Видео

Hi, ihr habt leider kein direktes Kontaktfeld auf der Homepage. Ich wollte bloß auf einen amüsanten Fehler auf der Seite zu Mais und Stangenbohnen hinweisen. "Empfohlener Aussaattermin Anfang bis Mitte Mais". Da war wohl jemand auf Autopilot und hat aus Gewohnheit Mais anstatt Mauli geschrieben.

Vielen Dank !

Mit dieser Anbaustrategie - Saat erst am 20. Mai, frühreifer Hartmais, 11 Körner/m² - würden wir hier kläglich scheitern. Das gäbe nur leere, dünne Stängel ohne gescheiten Kolben, und der Mais würde bei Temperaturen um die 35°C, die wir hier im Sommer immer haben, unter einem gewaltigen Stress leiden, und wohl auch frühzeitig absterben. Ohne gute Böden mit einer gesicherten Wasserversorgung kann man den Bioanbau vergessen, und hier in unserer landw. benachteiligten Region bauen die Biobauern auch keinen Mais an. Sehr gut bewährt haben sich auf unseren flachgründigen Muschelkalkböden hingegen mittelspäte, blattreiche und kompakte Zahnmaissorten mit ner Aussaatstärke von 7,5 - 8 Kö/m². Natürlich müssen die auch ausreichend kältetolerant sein, da man nur ungern wertvolle Vegetationszeit verschenken möchte. Was man hier vorne durch eine späte Aussaat verpasst, kann man hintenraus nicht mehr aufholen. Wichtig für mich ist auch ne Unterfußdüngung (insb. auch mit Phosphat) für eine gute Wurzelentwicklung. Da macht dann auch ne kalte Nacht wie wir sie dieses Jahr zu Beginn der Eisheiligen hatten, nichts aus.

Top!!

Vielen Dank für das aufschlussreiche Gespräch Herr Rekate! Ich habe den Bestand zu stark in der Bestockung gemästet, woraufhin zuviele Ähren je qm den Ertrag gemindert haben. Das war mein Fehler, ich habe die Sorte sowieso noch auf knapp 2 ha im Versuch.

Ich hatte bei dieser Sorte EXTREM viele Schmachtkörner. Wasser und Nährstoffe waren genug vorhanden. Woran lag das?

3:00 Winterweizen, 32:50 Raps, 41:45 Mais

Super erklärt .....Super Stimme ........ werde mal schauen ob ich noch Flächen frei habe