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Hallo, die EFSA hat das Risiko der Anwendung für Glyphosat als sehr gering eingeschätzt. Schutzkleidung sollte natürlich immer getragen werden. Das gilt für den Bauarbeiter, der sich vor herabfallenden Gegenständen mit Hilfe eines Helms schützt, sowie für den Mechaniker der seine Hände vor spitzen Gegenständen beim Schrauben schützt, als auch den Landwirt, der seine Haut vor dem Kontakt mit Pflanzenschutzmitteln schützt. Sehr sehenswert zum Thema Glyphosat ist diese Aufarbeitung von MaiLab. ruclips.net/video/2K0TAphTfaI/видео.html

Fachkraft😂😂😂 natürlich, für was sind arbeitsschutzausrüstung da. Selbst der Mechaniker in der Werkstatt hat Handschuhe an 😂

Hallo, die Überlegung macht durchaus Sinn. ich schätze es jedoch so ein, dass eine flächige Behandlung erfolgreicher ist als eine Randbehandlung. Denn die Läuse werden vor allem durch den Wind übertragen und gelangen dadurch auch sehr schnell zu Mitte der Ackerfläche. In anderen Ländern bspw. Frankreich, aber auch auf einigen Schlägen in Deutschland sehen wir dann im ganzen Feld verteilt kleinere Nester. Haben die Läuse das Virus in die Pflanze abgeben können weitere Läuse, die diese Pflanzen anstechen und ansaugen, das Virus großflächig verteilen. Wir haben in einem Vorversuch mal getestet ob es möglich ist Insektizid mit einer Bandspritzung zu sparen. Theoretisch war es möglich, jedoch war die Wirkung nicht so gut wie bei der Flächenapplikation. Für eine frühzeitige Applikation müssen wir erst einmal herausfinden, wie lange die Wirkung des Insektizids in der Pflanze anhält. Das hängt natürlich auch von den eingesetzten Wirkstoffen ab. Ziel dieses Versuchs ist zum einen die Wirksamkeit der versch. Insektizidprodukte zu testen und zum anderen herauszufinden, wie lange die Wirkung anhält.

Menschliche Ernährung bewegt sich leider immer im Spannungsfeld zwischen Ernährungssicherheit und Naturschutz. Pauschale Negativaussagen zu treffen ist einfach, aber Lösungen anzubieten umso schwerer. Wir versuchen Alternativen zu Glyphosat aufzuzeigen. Die elektrische Bekämpfung könnte eine solche Alternative sein, um den Insektenfördernden Zwischenfruchtanbau überhaupt auf den landwirtschaftlichen Flächen beibehalten zu können.

Sehr gerne!

Die Hersteller geben hierzu folgendes an: "Volt.fuel besteht hauptsächlich aus einer im Vergleich zum Entzug durch die Feldfrüchte geringen Zugabe von Magnesiumsalzen. Zusätzlich werden in geringem Maße biologisch abbaubare organischen Substanzen eingesetzt. Umfassende ökotoxikologische Prüfungen haben keine Risiken für Regenwürmer, Springschwänze und Bodenmilben ergeben. Die Sicherheitsbewertungen für Oberflächenwasser haben kein Risiko ergeben. Da volt.fuel weder Nitrat noch Phosphat enthält, gibt es auch keine Gefahren für das Grundwasser. Volt.fuel ist sicher, dass selbst in Kombination mit Strom keine reaktiven Moleküle entstehen können. volt.fuel fort den Strom sicher genau dorthin, wo er gebraucht wird. Der volt.cube 9M 12 Hochspannungseinheiten Spannung 1600 V bis zu 5500 Volt Arbeitsbreite: 9 Meter Maximale elektrische Ausgangsleistung der gesamten Maschine von 84 kW Gewicht: 2200 kg Erfordert an der Heckzapfwelle mindestens eine Leistung von 115 kW während der Behandlung, während andere Verbraucher aktiv sind (z.B. der Hydraulikmotor für die Frontspritze etc.)" Quelle: www.crop.zone Die Flächenleistungen steigen kontinuierlich an. Wir haben mal angefangen 3m Arbeitsbreite zu testen. Inzwischen stellt die Firma 12m Arbeitsbreite her. Bei Geschwindigkeiten von etwa 4 km/ha liegen wir dann bei knapp 4 ha die Stunde.

Das Bodenleben wird in unserem Versuch nicht untersucht. Das können wir von der ARGE leider nicht leisten. Wir testen die Wirksamkeit auf die Pflanzen. Die Herstellerfirmen haben jedoch Untersuchungen zum Bodenleben an verschiedenen Institutionen in Auftrag gegeben, da dieser Aspekt sehr relevant ist.

Lieber Herr Rühmkorf, Nucrop hat über mehrer Jahre unabhängige Ökotox-Untersuchungen durchführen lassen. Hierbei konnte wiederholt bestätigt werden, dass es weder kurz- noch langfristig einen negativen Einfluss auf Regenwürmer und andere Bodenorganismen (Bodenmilben. Springschwänze) gibt.

Hallo, die innere Qualität auf dem Standort passt. Natürlich kann man mit verschiedenen Maßnahmen, wie Fruchtfolgeerweiterung, wendender Bodenbearbeitung aber auch dem Anbau von Zwischenfrüchten zur Unkrautunterdrückung das Ausgangspotenzial des Ackerfuchsschwanzes unterdrücken.