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Essig funktioniert sogar bei Rostflecken auf Kleidung, aber da sollte man die Essenz zu gleichen Teilen mit Wasser verdünnen.

Ich hatte es mir auch schwieriger vorgestellt, aber dann ging es schneller als ich dachte.

Ja, die gefielen mir auch sofort. Die Passform ist auch sehr gut, und sie liegen sehr gut in der Hand.

Vielen Dank. Das lese ich gerne.

Im Grunde ist es noch nicht so viel, wenn man so einen Revolver gebraucht bekommt und schon Patronen und eine Handpumpe dabei sind. Aber ja, so ein Umbau ist nicht günstig. Wenn man es sich dann einfacher machen möchte, holt man sich noch eine Ladepresse mit Ventil, Druckminderer, Druckluftflasche, Kompressor, Flaschenadapter, Wasserpumpe, Lufttrockner, und eine Menge an Kleinkram dazu. Aber immerhin braucht man nie wieder Co2 für einen Co2-Revolver zu kaufen, weil Luft kostenlos ist. Das rechnet sich dann in 25-30 Jahren. Schnäppchen. Diese Waffen holt man sich auch nicht weil man es beim Schießen einfach und günstig haben möchte. Sie sind weder das Eine noch das Andere. Je einfacher man es sich hier machen möchte, desto teurer wird es dann auch. Schon die Vorbereitung zum Schuss braucht Zeit und ist mit Aufwand verbunden. Wenn sich dann noch eine Dichtung verabschiedet, dann wird es sogar fummelig. Also viel Aufwand und viel Geld für eine teure Waffe. ABER... Diese Waffe verschießt dann Diabolo in 5,5 mm mit 230 Bar Druck und einem ordentlichen Knall, den man auch merkt. Einen stärkeren Revolver mit F im Fünfeck wirst Du nicht finden. Wenn wir Gäste im Shooting Saloon haben, dann gebe ich meine Revolver auch gerne mal aus der Hand. Eigentlich bekomme ich sie immer mit einem Grinsen zurück. Solltest Du also mal irgendwann auf mich treffen, dann frage mich einfach.

Vielen Dank. Ja, ich versuche in jedes Video auch witzige Stellen einzubauen. Ja, vom Prinzip her sind die Revolver baugleich. Der .177 ist etwas frontlastiger, da dort der Laufmantel natürlich beidseitig einen halben Millimeter dicker ist. Die Patronen selbst sind auch baugleich, aber die Kappen sind kleiner im Durchmesser. Bei den kleineren Kappen sollte man dann auch mit einem Ladebrett arbeiten, da dort manchmal die Diabolos durchfallen können. Kann passieren - muß aber nicht passieren. Ein Ladebrett ist nichts anderes als ein Brett, in dem man einen Nagel eingeschlagen hat. Vom Nagel schaut nur noch der Kopf raus, der etwa 4,5 mm breit ist. Dort setzt man dann die Kappe auf und legt von oben ein Diabolo rein. Das Diabolo kann jetzt maximal bis zum Nagelkopf fallen und hat so den richtigen Abstand. Jetzt muß nur noch der Kelch an den Rand der Kappe gedrückt werden. Das macht man mit einem Andrückwerkzeug. In ein kleines Stück Rundholz drehst Du eine Schraube und sägst den Schraubenkopf ab. Der Schraubenschaft sollte schmal genug sein, daß er in den Kelch passt. Etwas rund feilen und fertig. Kappe auf den Nagelkopf setzen, Dia rein, andrücken, fertig. Je gleichmäßiger man lädt, desto gleichmäßiger trifft man auch.

Vielen Dank. Ja, beide Revolver haben im Umbau ihre Fallsicherung verloren. Im Video habe ich auch angesprochen, warum ich mich dazu entschieden habe. Betätige ich vor dem ersten Schuss den Abzug zu früh, dann verklemmt sich diese Fallsicherung unter dem Schlagbolzen und wird dadurch nutzlos. Die fehlende Fallsicherung gleiche ich jedoch damit aus, daß die beiden Revolver nur noch mit fünf Schuss geladen werden. Man lädt die erste Kammer, dann überspringt man die zweite Kammer, und dann lädt man die Kammern drei bis sechs. Der Hahn wird danach komplett durchgezogen und wieder entspannt. Jetzt liegt der Hahn auf einer leeren Kammer, von der keine Gefahr ausgehen kann. In unserem Sport sind auch nur jeweils fünf Schuss pro Revolver notwendig, weil jeder seine Revolver nur mir fünf Schuss lädt. Ebenso werden die Revolver auch nur absolut direkt vor der Benutzung geladen und auch direkt nach der Benutzung wieder entladen. Bei diesen Vorgängen steht man jeweils alleine und wenn man die Waffen dann zieht, dann hält man mit den Läufen die 170 Grad Regel ein. Innerhalb eines Raumes von 170 Grad, dessen Mittelpunkt sich direkt vor dem Schützen befindet, darf sich kein lebendes Ziel befinden, und das wird auch im kompletten Vorgang vom Schützen und einer Aufsicht kontrolliert.

Man muß nur schauen, was man haben möchte und wie man es bekommt. Auf dem Kanal von Sunset Sam kann man das Polieren der Teile noch etwas genauer sehen, da er seine Beiden auch etwas optimiert hat. Dort sieht man dann auch seine und meine Beiden in Aktion.

Vielen Dank. Ich habe einfach frei gesprochen, wie ich es sonst auch mache. Das sollte eigentlich ein Mehrteiler werden, in dem ich alles bis ins Detail erkläre und auch die Technik und die Fakten rund um das Thema beleuchte. Als Erklärung an einen Freund. Zwei andere Videos sind noch offen zugänglich auf meinem Kanal. Schau sie Dir gerne an. Keine Meisterwerke, aber für eine Hilfe gerade richtig.

Dieses Lob nehme ich von Dir wie einen Ritterschlag auf. Wir sehen uns auf der Range, Partner.

Ich freue mich, daß das Video gefallen hat. Es sollte ursprünglich nur eine Antwort in einem ungelisteten Video werden aber ich dachte mir dann, daß es mehr als nur einem Menschen helfen könnte.

Even though my German is poor,I must say that these two revolvers look superb.I have the Weihrauch version which is virtually identical.Those grips are lovely.

Also wirklich klasse gemacht. Wunderbar verständlich! Vielen Dank für die Mühe und viel Spaß mit den schönen Zeilen. 👍👍