Die sechste Tour auf einer Ableitung des E1 (eben E1') durch Italien.
Nun bin ich schon südlich von Rom unterwegs, die Via Francigena bekommt deshalb den Zusatz SUD.
Der Pfad folgt dem 2.000 Jahre alten Weg der VIA Appia, die hinter Rom noch fast ursprünglich zu bewundern ist. Das ist nach einer Tagesetappe aber leider vorbei. Weiter geht es durch den Parco dei Castelli Romani, vorbei an zwei Kraterseen auf schmalen Waldpfaden, die auch mal gefährlich sein können. Die letzten zwei Etappen führen durch die Pontinische Ebene, einem einst malariaverseuchtem Sumpf, der erst im 20. Jahrhundert trocken gelegt werden konnte und heutzutage für Wein- und Olivenanbau genutzt wird.
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