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Danke für die positive und auch für die kritische Rückmeldung.

So in etwa hat das bisher hier auch gut funktioniert. Ablenken mit extra Futter nur für sie. Aktuell stürzen sie sich auf den Heckenschnitt des Ligusters. Allerdings ist die Masse an Schnecken durch den leider verregneten Sommer dieses Jahr damit nur sehr schwer im Zaum zu halten. Wie gut, dass wie noch einige Meter Ligusterhecke zu schneiden haben und ich hoffe weiter auf heiße Sommertage.

Vielen Dank, das freut mich sehr☺

Dankeschön Martina, ja das mache ich auch oft so. Unterwegs ein paar Samen sammeln und hoffen, dass etwas passiert. Mit dem blau blühenden Natternkopf, der hier fast wie Unkraut an den Wegen wächst, ist mir das dieses Jahr nach mehreren Versuchen endlich gelungen. Warum sollte, dass mit der Knoblauchsrauke auf eurer Apfelwiese nicht auch gelingen😃Liebe Grüße nach Südtirol.

Och menno wie konnte denn das zweite R nur da rein kommen😞wo die Schafgarbe doch angeblich Schafgarbe heißt, weil sie gerne von den Schafen gefressen wird🐑Schafgarbe zusammen mit anderen Kräutern im Tee schmeckt wirklich toll, ich hatte da auch mal eine Mischung, es war ein Geschenk. Ich werde dank deiner anregenden Ausschweifung mal auf die Suche danach gehen👍 Ansonsten ist die Schafgarbe aber auch noch eine hübsche Pflanze und es gibt sie ja auch noch als Zierpflanze für den Garten. Ob die dann allerdings als Tee taugt weiß ich leider nicht, aber die Schnecken hier lieben sie sehr. Leider😓

@@gwiegarten Da gibt es ja alle möglichen Farben der Blüten. Kann mir aber auch nicht vorstellen, dass die dann noch so wirksam ist.

@@thebeautymaker9784 Vorstellen kann ich mir es auch nicht, aber sie duftet. Experimente mache ich damit aber keine, ich habe dazu auch nichts gefunden. Sie darf auch einfach nur hübsch aussehen und den Ohrenkneifern gefallen, die nachts zusammen mit den Schnecken auf ihr herumturnen🙂

@@gwiegarten Hübsch ist auch oft heilsam 😊. Die Schnecken sind dieses Jahr wieder krass, oder? Mein Tigerschnegel rannte neulich mit so ner Braunen um die Wette🤣🤣🤣. Musste glatt aufpassen, wo ich hintrete

@@thebeautymaker9784 Versuch macht klug😅Krass ist gar kein Ausdruck mehr. Das ist eher schon Terror😧was die hier veranstalten die Schnecken. Aber die Tigerschnegel sind tatsächlich auch gut vertreten und man muss echt aufpassen, wo man hintritt und was man da spät abends einsammelt.

Liebe Gabi, da ist wohl etwas dran, das Pflanzen, die man braucht, von selbst kommen, nur was will der ganze Giersch dann hier? Leider wachsen die Brombeeren hier auch noch nicht, vielleicht sollte ich nachhelfen🤔😀

@@gwiegarten Tja, wenn man sich die Heilwirkungen von Giersch ansieht, vor allem sein Entgiftungspotenzial, kann ihn heutzutage wohl jeder gebrauchen. Bei den Brombeeren würde ich lieber nicht nachhelfen, um diese in Schach zu halten, brauchst du gute Nerven und eine dicke Haut. Es gibt natürlich auch Zuchtformen ohne Stacheln 😆

​@@rundumnatur777 Ah ja, ich verstehe und so wild wie der Giersch hier überall wächst und nicht nur bei mir ist der Bedarf wohl da. Bei den Brombeeren habe ich tatsächlich an welche ohne Dornen gedacht, obwohl die wilden ja eigentlich hier auch an jedem Weg wachsen und man sie einfach so beim Spazieren gehen ernten kann.

Dankeschön, das freut mich, liebe Ingrid. Liebe Grüße zurück.

Vielen Dank, vieles wusste bereits meine Mutter besonders auf den Beinwell schwor sie.

Ja, leider, ich wüsste auch nicht, was wirklich gegen die Schneckenplage hilft. Es ist ärgerlich ohne Ende, was sie in einer Nacht alles zerstören und das aktuelle Dauer Regenwetter hier macht es nur noch schlimmer.

@@gwiegarten 1.Schneckenkorn großflächig um die Beete verstreuen 2. Wenn zeitlich möglich gegen 23:00 regelmäßig Schnecken absammeln und killen 3. Fraßköder Rabarberblätter geschnitten Zweige vom Obstschnitt (Maulbberbaum Pfirsich und sicherlich noch andere) aber abseits von den Beeten etwa 10m deponieren gekochte Haferflocken sollen auch gut gehen und abends dort absammeln. Die Stellen aber so wählen, dass sie nicht die Schnecken vom Nachbarn anlocken 4. Bekämpfungsmaßnahmen, wenn möglich mit dem Nachbarn gemeinsam durchführen 5. Maßnahmen von Frühling bis in den Spätherbst durchführen und nicht erst dann, wenn sie die Aussaaten beginnen zu fressen. 6. Nützliche wenn möglich wie Laufenten oder Hühner in der kulturfreien Zeit Nutzen. Man kann schon etwas machen,ist leider aber immer recht zeitaufwendig.

Danke für das Angebot. 3 Hochbeete stehen hier bereits und momentan ist leider kein Platz für ein drittes Hochbeet, auch wenn es nur ein kleines Kräuterhochbeet ist.

Verkehr hört sich logisch an, gerade wenn ich mir die Kamikaze Flüge, aktuell der Amseln und anderer Singvögel anschaue. Die vielen verspiegelten Flächen sind tatsächlich auch ein großes Problem. Da helfen wohl auch keine aufgeklebten Folien mit Raubvögeln.

Vielen Dank für diesen tollen Bericht über das Amselpaar, so nahe und so nah am Geschehen bin ich Amseln leider noch nie gekommen. Das war sicher eine aufregende und interessante Zeit immer bedacht bloß nicht zu stören und die Amseln nicht zu verschrecken. Ich kenne nur das Bangen beim beobachten der halb flüggen Jungen nach der Zeit im Nest, anfangs gut getarnt und still zwischen Stauden sitzend, wartend auf die Eltern mit Futter im Schnabel und später dann die ersten Flugversuche hoffend dass, alle Katzen der Welt nun gerade woanders unterwegs sind. Vielen Dank für das Abo und gerade habe ich die filmische Begleitung der Amselfamilie hier bei RUclips gefunden ...

Wir sind der Amselfamilie recht behutsam und langsam näher gekommen. Erst vom Küchenfenster aus und später benutze ich ein Stativ. Die Amseln haben wohl recht schnell gemerkt, dass wir ihre Freunde sind und haben keinerlei Scheu mehr vor uns gehabt. Die natürlichen Feinde dagegen hat unsere ständige Anwesenheit abgehalten das Nest zu plündern. Im nächsten Jahr begann wieder eine Amsel - fast an der gleichen Stelle - mit dem Nestbau. Wahrscheinlich war es eines der Amselchen vom Vorjahr, denn das Nest war etwas windschief, was wiederum darauf hindeutete dass es wohl Neulinge im Nestbau waren. Mein Mann stabilisierte das Nest etwas, und wirklich lagen dann 5 Eier im Nest! Wir hatten eine Reise gebucht und waren daher 14 Tage abwesend. Während dieser Zeit haben wahrscheinlich die Eichhörnchen das Nest ausgeräumt. Wir waren traurig, aber so ist eben sie Natur!

@@gerlindeschanze2896 Dass Nester geplündert werden, haben wir auch schon öfter erlebt. Leider. Oftmals waren es Elstern und man kann leider nichts dagegen tun. Einmal konnten wir eingreifen, die Elstern flogen weg, aber das Nest war zerstört. Gut, dass die jungen Amseln das Nest nicht mehr wirklich brauchten, sie waren bereits halb flügge und wurden am Boden von den Eltern weiter gefüttert.

@@gwiegarten 🤗

Vielen Dank😊

Mai Regen bringt halt nicht nur Regen, sondern auch den oben genannten Segen und das nutzen die Schnecken leidlich aus und ja stimmt, der Sommer kommt ja erst noch, die Pflanzen sind jedenfalls, in den Startlöchern. Freuen wir uns darauf.🌱🌻🌿🌞

Hallo Gabi, ja, den Tigerschnegeln passiert hier nichts, die dürfen hier gerne bleiben, Nacktschnecken jagen und tun, was Tigerschnegel so tun. Das mit dem Lochmuster finde ich auch spannend😃Leider ist im Garten das eine wirklich nicht ohne das andere zu haben. Entweder Sonne und Gießen oder Regen und Schnecken. Was so ein bisschen Sonnenschein🌞ausmacht, merkt man tatsächlich erst nach grauen, trüben Wintern und wochenlangen wolkenverhangenem Himmel. Aber das ist nach den Nachrichten aus der ehemaligen Heimat, dem Saarland kein Grund, um hier in der Pfalz zu jammern. Ich schicke die Sonne mal ins Saarland🌞hier ist noch ein bisschen Platz für weiteren Regen. Liebe Grüße in den Bayrischen Wald😘

Vielen Dank Petra☺und ja stimmt, Schnecken und Blattlaus Hochsaison trifft es und die Gießkannen kommen nur sehr selten zum Einsatz. Über die Wilde Karde freue ich mich wirklich und dass sie rosa blüht, wusste ich bisher auch nicht. Ich kenne sie nur mit stacheligem Blütenstand, wenn sie bereits verblüht ist. Dass die Stieglitze sich darüber freuen, kann ich mir sehr gut vorstellen. Vielleicht hat ja auch ein Stieglitz beim Besuch der Sonnenblumen diese Karde hier letztes Jahr angepflanzt🤔Liebe Grüße🙋

Danke noch mal für den Hinweis und nein um Himmels willen, ich würde doch nie die Tigerschnegel vernichten. Dieser zerdepperte Blumentopf liegt genau aus diesem Grund dort und wurde für das Foto mal kurz umgedreht.

Dankeschön☺️Hmmm und wieder mal dein Kommentar versteckt irgendwo im Keller von RUclips. Seltsam? Tatsächlich ist das schon deprimierend🙇‍♀️der ständige Regen, dieses Nass, kalt und grau und was nicht erfroren ist, ersäuft nun. Hat man das Gefühl. Das Erfrieren hielt sich dabei hier aber in Grenzen, es wurde eher gemeuchelt. Auf leisen Sohlen und nachts🐌 Dass der Ginkgo wieder austreibt, ist schön, interessante Bäume, die man hier viel zu selten sieht und die Herbstfärbung ist auch toll, ein schönes warmes Gelb. Mit Topfrosen hatte ich leider noch nie Glück, richtig wachsen wollten sie im Freiland dann leider auch nicht, dafür wächst der Lavendel hier fast wie Unkraut und die Winter übersteht er meist gut. Allerdings sind die Winter hier auch nicht so sibirisch sondern eher regnerisch☔️

Vielen Dank😘Wo die wohl herkommt in der näheren Umgebung, ist mir nämlich noch keine wilde Karde aufgefallen. Wie gut, dass ich sie nicht ausgerupft habe, eine wilde Karde wollte ich schon immer im Garten haben und nun bin ich gespannt auf die Blüten. Liebe Grüße zurück🙋

Vielen lieben dank Othmar☺

Eine lila Schnecke? Interessant. Es könnte vielleicht eine dieser 3 Glanzschnecken sein? www.weichtiere.at/Schnecken/land.html?/Schnecken/land/zonitidae2.html

Dankeschön😊Der Schnee hat hier noch gefehlt. Wenigstens etwas, dass den Pflanzen und uns hier erspart blieb. Auf den Mai freue ich mich auch und hoffentlich ohne Eisheilige und weitere Regenfronten. Sonst brauchen die Pflanzen hier bald Schwimmflossen😅

Das ist ja wirklich absolut deprimierend. So schlimme Fröste so spät gab es hier schon lange nicht mehr😯Größere Gewächse kann man auch schlecht schützen und man sollte meinen, dass die das ab könnenSchade um die schönen Pflanzen😢Hier ist eher das Gegenteil der Fall, die Pflanzen ersaufen fast im vielen Regen und werden von den Schnecken regelrecht überrannt 😯Hoffentlich treiben deine Pflanzen noch einmal aus und sind nicht komplett erfroren🙏

Hallo Gabi ja so eine Schneedecke schützt schon gut vor dem Frost, den Schnee hatten wir zwar nicht, aber so richtig warm war es bisher auch noch nicht, eher punktuell an wenigen Tagen. Die Maikäfer trauen sich hier also wohl noch nicht. Hmm, … und den Kuckuck habe ich auch noch nicht gehört und das fällt mit erst jetzt auf, wo du es schreibst. Dauert wohl noch ein Weilchen, bis es auch hier endlich mit dem Frühling richtig losgeht, aber immerhin die Apfelbäume blühen nun auch endlich. Liebe Grüße in den warmen Bayrischen Wald🌞🌼

Hallo Petra, ja stimmt, dieses Jahr ist wirklich alles anders, auch den Saharastaub hatten wir und tatsächlich mehr als sonst. Wenn der Saharastaub den Regenwald am Amazonas und das Plankton im Meer düngt, müsste hier doch nun eigentlich auch alles prima wachsen?🤔 Hier hat sich die Wärme und der Sonnenschein diese Woche auf den 1. Mai konzentriert, nun regnet es auch hier wieder, aber noch ist es mild. Bestes Pflanzenwetter eigentlich. Liebe Grüße aus der Pfalz nach Oberbayern🙋Brigitte

Hallo, liebe Martina, vielen Dank. Ja, da gebe ich dir vollkommen recht, jedes Pflänzchen hat seine Daseinsberechtigung und stimmt, auf die Betrachtungsweise kommt es an. Wie schön, dass es diese Natur hier noch gibt, genießen wir den Frühling.

Dankeschön😊Eigentlich ist der Frühling die schönste Jahreszeit, alles wächst und es wird endlich wieder alles grün und es blüht endlich wieder.

Oh, das tut mir leid. Hier hat der Frost nur ein paar Hortensien etwas geschädigt, aber die erholen sich wieder. Ich hoffe, deine Pflanzen auch und auch, dass das Wetter endlich besser wird und es frostfrei bleibt. Aber die Eisheiligen kommen ja auch noch😒

@@gwiegarten wir werden bestimmt keine Hortensienblüten bekommen! Birnenblüten und Heidelbeeren sind schwer geschädigt☹️

Hallo Ingrid. Das ist wirklich jammerschade. Ich hoffe, dass wenigstens die Pflanzen überlebt haben, auch wenn es dieses Jahr leider keine Blüten und keine Früchte gibt😢

Dankeschön. Ja, die Vögel erinnern mich tatsächlich an Dinosaurier, wie man sich Dinosaurier eben so vorstellt und der Vergleich Tyrannosaurus mit den rabiaten Amseldamen passt super. Nur den morgendlichen und abendlichen Gesang kann ich mir schlecht beim Tyrannosaurus vorstellen😄

Als Kind war es ein lästiges Pflichtprogramm. Am Sonntag. Der Waldspaziergang! Mittlerweile ist es ein Vergnügen, so ändern sich die Zeiten😀

Wohl gar nicht so einfach mit den Dinosauriern. Die morgendlichen und abendlichen Konzerte finde ich auch sehr schön.

Dankeschön😊Ja Amseln sind schon interessante Vögel, im Winter eher still aber nun hört man sie endlich auch wieder mit ihrem tollen Gesang.

Dankeschön😊und schon klasse, dass es so etwas wie einen Försterdialekt gibt. Nun weiß ich auch endlich, was diese weißen Kringel bedeuten, die sind so speziell, ganz anders als die orangenen Markierungen, vielleicht gelten die ja auch bundesweit. Dass es Spechte gibt, die Borkenkäfer fressen, wusste ich bisher auch nicht, bisher dachte ich, die Borkenkäfer hätten unter anderem wegen fehlender Fressfeinde hier leichtes Spiel. Dass du nicht nur Besitzerin eines Waldes, sondern auch noch eines Zukunftswaldes bist, ist ja auch mal klasse. Einfach mal irgendwelche Bäume auf einen Acker pflanzen machen eben auch noch lange keinen Wald. Liebe Grüße aus der Pfalz nach Pfaffenwinkel🙋🌳

Vielen lieben Dank Ingrid🫠das freut mich sehr. So ein Waldspaziergang ist schon etwas sehr Entspannendes und auch Inspirierendes und man entdeckt immer wieder etwas Neues. Liebe Grüße Brigitte

Danke sehr☺Das war tatsächlich „Waldbaden“, denn es war meist der gleiche Wald wie beim Waldbaden Video und außerdem hat es fast die ganze Zeit geregnet und gelegentlich auch mal geschüttet☂ Ein Wald bei Regen ist aber auch toll und außerdem hat man ihn dann fast für sich alleine. Musik macht schon was aus in einem Video und ich fand deinen Buntspecht und Eichelhähertango auch absolut klasse bei diesen beiden Hauptdarstellern. Liebe Grüße Brigitte🙋

Dankeschön☺ Und Oh je, das tut mir leid für die 200 Bäume, die gefällt werden mussten. Aber das hört sich ja nach einem richtig großen und tollen Projekt an👍👍👍Einheimische Bäume, die mit dem Standort und der sommerlichen Trockenheit klarkommen, gibt es sicher und in einem Stadtpark geht es ja auch nicht um die Wirtschaftlichkeit der Bäume. Welche ansässigen Bäume sind das denn, die nun dort gepflanzt werden sollen? Man liest ja immer mal wider von Klimabäumen, aber da sind auch immer viele nicht einheimische Bäume mit dabei wie Douglasie oder Robinie. Obwohl das auch schöne Bäume sind.

@@gwiegarten Hauptsächlich geht es um Stieleiche, Hainbuche, Ahorn (außer Spitzahorn, dazu gleich mehr), Esche und Linde. Aber auch Ulme und Rosskastanie sind z.T.seit Jahrhunderten angesiedelt und haben auch die Bombennacht vom 13./14. Februar 1945 überstanden (z.B.die Splittereiche- so genannt, weil teilweise zerstört s.o. -, die ca.300 Jahre alt ist). Der Spitzahorn ist noch mal eine Klimasiegerklasse für sich. Der kommt so gut zurecht, dass er ohne Eindämmung die anderen Baumarten verdrängt. Deshalb haben wir viele Sämlinge und einige Mutterbbäume beim letzten Mal entfernt, da die "Nasen" sich extrem gut ausbreiten und so schnell keimen und wachsen, dass die anderen Sämlingen Licht, Wasser und Nährstoffe rauben. Ließe man die Ahorne, gäbe es nach einiger Zeit eine Monokultur, die wie die Fichten in deutschen Wäldern anfällig für Seuchen wie den Borkenkäfer (Fichten) oder Rußrindenkrankheit (eine Schimmelart, die sich hauptsächlich auf Ahorn ausbreitet) wäre. Auch einheimische Sträucher werden nachgepflanzt.

Oh, ich sehe gerade, dass mein gestriger Kommentar zu deiner Frage gar nicht aufgetaucht ist (Und der war ausführlich- ich schwör✌️). Mal schauen, ob ich es noch irgendwie zusammenkriege: Es sind fast ausschließlich einheimische Arten von Bäumen um Park wie Stieleichen, Hainbuchen, verschiedene Ahörner, aber auch Ulmen, Eschen und Rosskastanien. Der Klimawandelsieger ist aber der Spitzahorn, der dadurch und durch seine Frucht- und Wuchsfreudigkeit den Wettlauf gewinnt und den anderen Sämlingen Wasser, Licht und Nährstoffe entzieht. Im Prinzip ist das ja nicht schlecht, dass man einen stabilen Baum hat, der mit der Umgebung so gut zurechtkommt, aber wenn man es zulassen würde, hätte man in absehbarer Zeit eine Monokultur, die wie bei den Fichtenwäldern mit dem Borkenkäfer extrem anfällig auf Krankheiten wäre. Gerade bei Ahorn ist es die Rußrindenkrankheit, so dass ohne Mischverhältnis zu Kahlschlag käme. Die Bäume sind zum Teil schon Jahrhunderte alt (die sogenannte Splittereiche, die die Bombennacht vom Februar 1945 überlebt hat, ist zum Beispiel ca.300 Jahre alt) deshalb braucht man Nachwuchs. Also haben wir letztes Jahr überwiegend Spitzahornsämlinge und auch einige Mutterbäume entfernt, damit die langsameren anderen Sämlinge eine Chance haben.

Ich hoffe, dass der jetzige Kommentar hier noch auftaucht 🙏

@@gwiegarten Anscheinend doch nicht 🤨

Dankeschön. Das freut mich😊

Dankeschön☺das freut mich sehr. Ja, alte Bäume haben wirklich etwas Magisches an sich und wenn sie könnten, hätten sie uns sicher einiges zu erzählen. Vielleicht waren unsere Altvorderen auch klüger als wir heute und konnten die Bedeutung solcher Bäume schätzen statt nur den Geldwert oder dass sie im Weg stehen zu sehen.

Dankeschön☺Ja, das könne mal ins Auge gehen, denke ich manchmal, wenn eine Amsel im Sturzflug knapp an mir vorbeifliegt. Nun sind sie auch endlich wieder ganz früh morgens und abends zu hören die Amseln. Einfach schön🙆auch wenn man nix davon versteht🤗

Genau. Auch so ein bürokratisches Wort🥳Baum wäre vermutlich zu emotional und das Kleinraumgrün wächst trotzdem, wo es will😂☘🍃

@@gwiegarten 😂👍

Danke und schön wieder von dir zu lesen☺Ich kann mir auch überhaupt nicht vorstellen, dass dein Garten ein hoffnungsloser Fall ist. Auch nicht für Vögel und Insekten🤗Am Platz liegt es auch bestimmt nicht, weswegen in vielen Gärten nur Einheitsgrün wächst. Liebe Grüße aus der Pfalz nach weit, weit weg in Sachsen🙋😚

@@gwiegarten Ach ich mag es sowieso eher wilder als akkurat nach Reißbrett, auch wenn das die Nachbarn wohl anders sehen. Ich pass nur auf, dass es nicht in die Nachbargärten ausufert, da gibt's keine Streitpunkte und es kann denen egal sein ☺️, wenn bei uns Dschungel ist 😂🌴🌴🌴

@@thebeautymaker9784 Stimmt, so ist das hier auch. Der Dschungel muss drinnen bleiben, was bei der Ackerwinde, die direkt auf der Grenze zu einem Nachbarn wächst, aber etwas kompliziert ist.

@@gwiegarten Gibt immer so kleine Ausreißer 😆

@@thebeautymaker9784 Das stimmt wohl😐

Vielen Dank☺

Oh, stimmt. Da fehlt tatsächlich eine Null.

Vielen vielen Dank das freut mich sehr😊😌

Dankeschön. Ja, ich höre ihnen auch sehr gerne zu. Sie sind hier morgens die ersten und abends die letzten, die vom höchsten Baum oder Hausdach aus zu hören sind🙂

Ja, das stimmt, eigentlich sind das alles Wildkräuter oder Beikräuter und eigentlich sind viele auch essbar oder sogar Heilpflanzen. Eigentlich. Denn manchmal wachsen diese „Unkräuter“ so stark, die kann man gar nicht alle aufessen, um sie im Zaum zu halten. Andere Pflanzen wollen und will man ja auch noch wachsen lassen.

Ja, was es nicht alles gibt😀 und es scheint wohl tatsächlich wahr zu sein. Gegen alles ist ein Kraut oder eben auch ein Blümchen gewachsen. Liebe Grüße in den Bayrischen Wald.