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Micro-Lectures Wirtschaftspolitik
Германия
Добавлен 23 окт 2016
Micro-Lectures sind kleine Lehr-Videos, die ich ursprünglich zur Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen "Wirtschafts- und Finanzpolitik", "Wirtschaftspolitik I" oder "Einführung in die VWL" an der Uni Köln sowie die Vorlesung "Internationale VWL" an der Hochschule Bonn Rhein-Sieg für meine Studierenden aufnehme und bereitstelle, seit einiger Zeit aber gerne auch allen anderen zur Verfügung stelle, die irgendeinen Nutzen daraus ziehen.
Ich freue mich auf Verbesserungsvorschläge, Anregungen, Hinweise auf Fehler und Eure allgemeinen Kommentare.
Beste Grüße
Steffen J. Roth
Ich freue mich auf Verbesserungsvorschläge, Anregungen, Hinweise auf Fehler und Eure allgemeinen Kommentare.
Beste Grüße
Steffen J. Roth
Arbeitsanreize im Bürgergeld Grundsicherungssystem
Bürgergeld, Aufstocker, ergänzende Hilfe. Die Hilfe im Grundsicherungssystem für Erwerbsfähige ergänzt eigenes Einkommen bis zur Mindestsicherung. Große Teile des selbst erwirtschafteten Einkommens werden entsprechend angerechnet, erhöhen also nicht das verfügbare Einkommen der Haushalte.
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Verteilung der Steuerlast
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Steuern, Steuerlast, Traglast, Zahllast, Überwälzung, Steuerinzidenz, Angebotselastizität, Nachfrageelastizität... es wird ein bisschen technisch aber dafür hoffentlich klar nachvollziehbar, dass sich die vom Gesetzgeber beschlossene und vom Finanzamt durchgesetzte Zahllast einer Steuer von der tatsächlichen Traglast der Steuer unterscheidet.
Mit Lenkungssteuern Kurs halten
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Lenkungssteuern verfolgen bestimmte Zwecke, indem sie "unerwünschte" Verhaltensweisen durch eine Steuer teurer machen. Es ist aber nicht so einfach. Am Beispiel einer CO2-Steuer wird auf Schwierigkeiten von Rebound-Effekten hingewiesen, Carbon Leakage thematisiert und der politische Zielkonflikt angesprochen, dass die Interessen spezieller Gruppen verletzt werden können, die sich gegen die Bela...
Fiskalpolitik
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Ziel der Fiskalpolitik, Glättung konjunktureller Schwankungen, automatische Stabilisatoren, diskretionäre Fiskalpolitik, Schwierigkeiten der Stabilitätspolitik
Was sind Steuern
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Definition von Steuern, Abgrenzung zu Gebühren und Beiträgen, Steuerarten (Einkommen- und Ertragsteuern, Steuern auf Vermögenswerte, Steuern auf Einkommensverwendung), Aufteilung der Gesamtsteuereinnahmen auf Steuerarten, Zuständigkeit der Gebietskörperschaften für Steuerarten
Grundlagen der Besteuerung
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Es geht um Staatsaufgaben (Musgrave), Steuerzwecke bzw. Besteuerungsziele, Besteuerungsprinzipien Äquivalenz und Leistungsfähigkeit, horizontale und vertikale Steuergerechtigkeit, die Opfertheorien (Theorien gleicher Opfer), regressive, proportionale und progressive Steuertarife
Impfen - Damit wir wieder in die Uni können
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Sorry, hat nicht viel zu tun mit @MicroLecturesVWL ... außer vielleicht, dass viele Studierende hier sind... Leute, in der Altersgruppe 15 - 34 gehen die Inzidenzen rasant hoch. Lasst Euch JETZT impfen! Bitte!
Spargelrepublik Deutschland - Die Folgen des Kolonialismus
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Kolonialismus, Kolonien, Kolonialstaat oder Kolonialherrschaft sind historische Bedingungen, deren Folgen bis heute maßgeblich zu sehr unterschiedlichen Voraussetzungen der Länder im politischen und wirtschaftlichen Austausch beitragen. Ein wichtiger Gedankenanstoß für Ökonom*innen: Machen Sie sich einmal und für immer klar, dass die Modelle, die von solchen Bedingungen und Erklärungen abstrahi...
Arbeitsanreize im Grundsicherungssystem 2021
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Neues Video zu Arbeitsanreizen im Bürgergeld (2023): ruclips.net/video/FxzXLEdJWwg/видео.html Monetäre Arbeitsanreize, Grundsicherung für erwerbsfähige Hilfebezieher, Arbeitslosengeld II, AlG II, Hartz IV, Aufstocker, Sozialhilfefalle, Armutsfalle ... Versuch, die rein monetäre Anreizsituation grafisch und an Haushaltsbeispielen aufzuzeigen, die Transferempfänger*innen verständlicherweise wenig...
Das Gefangenendilemma für Abiturienten in der Corona Pandemie
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Ergänzende Erklärung zur Auszahlungsmatrix bei 17:05 (Folie 14): Den Unterricht zu versäumen bewirkt eine Nutzenveränderung von - 6 ... sorry, hätte ich sagen sollen. Das Gefangendilemma (Prisoner's Dilemma) ist eine sehr bekannte spieltheoretische Darstellung eines Sozialen Dilemmas. Und man kann damit erklären, wann die Spielregeln ungeschickter Weise so gestaltet sind, dass sie es den Einzel...
Der schmerzhafte Weg zum Marktgleichgewicht
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Führen wir uns vor Augen, was es heißt, wenn die "Marktkräfte den Markt ins Gleichgewicht bringen" oder zur "Markträumung" führen. Es geht nicht nur darum, dass Preise Signale geben, wo es sich lohnt mehr zu produzieren. Derselbe Mechanismus erzwingt an anderer Stelle auch, weniger zu konsumieren, weniger zu verdienen oder ganz aus dem Markt auszuscheiden. Die Markträumung enttäuscht Akteure un...
Rationaler Homo oeconomicus
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Rationalitätsannahme Ökonomik, rationale Akteure, bounded rationality, begrenzte Rationalität, eingeschränkte Rationalität
Schaut mir in die Augen, Studies
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Es fühlt sich echt extrem steril an, im Homeoffice am Schreibtisch zu sitzen und den PC-Monitor 90 Minuten zuzuquatschen, auf dem unendliche schwarze Kacheln zu sehen sind... Bitte macht in Zoom-Lehre Eure Kameras an!!! Mist-Corona!
Nutzenmaximierung
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Was meint Nutzenmaximierung in der Ökonomik? Was hat das mit Utilitarismus zu tun? Geht es um Geld, materielle Güter oder doch mehr? Gehen Ökonomen mit ihrem homo oeconomicus nicht generell davon aus, das Menschen gierig und geizig sind?
Konsumentensouveränität - stimmt das denn?
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Kritische Fragen an die empirische Behauptung bzw. theoretische Prognose der Konsumentensouveränität. Aus dem einführenden Video "Konsumentensouveränität - 3 Bedeutungen" ausgegliedert, um es nicht zu lange werden zu lassen.
Konsumentensouveränität - 3 Bedeutungen
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Konsumentensouveränität - 3 Bedeutungen
Leistungsbilanzüberschuss und -defizit Teil I
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Leistungsbilanzüberschuss und -defizit Teil II
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Leistungsbilanzüberschuss und -defizit Teil II
Migrationswirkungen auf die Ziel- und Herkunftsländer
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Migrationsgründe aus ökonomischer Sicht
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Wohlfahrtswirkung von Exportsubventionen 2 0 großes Land
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Wohlfahrtswirkung eines Mengenkontingents (oder einer "freiwilligen Selbstbeschränkung")
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Wohlfahrtseffekte einer Exportsubvention
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Aufgabe komparative Vorteile Teil IV
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Aufgabe komparative Vorteile Teil III
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Aufgabe komparative Vorteile Teil III
Aufgabe komparative Vorteile Teil II
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Aufgabe komparative Vorteile Teil II
in der Bibliothek bei uns gibt es keine Bücher von Eucken. Leider! ;( Für BWL sind diese Themen sehr wichtig, Danke für dieses Video
Der Wirtschaftswissenschaftler und langjährige Staatssäkretär Otto Schlecht hat ein sehr gutes Buch zum Thema Soziale Marktwirtschaft geschrieben. Er gilt als einer der Urväter des über eine lange Zeit sehr erfolgreichen Ordnoliberalismus in Deutschland in der Nachkriegszeit. Einfach mal nach diesem Titel suchen, man bekommt das Buch noch: "Grundlagen und Perspektiven der Sozialen Marktwirtschaft".
Sehr gutes Video
Super Video. Das hilft nochmal bei der Klausurvorbereitung.
Das freut mich!
Super Video.
super Video, habe es besser verstanden als in der Vorlesung, danke dafür!
Super Video. Tempo ist perfekt.
Super Video.
Super Video.
Warum wurde nicht gezeigt, dass es keine Flattax (konstanter einkommensunabhangiger Steuersatz) braucht, sondern, dass natürlich die Wölbung der Kurve (Einkimmen nach Transfers und Steuern) beliebig gewählt werden kann (anstatt der roten Gerade)?
Wahnsinnig gut erklärt !
Vielen Dank!
endlich jemand der gut erklären kann :')
Danke für das Lob!
Hallo, ich nutze Ihre Präsentation für meine eigene Prüfungsvorbereitung und sie hilft mir sehr gut weiter. Allerdings ist mir an einer Stelle eine inhaltliche Frage aufgekommen: Wie genau entsteht ein Kapital bei der Bildung einer Gesellschaft? Könnten Sie mir damit eventuell weiterhelfen oder vielleicht Literaturhinweise geben?
Entschuldigen Sie bitte die späte Rückmeldung. Hinter der Idee steht die Erkenntnis, dass jedes einzelne Gesellschaftsmitglied von Aspekten profitiert, die nur die Gruppe aller Gesellschaftsmitglieder gemeinsam bereitstellen können und auf deren Erträge deshalb alle Anspruch haben könnten. Es geht also nicht um „Kapital“ im Sinne eines Geldbetrags, wohl aber um „Kapital“ im Sinne von Werten. Sie finden Gedanken dazu unter der Bezeichnung „Soziales Kapital“, „social Capital“ oder „capital Social“…
@@MicroLecturesVWL Vielen Dank für Ihre hilfreiche Antwort!
Mein Yarro
danke
Gerne
Bin eingeschlafen beim lesen😵
Ich finde es sehr gut, dass Professoren solche Videos machen, großen Respekt, wallah.
Sehr schöne Blumen, die Eucken in die Luft malt!
Richtig gut erklärt, Danke👏
Freut mich, danke!
Top Video! Alles schön knapp zusammengefasst, die Klausur kann kommen.
Vielen Dank!
Ist nicht ein Problem beim Einstimmigkeitsprinzip dass je größer die Gruppe ist desto mehr irrationale Akteure drin sind die eine fundamentale Ablehnungshaltung haben
Man hat auch Arzneimittel nicht harmonisiert. Nicht alle rezeptpflichtigen Medikamente in Deutschland sind anderswo ebenfalls rezeptpflichtig
Herrlich! Schön neutral und sachlich. Man stelle sich einen solchen Vortrag in einer Bundestagsdebatte vor! Unsere Gesellschaft könnte beinahe unvorstellbar klüger verwaltet werden.
Die Beschreibungen sind auf den deutschsprachigen Raum beschränkt. Ich frage mich wie andere Staaten diesen Konflikt lösen wie zum Beispiel die USA oder China
Schönes Video, mit der wichtigen Botschaft, nicht nur rein wirtschaftlichen Fragestellungen nachzugehen bzw. diese in einem Kontext zu betrachten. Eine kleine Anmerkung nur: Mittlerweile hat sich die Sache mit dem Brexit ja "geklärt" und eventuell könnte das Video dahingehen aktualisiert werden oder zumindest die Micro Lectures. Bei denen ist das UK auf den Karten immer noch in als EU-Mitglied angezeigt z.B. bei der Lecture zu diesem Video aber auch zur Lecture 27 "Internationale Handelsabkommen". Stand SS 2023
Uni Köln 💪🏻
Weshalb ist die Kurve der Grenzkosten für das Monopol so viel steiler als die ohne Monopol?
Die GK-Kurve im Polypol ist die aggregierte GK-Kurve unzähliger Anbieter. Im einfachen Modell unterstellt man, alle Anbieter verfügten über identische Kostenstrukturen. Wenn also ein Polypol z.B. aus 100 Firmen besteht, dann ist die Angebotsmenge im Polypol bei jedem Preis das Hundertfache der GK-Menge des Monopolisten. Wenn wir steigende GK-Kurven haben, wird diese aggregierte (vervielfältigte) GK-Kurve mit steigender Anzahl der Unternehmen immer flacher.
Hochinteressant. Leider ist aber die rote Schrift wenig bis gar nicht lesbar.
Ja, viel zu klein und schlechter Kontrast, sorry. Ist mir erst im „Studio“ aufgefallen, dass ich es selbst kaum lesen kann. 🤦♂️
Überragend! Vielen Dank für dieses Video.
Danke für das Lob!
Top gemacht 👍
Danke für die verständlichen Videos. Hoffe auf eine 1,0 bei Ihnen im Modul
😀 nichts dagegen. Auch uns machen gute und sehr gute Klausuren mehr Spaß als solche, aus denen man erkennt, dass kaum ein Gedanke 💭 angekommen ist.
Top erklärt!
Freut mich, Danke für das Feedback. Wenn nur die Klausuren ebenfalls zeigen würden, dass es alle gut verstehen 😊
Kuss
Niiiiiccccceeeee
Danke :)
danke alter, ich dachte schon ich muss morgen sterben in wirtschaft
Don‘t panic! 😂
Gut erklärt, jedoch habe ich nicht ganz verstanden warum der Inlandspreis des Exportlandes steigt
Die Anbieter haben für jedes hergestellte Gut die Wahl, es entweder im Inland zum Verkauf anzubieten oder es zu exportieren. Wenn sie es exportieren erwarten sie dank Weltmarktpreis plus Subvention einen Betrag x. Sie werden exportieren solange x höher liegt als der im Inland zu erzielende Preis. Im Umkehrschluss folgt, der Inlandspreis steigt auf x weil alle nicht für x absetzbaren Güter in den Export gehen. Trifft das Ihre Frage? 🙋♂️
@@MicroLecturesVWL Ich habe die Prüfung mit ner 1,9 im Februar bestanden, danke für das Video hat mir damals geholfen :)
@@palenzo5459 gratuliere 🎊🎈🎉… Danke, dass Sie nochmal vorbeikommen, um das nette Feedback dazulassen!
Danke für die Erklärung dank Ihnen habe ich verstanden warum der Inlandspreis des Exportlandes steigt
Vielen Dank, sehr verständlich erklärt. Einige vergessen glaube ich, dass man für diese Vorlesung eine gewisse Kapazität haben muss - solche Themen kann man halt wissenschaftlich ausschöpfend nicht so erklären, dass es auch Kinder verstehen. Da sollte man sich möglicherweise für den Anfang ein Video eines anderen Niveaus suchen. Kein Grund dieses tolle Video so schlecht zu reden!
Schade, ich hätte jetzt mit Kurt Cobain gerechnet...
Tja, ich glaube eine kleine Anspielung ist im Video drin… aber glauben Sie mir, niemand will mich singen hören 😂
Och, das hätte ich schon spannend gefunden :)
Gutes Video! Danke :)
Richtig gute Aufgabenreihe, danke für die Erklärungen. Ergänzt sich gut zu den Vorlesungen meiner Hochschule.
Freut mich sehr... An den Klickzahlen können Sie gut nachvollziehen, wie viele Ihrer Kommiliton*innen es bis hierhin durchzuhalten geschafft haben :-)
Hat mir sehr geholfen, danke
Freut mich!
viel gelabert, wir Schüler können uns es besser merken wenn es spannender ist Und als ein RUclips viedo eignets sich keine presi
Vielen Dank für Ihre konstruktive Kritik. Geben Sie mir gerne Bescheid, wenn Sie in Ihrer Freizeit hilfreichere Videos bereitgestellt haben.
Der komparative Vorteil funktioniert nur, wenn es die Industrialisierung nicht gibt und eine Kapazitätserweiterung nicht möglich ist. Wieso sollten chinesische Firmen Vorteile abgeben und keine Bagger mehr herstellen? D.h., in der Praxis gibt es nur absolute Vorteile. Der komparative Vorteil dient dazu, sich die Globalisierung schönzureden. Denn man hat es nicht geschafft, dass Ostdeutschland, Osteuropa und Afrika wirtschaftlich auf die Beine kommen und man hat ihnen keine protektiven Maßnahmen erlaubt.
Richtig soweit, dass das einfache Modell nur funktioniert, wenn es keine ungenutzten Ressourcen, d.h. in Ihrer Interpretation „keine Möglichkeit zur Kapazitätserweiterung“ gibt, sehr gut erkannt. Wenn chinesische Firmen also Kapazitäten in der Baggerproduktion erweitern können, ohne dafür auf anderes verzichten zu müssen (also offensichtlich vorher Ressourcen ungenutzt hatten), funktioniert das Modell so nicht… 👍
@@MicroLecturesVWL Vielen Dank für die Antwort! Noch einen schönen 4. Advent!
Immer noch super hilfreich, Dankeschön!
Danke! So wahnsinnig viel wird sich zu dieser Theorie auch nicht verändern 😊
Lieber Herr Roth, könnten Sie bitte Bundesfinanzminister Lindner und andere Schwarze-Null-Fetischisten beraten? Vielleicht würde dann mehr in die deutsche Infrastruktur, Bildung und Sozialausgaben investiert...
Sehr informatives Video👍 Weiter so!
Danke!
Danke an die Wiedergabegeschwindigkeitsfunktion
Im Land D ist der Gini-Koeffizient niedriger als im Land E. Frage: Warum gibt es dann im Land E eine Million und im Land D eine halbe Million Obdachlose? Antwort: Weil das dem Gini-Koeffizienten schnurz und vollkommen egal ist.
Bei Folie 4 sind im Diagramm von KR und PR beide Achsen mit "q" beschriftet, wohingegen es bei Folie 6 wieder "p" und "q" sind. Danke für die Videos, Prof. Dr. Roth.
Sehr aufmerksam, Glückwunsch, Larissa. Sie haben völlig recht. Ich weiß nicht mehr, was damals passiert sein mag, natürlich wäre es geschickter, wenn an der Ordinate p für Preis stehen würde. Danke für den Hinweis!