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Theologische Fakultät Paderborn
Германия
Добавлен 19 апр 2016
Als älteste Hochschule Westfalens wurde die Theologische Fakultät Paderborn im Jahr 1614 von Fürstbischof Dietrich IV. von Fürstenberg gegründet. Sie ist staatlich anerkannt und wird vom Erzbistum Paderborn getragen. Studierenden bietet sie den Magister-Studiengang und die Erlangung des Lizentiats, des Doktorats oder die Habilitation in Katholischer Theologie an. Als wissenschaftliche Institution verfügt sie über 15 Professuren, weitere Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter, die in Philosophie und den verschiedenen Disziplinen der Katholischen Theologie forschen und lehren. Sie verantwortet wissenschaftliche Zeitschriften und organisiert öffentliche Vortragsreihen zu aktuellen gesellschaftsrelevanten Themen. Wissenschaftliche Einrichtungen wie die Erzbischöfliche Akademische Bibliothek oder das international anerkannte Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik sind ihr angegliedert. Fächerübergreifend unterhält sie Kooperationen im In- und Ausland.
Montagsakademie am 13.01.25 - Prof. Dr. Christian Stoll
Prof. Dr. Christian Stoll referiert im Rahmen der Montagsakademie über das Thema: "Gezeugt, nicht geschaffen. Eint das Christus-Dogma von Nizäa die christlichen Konfessionen?"
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Montagsakademie am 06.1.2025 - Prof. DDr. Bernd Irlenborn
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Prof. DDr. Bernd Irlenborn referiert in der Montagsakademie zum Thema: "Vom "heiligen Anarchisten" zum "Bastard Gottes": Jesus-Deutungen in der modernen Religionskritik
Montagsakademie am 09.12.24 - Prof. DDr. Doris Nauer
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Prof. DDr. Doris Nauer referiert in der Montagsakademie zum Thema "Jesus, der Christus! Fundament christlicher Seelsorge und Diakonie/Caritas"
Montagsakademie am 02.12.2024 - Prof. Dr. Herbert Haslinger
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Prof. Dr. Herbert Haslinger referiert in der Montagsakademie zum Thema "Was heißt eigentlich: "Nachfolge Jesu"?"
Montagsakademie am 25.11.2024 - Prof. Dr. Bernd Kollmann
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Prof. Dr. Bernd Kollmann referiert in der Montagsakademie zum Thema "Jesus, der Wunderheiler"
Montagsakademie am 18.11.2024 - Prof. Dr. Rita Burrichter
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Prof. Dr. Rita Burrichter referiert in der Montagsakademie zum Thema "Immer gleich und ganz anders - Transformationen des Christusbildes in der Kunst" Anbei finden Sie die direkten Links zu den besprochenen Bildern, die aufgrund von Urheberrecht nicht im Video gezeigt werden dürfen: Jared Leto auf der Met Gala 2018: media.gucci.com/content/DiaryPhotogalleryVertical_Standard_1200x1800/1525788906...
Montagsakademie am 11.11.2024 - Prof. Dr. Mouhanad Khorchide
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Die fünfte Vorlesung der diesjährigen Montagsakademie hält Prof. Dr. Mouhanad Khorchide zum Thema "Der andere Prophet. Jesus Christus im christlich-muslimischen Dialog"
Montagsakademie am 04.11.2024 - Prof. Dr. Ansgar Moenikes
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Die vierte Vorlesung der diesjährigen Montagsakademie hält Prof. Dr. Ansgar Moenikes zum Thema "Jesus von Nazaret: Jude, Rabbi, Messias. Der Jesus der neutestamentlichen Evangelien vor dem Hintergrund des Alten Testaments".
Montagsakademie am 28.10. 2024 - Prof. Dr. Andrea Taschl Erber
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Die dritte Vorlesung der diesjährigen Montagsakademie hält Prof. Dr. Andrea Taschl-Erber zum Thema "Weggefährtinnen Jesu: Starke Frauen in den Evangelien".
Montagsakademie am 21.10.2024 - Prof. Dr. Angelika Strotmann
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Die zweite Vorlesung der diesjährigen Montagsakademie hält Frau Prof. Dr. Angelika Stromtann zum Thema "Jesus von Nazaret: Vom jüdischen Wanderprediger aus Galiläa zum auferstandenen Christus"
Montagsakademie am 14.10.2024 - Jun.-Prof. Dr. Cornelia Dockter
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Jun.-Prof. Dr. Cornelia Dockter hält ihren Vortrag zum Thema: "Nach Christus fragen: Person und Botschaft vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen"
Rut Björkmans Glaubens und Kirchenverständnis
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"Einflüsse der Spiritualität in der Theologie." Das spirituelle Konzept Rut Björkmans Online-Workshop am 7. Mai 2024, Theologische Fakultät Paderborn
Montagsakademie am 29.01.2024 - Prof. em. Dr. Ottmar Fuchs
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Prof. em. Dr. Ottmar Fuchs spricht über die Erfordernisse einer heutigen Sakramenten-Pastoral.
Montagsakademie am 22.01.2024 - Prof. Dr. Hans-Walter Stork
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Prof. Dr. Hans-Walter Stork hält seinen Vortrag zum Thema "Die Darstellung der sieben Sakramente in der Kunst" Abbildungsverzeichnis: www.thf-paderborn.de/wp-content/uploads/sites/65/2024/01/Stork_MoAk_Motivliste.pdf
Montagsakademie am 15.01.2024 - Prof. Dr. Johannes Först
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Montagsakademie am 15.01.2024 - Prof. Dr. Johannes Först
Montagsakademie am 08.01.2024 - Prof. Dr. Herbert Haslinger
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Montagsakademie am 18.12.2023 - Prof. Dr. Gunda Werner
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Montagsakademie am 11.12.2023 - Prof. Dr. Stephan Wahle
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Montagsakademie am 11.12.2023 - Prof. Dr. Stephan Wahle
Montagsakademie am 4.12.2023 - Prof. Dr. Johann Pock
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Montagsakademie am 27.11.2023 - Prof. Dr. Markus Knapp
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Montagsakademie am 20.11.2023 - Prof. Dr. Angela Kaupp
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Imre Konscik: "Transzendentale Empathie, oder: der Zielgrund der björkmanschen Spiritualität"
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Montagsakademie am 13.11.23 - PD Dr. Burkhard Neumann
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Montagsakademie am 06.11.2023 - Prof. Dr. Daniel Lanzinger
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Montagsakademie am 30.10.2023 - Prof. Dr. Günter Wilhelms
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Montagsakademie am 16.10.2023 - Prof. Dr. Ralf Miggelbrink
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Montagsakademie am 23.10.2023 - Prof. em. Dr. Hans-Joachim Höhn
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3. Forum Wirtschaftsethik „Verdrängt die ökologische Frage die soziale Frage in Unternehmen?“
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Verleihung Ehrendoktorwürde Professor Pottmeyer 12 10 2020
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Imre Koncsik: Der Fokus einer geistbestimmten Ek-Sistenz
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Imre Koncsik: Der Fokus einer geistbestimmten Ek-Sistenz
Totaler Unfug! Christentum funktioniert nur mit EISEGESE Wunschdenken und Gehirnakrobatik. Schreckliche Theologie!!!!!
Sind Sie sicher, dass Sie Zarathustra kennen? Sein Name bedeutete die menschliche Sonne, Das war ungefähr zur Zeit des ersten Mithras-Glaubens des antiken modernen Menschen und zu Beginn der römischen Politik wurden sie auch zu Mithras in der Politik sogar im geheim e sind noch aber mit Name Jesu so das Mithra-ische Glaubenspolitik aufgrund ihrer Verbindung mit der Sonne und.. und von dort aus ob töteten sie Zoroaster und mit drei Könige dieser Politik Politik der neuen Religion und das auch im Stall mit dem Namen Jesus bis heute haben sie Weltpolitik gemacht und wie weit?!! Dass Jesus in der Scheune geboren wurde, ist das Geheimnis der Politik !! Müssen es für ein Geheimnis gehalten so haben dass die Welt als Stall und Politik der neuen Religion mit dem Namen Jesus Hirten und auch die Menschen, als wären sie die Schafe das mit Aberglauben wie früher und was auch sie heute als Politik tun, und sie werden dies bis morgen tun mit der heutigen Politik was mit Israel und der Vergrößerung des politischen Geburtsortes Jerusalem, nach dessen Namen die Stadt auch benannt ist. und.... ??! Die Zeit Zarathustras, des ersten Weisemann auch die Menschen seiner Zeit waren weise und die Politik der mit alten Römer der Welt wurde bis heute wie ein Stall und die Freimaurermafia .
Jesus war ein gescheiteter Endzeitprediger. Mehr nicht.
prof.först vertritt das fach " pastoraltheologe ". an anderen universitäten wird dieses fach "pastoralpsychologie" genannt. warum diese unterschiedlichen bezeichnungen? im mittelpunkt sollte doch immer der einzelne mensch in seinem je eigenen "DRAMA" stehen.
Der Jesus im Koran ist näher am historischen Jesus. Der Jesus im Koran verwirft die christliche Dogmengeschichte/Christologie und knüpft vielmehr an das frühe Judenchristentum an. Paulus gilt als Verfälscher der Lehren Jesus. Zum Jesus im Koran empfehle ich das Buch von Martin Bauschke.
To put it in a nutshell: Viel Rauch um nichts 😂 Aber ein schöner, guter Vortrag!
Wie kann man einen Vortrag über die katholische Ehe halten und mit keinem Wort die Theologie des Leibes nach Johannes Paul II. erwähnen? 0,0 Abwertung der Sexualität, sondern tiefe Wertschätzung!
Ihr seid peinlich
Ich hoffe für den Redner dass Gott seiner Seele gnädig ist, nach diesem fern jeder Göttlichkeit vorbei streifenden Buchinhalts derer Vorlesung! Herrgottsakra!
Exzellent, danke!
Drischt immer wieder das gleiche alte Stroh, mir fehlt der intellektuelle Tiefgang
Doellinger ist uns bleibt mein Freund und Favorit.
5:27
Greift man wenn man gegen die Scholastik und gegen die Neuscholastik streitet das heute weitverbreitete Glaubensverständnis (innerhalb der Trinität bzw. Tradition) dass Gott gestorben wäre an? Den Standpunkt dass weniger Polemik vielleicht mehr gebracht hätte sodass das Dogma des unfehlbaren Papstes entschärft werden hätte können, empfinde ich als Frechheit und Diskreditierung der anderen, nicht gewonnen, Seite durch die katholischen Kirche. Und wenn man der Meinung ist dass das Dogma sowieso gekommen wäre und alles bei diesem Papst darauf hinauslief ist es noch unerklärlicher ihm ein "Mitschuld" auch nur in der Vorstellung geben zu können dass dieses unangebrachte Dogma die eine neue Kirchenordnung einleitete in dieser Form verabschiedet wurde! Man will nicht verstehen dass manchmal die Wahrheit weh tut und alle Polemik nicht nur angebracht ist sondern einzig den Wahrheitsgehalt dahinter aufzuzeigen im Stande ist! Die röm.kath. Kirche und "die Mystiker" in der Neuscholastik waren wie Döllinger es aufzeigte alles nur keine "Mauer" die christliche Werte umzäunte, und deshalb war da am Ende kaum Volk mehr nachdem man im einen Menschen zu mystifiziern imstande war, und diesen grauenhaften Hitler als Messias verkündete. Das die Menschheit lernt sehen wir leider nicht, doch für den Einzelnen glauben wir ist die Gnadenzeit noch gegen damit er von den törichten Ideen der Welt sich abkehrt und zu Gott findet um sein Wort und seine Weisung zu bejahen!
Wie kann man einen solchen Vortrag halten und mit keinem Wort die Theologie des Leibes nach Johannes Paul II. erwähnen. Dort werden so viele Widersprüche, die der Referent aufzeigt, aufgelöst und Antworten geliefert. Dieser Vortrag ist Relativismus pur. Die Argumentation folgt folgendem Muster: Der Mensch heute versteht es nicht mehr, also kann es mir falsch sein. Eine sehr schwache Argumentation! Wie gesagt, lesen Sie die Theologie des Leibes!
*nur
Wenn Ihnen das mal gegenüber dem Reformator, Martin Luther, einfiele, wer der bessere Deuter ist, könnte man heute mit weniger Worten christlich rein existieren. Die "Unfehlbarkeit" des Papstes, Franziskus, ist, dass er k e i n e Gesandtschaft nach Rom ist und man hört es ständig heraus. Den Ausseneuro- päer zu entlarven, als Fehlbesetzung, von da geht der Fortschritt JESU aus. D a setzt auch eine gewisse Unfehlbarkeit an, den Glauben für h e u t e zu sehen und zu führen, rein zu führen. Alleine die olle Kamelle ist keine Apostelgeschichte in der Gegenwart nach dem Lukas. Bekennen Sie lieber den Luther JESU! Das ist schließlich Ihre Aufgabe seit 500 Jahren im Antwortwesen des Gebetes. Jutta Untrieser, Bremen
7:48
Lustig: Er spricht von Ignace Lepp, zeigt aber ein Bild des Opus-Dei-Gründers Josemaría Escriva...
Ein guter Vortrag, präzise und verständlich.
Interessant
Sehr guter Vortrag!
Inhaltlich ganz interessant, leider lässt die Performance etwas zu wünschen übrig. 20 Minuten lang ein und dieselbe Folie einzublenden und dann nur mehr zuhröen zu müssen ist wirklich mühsam. Das kann man/frau besser. Schade. Kann ich leider nicht weiterverwenden (etwa in der Schule).
Gut für Grundlagenwissen.
Warum so wenig (bis jetzt garkein) Resonanz in Form von "Kommentar"? Derzeit sind wir durch die "Verordnungen" und "Maßnahmen", die allesamt grundgesetzlich nicht "abgedeckt" sind, denen wir uns aber UNTERWERFEN (wenn wir es tun!) der weiteren Resonanz-Zerstörung ausgesetzt. Und die mit Covid scheinlegitimierte Forcierung des "digitalen Ersatzes" bzw. der Propagierung: wir brauchen mehr Digitales führt zu noch mehr Zerstörung von Resonanverhältnissen/leibhaftiger "Anverwandlung". Trennu g wird als "solidarisches Verhalten" propagiert. Höchst "entfremdet" bis "irre". Ein sehr!!! guter Vortrag. Habe ich bereits mehrfach "gespreated". Herr Rosa, Sie haben mich "berührt" (habe Ihr Buch "Resonanz" schon vor Jahren gelesen und vielfach empfohlen. Alles Gute!
Vielen vielen Dank ! Der Hinweis auf Ignatius und den Zusammenhang der Inquisitoren ist goldwert - Gott Segne Sie reich Bruder Schallenberg -
Danke fürs hochladen! Und für die Auswahl des Referenten..richtige Entscheidung zu diesem Thema meiner Meinung nach
Herzlichen Dank für Ihr Interesse an unserer Montagsakademie. Die Bild- und Tonunterbrechungen sind ein technisches Problem, das uns lange beschäftigt hat, wie Sie beim Anschauen der anderen Aufnahmen feststellen können. Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass wir dieses technische Problem seit der Übertragung der Montagsakademie am 20. Januar dieses Jahres beheben konnten. Und wir freuen uns, Sie auch weiterhin als unsere Zuschauerinnen und Zuschauer der Montagsakademie begrüßen zu dürfen.
Philosophie und Theologie gehören getrennt, denn an Religion ist nichts "Weise".
fantastisch, trotz Unterbrechungen ...... darum geht es !!
Sehr schöne Veranstaltung, auch wenn ich nicht alles teile. Beide verkennen die Feier der Eucharistie , die nur mit einem Pfarrer möglich ist. Beide verkennen die Bedeutung der Seelsorge des Pfarrers. Beide verkennen, dass nur er die Gemeinde zusammenhält. Nur er die Autorität hat zusammenzuhalten. Jeder Sportverein leidet darunter, dass nur der Vorstand arbeitet und nur er zusammenhält.
Die Meinung eines „Laien“ zum Vortrag am 26.11.2018 „Aus, Amen, Ende? Oder neue Wege? Wie heute Pfarrer sein?“ so das Thema der Montagsakademie am 26.11. Der an diesem Abend überfüllte Hörsaal zeugte davon, dass mit den Pfarrern Frings (Köln) und Schießler (München) zwei Publikumsmagnete gekommen waren, die mit ihren je eigenen Schritten in die Öffentlichkeit großes Aufsehen erregt hatten. Man versprach sich wohl einen interessanten und unterhaltsamen Abend. Nach dem Applaus zu urteilen, war er unterhaltsam. Interessant waren auch verschiedene Thesen zur Reform der Gemeinden und des Priesterbildes, das die beiden Referenten in ihrer je eigenen Weise präsentierten. Herr Frings in seiner mit rheinischem Humor durchsetzten etwas trockeneren, glaubwürdigen Art, Herr Schießler mit seinem bayerisch-barocken, mitunter theatralischen Auftreten, der zwar manchen Lacherfolg verbuchen konnte, letztlich aber dem Anliegen des Themas m. E. wenig dienlich war. Seiner von Witz und Tempo geprägte Rhetorik hätte man nur schwer parieren können, wenn man Herrn Schießler an diesem Abend hätte in die Schranken verweisen wollen. So blieb es bei ernst gemeinten Fragen und Stellungnahmen aus dem Plenum, die diesem sich als Super-Pfarrer gerierenden Spaßvogel immer wieder Vorlagen lieferten, seine Ich-bezogenen Anekdoten zum Besten zu geben. Sein Patentrezept: „Ich, ich, ich“... mache das so. „Die kommen dann alle“! Dass die dann nach der Erstkommunion oder Firmung nicht mehr kommen: na ja, das schien ihn nicht so sehr zu stören. Ich fragte mich die ganze Zeit, was wohl in den Köpfen derer vor sich geht, die sich zum priesterlichen Dienst berufen fühlen und vielleicht nicht so spritzig und unkonventionell daher reden können. „Man muss einfach nur …“ es so machen wie er, dann hat man als Priester auch heute noch Erfolg, dann scheint die Reform der Kirche offenbar zu gelingen. „Warum soll es nicht ohne Priester funktionieren.“ war einer solcher Sätze, die die die Frage aufwarfen, ob Herr Schießler es überhaupt noch für relevant hält, dass ein Priester der Eucharistiefeier vorsteht, der aufgrund seiner Weihe die Voraussetzung mitbringt, dass sich die Gemeinde um den Tisch des Herrn sammeln kann. Benötigt in Herrn Schießlers Vorstellung eine Gemeinde überhaupt noch theologisch gebildete Personen, die das durch die Schrift überlieferte Wort auslegen? Das Ringen um die richtige, auch zeitgemäße Theologie war ihm nur ein herablassend konnotierter Seitenhieb in Richtung des "Professors" wert. Da waren Pfarrer Frings Äußerungen doch von anderer Qualität. Schon seine Einschätzung Bischof Genns sowie sein Bekenntnis zum Gebet und zur Beichte zeigten, dass er sich bei aller berechtigten Kritik an den Strukturen der Kirche seinen Sensus für die Spiritualität der Kirche bewahrt hat. Ihn konsequenter zu befragen, seine Thesen tiefer auszuleuchten, wäre m.E. eine größere Hilfe für die Studenten und Priesteramtskandidaten gewesen. Schade war, dass beiden überhaupt nicht in den Sinn kam, wie viele ihrer Anliegen geistliche Gemeinschaften kennzeichnen, in denen sich die Mitglieder als „Glieder des einen Leibes“ verstehen, jeder mit seinem Charisma, wie eben der Priester auch. Paulus zu zitieren ist gut, sich als Paulus des 21. Jahrhunderts zu präsentieren (wie Herr Schießler) war einfach peinlich. Dr. Rudolf Jopen
Ich nahm an dem Dies Academicus 2018 in Paderborn teil. Thema: "Braucht die Kirche ein #update?" Der Vortrag von Pater Karl Wallner war sehr erfrischend. Für die Vorbereitung und die Durchführung bedanke ich mich beim AStA der Theologischen Fakultät Paderborn ganz herzlich. Es hat sich gelohnt!