Moll-Stück ein reiner C-Dur-Dreiklang auftauchen (was ja oft geschieht), würde man aber nicht mehr vom harmonischen Moll sprechen.

Sorry, doch auch dann würde man von harmonischem Moll sprechen, wenn nämlich solche G's keinen Leittoncharakter haben, nämlich nicht zu einem a führen, sondern abwärts, und dergleichen. Wenn aber vor a's regelmäßig gis steht, ist es klar harmonisch. @@digitalemusikvermittlung5783

Hey, thx! Sobald ich wieder ein wenig mehr Zeit habe geht's weiter ...

Super, das freut mich natürlich riesig! Weiterhin viel Spaß beim Musizieren!