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Finde ich auch. Auf TikTok kam auch nichts neues. zuletzt Anfang 2023. Ein kleines Lebenszeichen wäre schön, ich hoffe es geht dir gut liebe Marie.

Laut ihrem Tiktok ist sie wieder zuhause 🥰

Es ist erfahrungsgemäß nicht so einfach und hat wenig mit den Träumereien zu tun, die einem bei dem Gedanken durch den Kopf gehen. Ich wollte erst letztes Jahr auch so ein unabhängiges Aussteigerleben auf Teneriffa führen, da zu dem Zeitpunkt in D meine gesamte Existenz vor dem Abgrund stand, hatte also nichts mehr zu verlieren und wagte das Unterfangen, habe aber nach wenigen Tagen wieder aufgegeben / aufgeben müssen. Zugegebenermaßen war ich schlecht vorbereitet / ausgerüstet (viel zu viel unnötiges Gepäck, aber nachts hat es noch nicht mal gereicht, um mich vor Kälte und dem harten Gesteinsboden zu schützen 🙈) und ich war zudem noch am ungünstigsten Punkt der Insel, nämlich im Süden, wo es sehr trocken und wüstenartig ist. Im Norden ist es wiederum feuchter und es gibt auch Wälder etc. Da gibt es vielleicht auch die von Dir erhofften Fruchtbäume, das weiß ich jedoch persönlich nicht. Von anderen Personen habe ich durch Reportagen und Videovlogs gehört, dass sie sich in Höhlen auf Teneriffa und La Gomera (Nachbarinsel) niederlassen und teils im Schutze der Dunkelheit bei Supermärkten oder Hotels / Restaurants Containern gehen (essbare Reste aus dem Müll fischen), was dort jedoch wie Diebstahl geahndet wird, wenn man erwischt wird, bzw. andererseits Geld als Straßenkünstler oder Touristenguide verdienen. Wiederum gibt es welche, die alle paar Monate für längere Zeit in die alte Heimat zurückkehren, um mit Gelegenheitsjobs wieder ein finanzielles Polster aufzubauen. Dann kommen sie nach ein paar Monaten zurück nach Teneriffa / La Gomera und leben wieder einige Monate frei und unabhängig, bis es wieder zurück nach D zum Arbeiten geht usw. Und die prozentual kleinste Gruppe der Aussteiger sitzt auf so viel Geld, dass sie sich zu Lebzeiten ohnehin keine Gedanken mehr darum machen müssen, was sie morgen essen und trinken. 😉 Fakt ist, dass wildcampen auch auf den Kanaren strengstens verboten ist und entsprechend geahndet wird. Also lieber weit außerhalb der Städte und Straßen in Gebirgen oder abgelegenen Höhlen übernachten und die goldenen Regeln des Wildcampens beachten, wenn man nicht erwischt werden will. Das heißt, das Lager erst kurz vor dem Verschwinden der letzten Sonnenstrahlen aufbauen, es bereits kurz nach Sonnenaufgang wieder abbauen und kein offenes Feuer machen bzw. auch keinen Müll hinterlassen. Gerade letzteres sollte jedoch selbstverständlich sein. 😉 Dann wird es jedoch heikel, wenn z. B. das Trinkwasser ausgeht. Flüsse oder Teiche / Bäche scheinen dort Mangelware zu sein und das Meerwasser ist bekanntlich nicht trinkbar, wenn Du keine Salzvergiftung erleiden möchtest. Somit bleibt nur, große Trinkwasserflaschen zu kaufen. Bis in die nächste Stadt zum Tante-Emma-Laden sind es dann jedoch schnell mal einige Kilometer und dann wieder mit schwerem Proviant zurück (zu Fuß über Steine und Felsen, wo kein Bus langfährt). Du solltest wissen, worauf Du Dich da einlässt. Es hat nicht nur etwas mit der Romantik zu tun, nach dem Motto: „Abends beim Sonnenuntergang in einer schönen einsamen Bucht oder Anhöhe vor dem Meer zu sitzen und zu wissen, dass man sich nicht mehr den Kopf über unbezahlte Rechnungen, „ätzende“ Chefs / Kollegen oder schier unlösbare Arbeitsaufträge zerbrechen muss und stattdessen kurz darauf an einem gemütlichen Lagerfeuer bei Meeresrauschen einschläft.“ Klar, das kannst Du da auch erleben, jedoch ist der Alltag dann ein purer Überlebenskampf. Du bist tagtäglich damit beschäftigt, Deine Grundbedürfnisse zu stillen, damit Du in der sengenden Hitze nicht qualvoll verdurstest. Wer es drauf hat, für den mag es fast schon das Paradies sein. Für den Rest kann es jedoch schnell zu einem Albtraum werden. Erwischt wurde ich übrigens auch von einem Ranger, als ich mich in einer Höhle niederlassen wollte. Der war jedoch relativ gelassen und bat mich freundlich, mein Gepäck zu nehmen und weiterzuziehen. Zu dem Zeitpunkt sah ich das dann nach einigen harten Tagen ohne Aussicht auf Besserung als eine Art Zeichen Gottes, besser wieder die Heimreise anzutreten, was ich dann auch tat. Eventuell würde ich das Experiment nochmal wagen. Jedoch nicht zum jetzigen Zeitpunkt und wenn, dann auch mit entsprechender Mindestausstattung / Campingausrüstung, einem Plan, wie zumindest dauerhaft für Essen (Brot, Obst) und Trinken (Wasser) gesorgt ist und unter Berücksichtigung der optimalen Lage (also nicht die karge Steinwüste im Süden, sondern eher der tropische Wald im Norden).

Hallo @@Steffen28 , dann befinden wir uns beide quasi in der selben lebens Situation, ich war auch kurzzeitig in Brasilien schon und trat wieder meine Heimreise an. Damit gebe ich mich aber nicht geschlagen, ich habe fürs nächste mal ein durchaus geeigneteres Auswanderunsgziel, wo es nicht darum geht unbedingt zu überleben, klar das muss man ohne viel Ausrüstung als Backpacker, aber da wo es mich hinzieht, in die friedlichste Region dieser Welt helfen einem die Menschen vor Ort. Ich habe vor auch wenn ich totaler Hauptstadt Laie bin, dort Permakultur zu betreiben und finanziell obendrein abgesichert der Gold suche nachzugehen. Natürlich nehme ich noch Geld mit und alles was ich tragen kann. Aber selbst nur mal als Beispiel, mit nur 30 Euro kann man in Bo-liv-ien durchs ganze Land reisen. Das ist ein halbes Gramm Gold :) Wenn du magst kannst du mitkommen. Denn ich rate dazu die EU in der Zukunft zu verlassen. Drüben gibt es keine Migration, und wir haben das ganze Land quasi wie ein La Gomera, man kann sich die schönsten Ecken aussuchen, bevor alles irgendwann privatisiert vom Staat wird. China wird die Weltmacht übernehmen, dann wird sich alles ändern. Achso an eine Sta-atsbü-rg-ers-cha-ft bin ich übrigens nicht interessiert, abschieben können sie einen nicht, und Eintritt gibt es per Vi-su-m. Falls du Interesse hast keinen Ausweg keine Option mehr hast, melde dich bei Facebook unter "Rausaus DerMatrix". Zusammen währe das halb so Wild

Ich mache auch so gerne FKK

Ja das wie es geklaut wurde würde mich auch sehr interessieren. Es wäre mein Worstcase Szenario gewesen.

Überbewertet... :)

Und? Wurde er gefunden? Das tut mir wirklich schrecklich leid...

@@dawid7683 nein, bis lang fehlt noch jede Spur . Sein Bruder war auf Teneriffa mit einer Bekannten und haben auch im Fernsehn einen Aufruf gestartet . den kann man auf RUclips auch sehen . vielleicht meldet sich doch noch jemand der was weiss