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Hi Limar, schön, dass du hier bist! Wir können deinen Kommentar nicht ganz verstehen - kannst du deine Aussage nochmal präzisieren? Viele Grüße!

Hi Lydia, danke, dass du deine Meinung mit uns teilst! Es stimmt, dass das Kaufverhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher beim Klimaschutz eine wichtige Rolle einnimmt. Gleichermaßen kommt den landwirtschaftlichen Maßnahmen, die zum Klimaschutz beitragen, ebenso eine große Bedeutung zu. Das möchten wir auf unseren Kanälen transparent machen. Welche nachhaltigen Maßnahmen braucht es aus deiner Sicht in der Landwirtschaft - und welche seitens Konsumentinnen und Konsumenten -, um den Schutz des Klimas weiter voranzutreiben? Viele Grüße!

Hi Samuel, wir können deine Frage nicht ganz nachvollziehen - kannst du das nochmal präzisieren? Viele Grüße!

Hi ماهر, danke für deinen Kommentar! Falls du mehr zum Thema Milch erfahren möchtest - wir haben letztes Jahr im Rahmen des internationalen Tags der Milch mehrere Webtalks dazu veranstaltet: ruclips.net/video/tIYB8fiM2WM/видео.html. Wir freuen uns, wenn du vorbeischaust!

Hi, danke für deine Reaktion auf unsere Initiative! Was genau hat dir gefehlt? Was hättest du anders gemacht?

Was wir wohl ohne PETA & Co. essen würden? Vermutlich nur warme Luft.

@@timwerner1436 ich esse gern mal Fleisch oder trinke Kuhmilch, was ich dafür in Kauf nehme ist mir bewusst. Ich verstehe nicht, wieso jeder Veganer immer davon ausgeht, dass man das als Verbraucher nicht weiß?

@@Eric-sr6yh Ganz einfach: Wenn die Verbraucher es wirklich wüssten, wären sie schon längst vegan. Denn was für ein Mensch muss man sein, um für Tierprodukte bereitwillig Geld auszugeben, wenn man doch weiß, dass dafür Tiere eingesperrt, gequält und umgebracht werden, Menschen vertrieben, ausgebeutet, vergiftet und ausgehungert werden, Natur und Wildtiere, unser Klima, unsere Lebensgrundlagen, ja unsere gesamte Zukunft vernichtet werden? Wenn man das wirklich verstanden hat, dann wird man vegan.

@@timwerner1436 ich bin selbst Landwirt und weiß daher glaube ziemlich gut bescheid.

@@Eric-sr6yh Die Bezeichnung Landwirt ist leider nicht so eindeutig. Theoretisch könntest Du Biogemüse anbauen, oder Tierzüchter sein. Ich vermute mal letzteres. Du zahlst also nicht nur im Supermarkt für Leid und Tod und Zerstörung, sondern Du verdienst sogar Dein Geld damit... Du erlebst es nicht nur hautnah mit, Du packst sogar mit an. Keine optimalen Voraussetzungen, um diese Industrie objektiv zu sehen... Sag mir: Wie fühlt es sich an Lebewesen wie Ware zu behandeln? Wenn der Tierarzt teurer als die Marge ist und es wirtschaftlicher ist ein Tier sterben zu lassen? Tut es Dir leid, wenn Du sie zum Schlachthof schickst? Oder hat es Dir mal Leid getan, bevor Du Dein Mitgefühl verloren hast? Und wie genau bist Du wirklich informiert über die katastrophalen Auswirkungen der Tierprodukteindustrie auf unser aller Zukunft? Liest Du interessiert die wissenschaftlichen Studien, die sich alle einig darüber sind, dass unser Ernährungssystem eine Katastrophe für Klima und Umwelt ist, oder beziehst Du Deine Meinung ausschließlich aus den hochkarätigen Zeitschriften TopAgarar und AgrarHeute?

Hi nonexistent, schön, dass du hier bist! Unsere Mitglieder setzen sich zusammen aus einer Vielzahl an Betrieben, Unternehmen und Organisationen. Das schließt große Konzerne und Agrarunternehmen, aber auch kleine Familienunternehmen sowie Betriebe aus der ökologischen Landwirtschaft mit ein. Was unsere Mitglieder vereint, ist das gemeinsame Ziel, Dialog und Innovation über moderne Landwirtschaft zu fördern.

👏👏👏

Jeder der so denkt wie du, kann vegan leben. Aber Du musst es schon jedem selbst überlassen, wie er sich entscheidet.

@@jojo-qy2bh Ich "denke" ja nicht so, ich habe wissenschaftliche Studien gelesen und die Wissenschaft ist sich einig, dass die Tierzucht eine der Hauptursachen für die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen ist. Selbstverständlich ist es jedem selbst überlassen, wie er sich entscheidet. Aber angesichts der Tatsache, dass wir auf demselben Planeten leben und Du sicher genauso wenig aussterben willst wie ich, lasse ich es mir nicht nehmen bei jeder Gelegenheit die Information zu verbreiten, dass Tierzucht unseren Planeten zerstört. Ob Du daraus schlau wirst und Deinen Konsum überdenkst, oder ob Du weiter bei Deinen alten Gewohnheiten bleibst, ist am Ende tatsächlich Deine Entscheidung - ist ja nicht so als würde ich beim Essen hinter dir stehen und die irgendwas verbieten...

@@timwerner1436 Soll natürlich jeder für sich entscheiden, auch darüber zu diskutieren ist vollkommen ok. Aber wenn man mit billigen Plattitüden ala "milliardenfache Tötung" kommt, disqualifiziert man sich für eine sachliche Diskussion.

@@jojo-qy2bh Rund 70 Milliarden Nutztiere werden weltweit pro Jahr geschlachtet zzgl. rund 150 Milliarden Fische. "Milliardenfache Tötung" erscheint mir da nicht wie eine "billige Plattitüde"..

Ääähm Bio ist leider nicht nachhaltig. Bio erscheint zwar im erstem Moment Umweltfreundlicher, aber leider relativiert sich der Effekt durch die geringeren Erträge pro ha. Bio verbraucht für den gleichen Ertrag, wie im konventionellen Anbau, doppelt so viel Fläche. Das bedeutet auch doppelt soviel Dieselverbrauch, doppelt so viele Arbeitsstunden usw.

Hi nonexistent, die Landwirtschaft steht in Deutschland vor großen Herausforderungen. Der Strukturwandel und der internationale Wettbewerb verschärfen sich. Gleichzeitig muss die Landwirtschaft dem gesellschaftlichen Wunsch nach einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise gerecht werden. Der TV-Spot macht deutlich: Die Landwirtschaft ist nicht nur elementar für die Versorgungssicherheit der Menschen, sondern sie denkt auch das Thema Nachhaltigkeit längst mit. Wir bedauern es, dass diese Aspekte deiner Ansicht nach noch nicht ausreichend in unserem TV-Spot widergespiegelt wurden. Gerne darfst du uns konstruktive Verbesserungsvorschläge machen, da wir sehr bemüht sind, uns stetig weiterzuentwickeln.

@@stadt.land.wissen.5365 Konstruktiver Verbesserungsvorschlag: Reduziert drastisch die Anzahl der Nutztiere. Denn die Nutztierhaltung ist eine der Hauptursachen für Treibhausgasemissionen, Naturzerstörung, Wasserverbrauch, Artensterben, Versauerung von Böden, Zoonosen und Antibiotikaresistenzen. Mehr pflanzliche Lebensmittel zu günstigeren Preisen (als Tierprodukte) verändern die Nachfrage und steigern drastisch die Nachhaltigkeit unserer Nahrungsmittelerzeugung. Insbesondere Leguminosen benötigen weniger Kunstdünger, verbessern die Böden, können zu bioveganem Dünger verarbeitet werden und liefern Proteine für unzählige pflanzenbasierte Produkte.

Hi Lutz, wir danken dir sehr für deine differenzierte und konstruktive Ansicht zu unserem TV-Spot. Du hast sehr gute Anregungen hervorgebracht, die durchaus berechtigt sind. Eines unserer größten Ziele ist es, ein realistisches und modernes Bild der Landwirtschaft zu vermitteln und die Kommunikation dahingehend transparent zu gestalten. Aus diesem Grund geben wir deine Verbesserungsvorschläge gerne weiter. Vielen Dank.

Und schon sind wir wieder an dem Punkt, an dem Ideologie und Realität kollidieren. Besonders Interessant ist die Aussage: "Ich habe kein Problem 25 Euro für das Kilo Fleisch zu bezahlen..." übersetzt könnte man auch sagen: "...eure Armut kotzt mich an und ist mir scheißegal!" Denn was Sie erfolgreich ignorieren, ist die Tatsache, dass Sie nicht allein auf der Welt sind und schon heute auch in Deutschland Menschen leben, die sich genau das nicht leisten können, die froh sind, wenn einmal in der Woche oder wenigstens einmal im Monat Fleisch auf den Tisch kommt. Und diese Menschen kaufen auch nicht Bio ein, weil das zu teuer ist. Für einen wohlstandsverwahrlosten Pseudoumweltschützer passt das natürlich nicht in seine ideologische Blase, aber für den grössten Teil der Menschheit ist es Realität. Und je weiter wir Deutschland in die Abhängigkeit von Agrarimporten treiben, desto grösser wird auch das Problem der Armen hier und der Hungernden in der Welt. Aber Sie lieben ja Quellenangaben. Wie wäre es denn hiermit: de.statista.com/statistik/daten/studie/215584/umfrage/entwicklung-der-importe-von-schweinefleisch-nach-deutschland/ Deutschland hat 2020 - 956.600 Tonnen Schweinefleisch importiert. Wie passt das nun zum Export von 2,2Mio Tonnen Schweinefleisch? Welchen Sinn sollte es machen Fleisch zu Importieren, wenn gleichzeitig exportiert wird? Hier kommt wieder der von Umweltideologen am meisten gehaste Faktor ins Spiel - der Verbraucher! Der deutsche Verbraucher hat noch in den Nachkriegsjahren das Schwein von der Nasenspitze bis zum Ringelschwänzchen "aufgefressen" Aber der zunehmende Wohlstand hat für eine gewisse Dekadenz gesorgt, so das diverse Schlachtteile des Schweins heute für unsere Verbraucher nicht mehr fein genug sind. Was dazu geführt hat, das Kottlett, Schinken, Schultern und Nacken fehlen, während es zu viele "Arschlöcher, Augen und Füsse gibt" - um es mal so Plump auszudrücken. So werden aller Ideologie zum Trotz die "geringwertigen Schlachtteile exportiert und hochwertige importiert. Und so entsteht ein Exportüberhang von 1.243.400Tonnen Schweinefleisch. Würde man diesen Export verbieten, würde die gesammte Schweineproduktion ins Ausland abwandern, weil ohne den Verkauf der geringwertigen Schlachtteile - die in einigen Ländern als Delikatessen gehandelt werden - sich die Schweinehaltung in D nicht mehr rentiert. Sie werden also feststellen müssen, dass die Welt nicht so einfach funktioniert, wie Sie es gerne hätten und das es ausser Ihnen noch rund 8Mrd Menschen auf diesem Planeten gibt, die auch Essen wollen und dafür arbeiten und bezahlen müssen. Und wenn Ihr Fleisch 25Euro kostet, dann kostet auch alles andere entsprechend mehr und dann gehen sehr viele Menschen leer aus. In diesem Jahr wurde das erste mal seit dem 2. Weltkrieg nicht ausreichend Backweizen in Deutschland geerntet, durch die Einschränkungen der Düngeverordnung war der Weizen zu schwach um im feuchten Sommer ausreichend vor Pilzkrankheiten geschützt zu sein und die Erntemengen sind weit unter dem Durchschnitt der letzten Jahre geblieben. Diese Ertragslücke muß Deutschland nun über den Weltmarkt schliessen, auf dem Weizen aber auch schon knapp ist. Der Weizenpreis klettert täglich auf neue Rekorde und die armen Länder dieser Welt können Ihren Weizenbedarf nicht decken, da die Zahlungsmittel fehlen. Und in diese Lücke hat nun auch noch die EU die F2F mit dem GreenDeal geschoben, was die Weltmarktpreise noch weiter in die Höhe treibt. Vorsichtigen Berechnungen zu Folge wird F2F den 811Mio Hungernden dieser Welt weitere 400Mio hinzufügen. Dann werden 1,2Mrd Menschen hungern, damit Sie Ihr Schnitzel für 25Euro essen dürfen. Mahlzeit.

Es wäre aber nicht nur das Fleisch, wo sich der Preis dann so massiv erhöhen müsste. Das müsste dann alle landwirtschaftlichen Produkte betreffen. Butter, Milch Eier, Brot, Mehl, Nudeln, Kartoffeln, Obst, Gemüse,......... Glauben Sie wirklich, dass alle Deutschen Familien einfach so ihre Ausgaben für Lebensmittel verdreifachen oder vervierfachen können ? Sind sie wirklich so realitätsfremd?

Hi Steve, danke für deine konstruktive Kritik. Uns ist es wichtig, Community-Anregungen aufzunehmen, um uns stetig zu verbessern. Du hast in vielen Kern-Punkten sicherlich Recht: ein bewusster Fleischkonsum und eine nachhaltige Lebensweise wird zunehmend bedeutender. Der dahingehende ökologische Wandel geschieht allerdings in komplexen Prozessen und hängt von einem Zusammenspiel mehrerer Faktoren ab. Ein guter Anfang ist bereits getan: heute leistet eine optimierte Tierernährung nicht nur einen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit, sondern schont auch Ressourcen und die Umwelt. Denn optimierte Futterrationen mit intelligenten Zusatzstoffen kommen dem Klimaschutz zugute. Gute Tiernahrung unterstützt die Tiergesundheit und somit das Wohl der Tiere. Die Tiernahrungsherstellerinnen und -hersteller übernehmen Verantwortung, bekennen sich zu nachhaltig erzeugten Rohstoffen und verstehen sich als Partner der Landwirtinnen und Landwirte. Dazu gehört auch der Einkauf von nachhaltig erzeugten Getreidesorten.

@@jorgniemeyer7989 Ich gebe Ihnen in vielen Punkten Recht und im Grunde kann ich auch auf das Schnitzel verzichten, darum geht es auch gar nicht. Es geht um einen gesunden Umgang mit der Natur. Vielleicht müssen wir komplett auf Fleisch verzichten. Aber es ist im Grunde zu billig und die Daten Zeigen ja, das Insekten sterben, das wir Wälder verlieren und so das Klima durcheinander kommt. Als ich 1997 mit dem Studium der Biologie begonnen habe waren die Voraussagen für 2020 schon relativ klar was passiert wenn wir so weiter machen und es ist sogar noch schlimmer. Ja ich hab das Glück mir im Moment das Schnitzel leisten zu können...auch wenn ich kaum Fleisch esse. Es stellt sich doch die Frage, muss immer alles verfügbar sein, müssen wir Lebensmittel als Benzin verwenden, müssen wir in Südamerika Tropenwälder abholzen um Soja anzubauen um Schweine in Europa zu füttern. Sind die Freihandelsabkommen ein Problem, ja. Fleisch ist ein Luxusgut, die Massentierhaltung ist weder für die Tiere noch für den Menschen gesund. Das Problem ist doch die Gier, alles jederzeit verfügbar zu haben. Der Markt muss wachsen und dann wird gejammert wenn es trocken ist oder Überschwemmungen gibt. Ich kenne Bauern die arbeiten vernünftig daher kann ich nicht alle über ein Kamm scheren. Aber das Verständnis für Nachhaltigkeit fehlt einfach komplett in der breiten Masse.

@@stadt.land.wissen.5365 verstehen sie mich nicht falsch, ich glaube es Ihnen. Aber ich sehe seit 20 Jahren in MV wie der Grünstreifen schrumpft, wie die Insekten immer weniger werden. Ich hab Ökologie studiert und denke das ich deutlich keinen wirklichen positiven Trend in den letzten 20 Jahren erkenne.

Und in Afrika werden Kinder ausgebeutet um hier elektrisch Auto fahren zu können, das hat auch noch keiner erwähnt. Und in Indonesien werden Kinder ausgebeutet, damit Umwelt- und Tierschützer mit billigen bedruckten T-Shirts für die Rettung der Natur Werbung machen können - das hat auch noch keiner erwähnt. Und Brasilien und Argentinen werden in den nächsten Jahren über 300Mio ha Regenwald urbar machen, um die Ertragsausfälle der europäischen F2F Strategie zu kompensieren - das hat auch noch keiner erwähnt. Napoleon - der zu seinem Glück noch nichts von Veganern wusste - sagte einst:"Es ist nicht möglich ein Omlette zu zubereiten, ohne ein paar Eier zu zerschlagen." Und ebenso wenig ist es möglich 8Mrd Menschen zu ernähren ohne in die Natur einzugreifen. Und Tiere sind die Möglichkeit Pflanzen, Ernte- und Verarbeitungreste zu Lebensmitteln zu machen.

@@jorgniemeyer7989 whataboutism! Pflanzen an Tiere zu verfüttern und dann die Tiere zu essen is ein echt übles Verlustgeschäft! Mehr als 90% der Kalorien gehen verloren und viele Menschen hungern wegen der Tierhaltung der reichen Länder.

@@liberationvamily6289 Gleichfalls! Pflanzen die Menschen nicht essen können an Tiere zu verfüttern ist zwar verlustbehaftet, macht aber Flächen, Pflanzen und Produktionsabfälle zur Lebensmittelgewinnung verfügbar, die sonst keine Menschen ernähren könnten. Ohne Tierhaltung würde die Fläche zur Ernährung der Menschheit auf 10% schrumpfen, daß wäre für für 90% der Menschheit das Todesurteil. Sie sollten sich vielleicht mit den Nährstoffwegen in der Landwirtschaft und im Boden im besonderen auseinander setzen. Sie wissen ja, wenn man vom Thema keine Ahnung hat kann fragen. Ich helfe immer gerne Wissenlücken zu füllen.

@@liberationvamily6289 Weil in Europa Tiere gehalten werden, sterben Menschen andernorts - wie geht das?

Hi Sandy, mit Sicherheit gibt es bezüglich des Themas Tierwohl nach wie vor viele Missstände und wir stehen erst am Anfang eines langen Weges von Verbesserungen in der Landwirtschaft. Die Tiere in unserem TV-Spot wurden aber artgerecht gehalten und liebevoll behandelt. Tierwohl ist das Zusammenspiel von Tierschutz und den individuellen Bedürfnissen des einzelnen Tieres. Der Tierschutz ist auch durch das Tierschutzgesetz geregelt. Er gibt die Mindestanforderungen für alle Prozesse, die in Verbindung zur Tierhaltung stehen, vor und bildet somit die Basis. Ergänzend dazu stehen die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Tieres im Fokus.

Hi Roland, danke für dein Feedback, auch wenn wir es schade finden, dass du eine so einseitige Meinung vertrittst. In welchem Kontext beobachtest du deine Schilderungen? Bist du selbst in der Landwirtschaft tätig?

Solange Menschen wie Sie, lieber Ideologen als Fachleuten glauben, geht unser Land ohnehin den Bach runter.

Es ist nicht überall so wie sie es gerade darstellen. Natürlich gibt es „schwarze Schafe“ die schlecht mit Tieren etc. Umgehen aber so wie es in dem Video dargestellt wird kümmern sich viele Familienbetriebe und Land und Tier. Das ist die Realität. Es wird immer nur das schlechte gezeigt und hier auch mal wie es auch ist, also eine andere Seite!

Hallo Melanie! Danke, dass du uns deine Meinung schilderst. Die Mehrzahl der Landwirte geht mit ihren Nutztieren gut um und sorgt für eine tiergerechte Haltung. Dabei setzen sie insbesondere auf Wissenschaft, Forschung und praxisorientierte Lösungen sowie auf ihr Expertenwissen als qualifizierte Tierhalter. Tierwohl ist das Zusammenspiel von Tierschutz und den individuellen Bedürfnissen des einzelnen Tieres. Der Tierschutz ist durch das Tierschutzgesetz geregelt. Er gibt die Mindestanforderungen für alle Prozesse, die in Verbindung zur Tierhaltung stehen, vor und bildet somit die Basis. Ergänzend dazu stehen die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Tieres im Fokus. Der Werbespot zeigt was die Bauern wirklich tun - nämlich gesunde Lebensmittel nachhaltig und innovativ zu produzieren.

Du hast viel Meinung für so wenig Ahnung. Warum besuchst Du nicht einfach mal einen Bauernhof?

Hi Melanie, danke für deinen Input. Wir legen sehr viel Wert darauf, ein realistisches Bild moderner Landwirtschaft abzubilden. Schade, dass dies im Werbespot deiner Ansicht nach noch nicht ausreichend repräsentiert wurde. Die Mehrzahl der Landwirtinnen und Landwirte gehen mit ihren Nutztieren gut um und sorgen für eine tiergerechte Haltung. Dabei setzen diese insbesondere auf Wissenschaft, Forschung und praxisorientierte Lösungen sowie auf ihr Expertenwissen als qualifizierte Tierhalter. Unser Spot beruht auf wahren Tatsachen und die dort dargestellte Situation hat in der Realität genauso stattgefunden.

Hi Anja, schade, dass du so eine radikale und einseitige Meinung vertrittst. Die Mehrzahl der Landwirtinnen und Landwirte geht mit ihren Nutztieren gut um und sorgt für eine tiergerechte Haltung. Dabei setzen sie insbesondere auf Wissenschaft, Forschung und praxisorientierte Lösungen sowie auf ihr Expertenwissen als qualifizierte Tierhalterinnen und Tierhalter. Tierwohl ist das Zusammenspiel von Tierschutz und den individuellen Bedürfnissen des einzelnen Tieres. Der Tierschutz ist durch das Tierschutzgesetz geregelt. Er gibt die Mindestanforderungen für alle Prozesse, die in Verbindung zur Tierhaltung stehen, vor und bildet somit die Basis. Ergänzend dazu stehen die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Tieres im Fokus.

Hi Marvin, auf welche Kritikpunkte zielt dein Kommentar im Kern ab?

Sehe ich auch so! Unternehmen des Grauens!

Hi Marcus, danke für deine Anmerkung. Welche Bedenken stehen hinter deiner Aussage und welche Verbesserungsvorschläge möchtest du gerne hervorbringen?

Hi Knackwurst, es ist schade, dass du eine so einseitige Meinung vertrittst. Sicherlich gibt es viele Punkte in der Landwirtschaft, die unbedingt verbessert- und vor allem innovativer gestaltet werden können. Unser größtes Herzensanliegen ist es daher, Brücken zwischen Stadt und Land zu schaffen. Dabei nehmen wir die wichtige Rolle als Mittler zwischen der Landwirtschaft einerseits und den Verbraucherinnen und Verbrauchern, den Medien und der Politik andererseits ein. Es kommt darauf an, auf beiden Seiten Vertrauen auf- und Vorurteile abzubauen. Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt und wir würden uns freuen, wenn auch du dich dahingehend öffnest, um gemeinsam in der Zukunft einen Unterschied zu machen.

Hi Andre! Wir freuen uns über deine Begeisterung und dein positives Feedback. Bist du selbst in der Landwirtschaft tätig? Hast du genauere Ideen oder Wünsche für weitere mögliche Werbespots?

Hallo Andreas! Danke, dass du deine Wertschätzung äußerst! Was hat dir am Werbespot am besten gefallen?

Mir hat die Ehrlichkeit besonders gut gefallen 😁🐷🐥🐔 Einfach auch mal artgerecht töten

Hi Jannis, danke für dein differenziertes Feedback und die konstruktive Kritik. Der Selbstversorgungsgrad in Deutschland liegt im Durchschnitt der landwirtschaftlichen Produkte bei 89 Prozent. Ohne einen Import könnten wir unseren Bedarf an täglichen Lebensmitteln nicht decken. Vor allem bei Obst und Gemüse bestehen sehr hohe Importe, insbesondere auch wegen der unterschiedlichen klimatischen Bedingungen zur Erzeugung der Produkte. Bei Gemüse lag der Selbstversorgungsgrad im Jahr 2019 bei 36 Prozent und bei Obst bei nur 22 Prozent. Nur mit Fleisch, Milch, Kartoffeln und Zucker könnten wir uns durchgängig selbst versorgen. Import und Export folgen dabei hohen internationalen Standards, die in gemeinsamen Abkommen der Länder festgelegt wurden. Dadurch werden qualitativ hochwertige und gesunde Lebensmittelimporte und -exporte sichergestellt. Doch du hast Recht: zur modernen Landwirtschaft gehören nicht nur Großkonzerne, sondern auch Agrarunternehmen oder familiengeführte Betriebe in ihrer Einzigkeit. Daher ist es eins unserer größten Ziele, eine realistische Abbildung moderner Landwirtschaft zu präsentieren. Dafür geben wir deine Kritikpunkte gerne weiter.

Hi Philipp, danke für deine Beteiligung. Schade, dass du eine so einseitige Ansicht vertrittst. Was hat dir im TV-Spot gefehlt? Welche Verbesserungsvorschläge fallen dir konkret ein?

@@stadt.land.wissen.5365 der Anfang ist ja ganz oke aber ich verstehe nicht was der 80 Geburtstag von Opa damit zu tun hat. Das ist nicht die Realität. Es wäre deutlich interessanter gewesen einzelne Produktionsverfahren darzustellen. Vom Samen bis zum Brot beim Becker oder so ähnlich.

Hi Philipp, vielen Dank für dein Feedback! Auf unserem Kanal findest du unterschiedliche Formate, die vielleicht deinen Geschmack treffen - z. B. Landwirt für einen Tag: ruclips.net/video/BU9Ef4bIQBU/видео.html. Dort gehen wir näher auf die verschiedenen Prozesse und Herausforderungen in der Landwirtschaft ein. Viele Grüße!

"Damit das Leben lebt" - Freunde, so holt man doch die Leute nicht ab. 🙇‍♂️

Hallo Hüter des Auenlandes! Wir freuen uns über Kommentare und Feedback, diese sollten jedoch konstruktiv sein. Das heißt: Gerne auch ausführen, wie du zu deinem Urteil kommst. Ohne Argumentation ist so leider nur schwer nachvollziehbar, welche Aspekte dich stören. Der Werbespot wurde von Landwirt Christoph Daldrup initiiert. Gerade um den Spot so glaubwürdig wie möglich zu gestalten, wurde auf professionelle Schauspieler verzichtet und auf Menschen aus der Landwirtschaft zurückgegriffen.

Die Landwirtschaft steht in Deutschland vor großen Herausforderungen. Der Strukturwandel und der internationale Wettbewerb verschärfen sich. Gleichzeitig muss die Landwirtschaft dem gesellschaftlichen Wunsch nach einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise gerecht werden. Der TV-Spot macht deutlich: Die Landwirtschaft ist nicht nur elementar für die Versorgungssicherheit der Menschen, sondern sie denkt auch das Thema Nachhaltigkeit längst mit.

@@stadt.land.wissen.5365 Zunächst wollte man zum Ausdruck bringen, dass der Spot misslungen und meines Erachtens nicht zielführend ist. Aber Ihr Kommentar ist nur fair, und ich will das Warum ein wenig erläutern, soweit das hier möglich ist. Die Landwirte sind ein elementarer Bestandteil des Lebens und quasi des Überlebens dieser Gesellschaft, das sollte jedem klar sein. Dass die Landwirtschaft gerade einen eher schlechten Ruf hat, und man versucht durch eine Imagekampagne daran zu werkeln, ist auch grundsätzlich sinnvoll. Die Frage ist doch aber, was hat Ihr Lager an Erfolgen vorzuweisen? Die Leute wollen nicht das Idyll aufgeschwatz bekommen, sie wollen auch positive Entwicklungen sehen. Und wenn diese da sind, dann sollte man das auch handfest aufzeigen. Davon ist im Spot nichts zu sehen - nur Phrasen, die möglicherweise auch noch hohl sind, weil sich gar nichts zum Guten entwickelt hat. Was ist mit den zerstörten Böden, vergifteten Gewässern, der miserablen Haltung und Aufzucht von Tieren? Dieses Bild haben doch sehr viele - so weit ich weiß, auch zurecht. Kamera und Schnitt sind solide. Dass man unbekannte Darsteller wählte, kann ich nur gutheißen. Warum nicht richtige Landwirte, die den nötigen Charme haben, aber eben auch authentisch sind, nutzen, um die Erfolge, wenn sie denn das sind, zu präsentieren? Die durchgehend musikalische Untermalung soll, so empfinde ich es, einlullend wirken, wie in einem Supermarkt oder einer Werbung - dagegen wäre ich mich. Es ist irgendwie unprofessionell, wenn man an einen doch bodenständigen und geradlinigen Bauernstand denkt. Mit harten Worten - das Ganze wirkt unseriös, unaufrichtig, propagandistisch. Mein Tipp: Die Dinge zum Guten wenden, die Natürlichkeit von Mensch und Umwelt bewahren, sich der Politik selbstbewusst und offensiv gegenüberzustellen, ihr notfalls mächtiggewaltig in den Allerwertesten treten, positive Entwicklungen mit Hilfe professioneller, nicht zwingend teurer, Kommunikations-Agenturen klar und unideologisch an den Mann bringen.🌱

@@huterdesauenlandes3529 Wenn in diesem Spot etwas propagandistisch ist, was sind dann die Spots von den angeblichen Tierschutzorganisationen und teilweise auch die Berichte in den Medien ? Wo genau ist der Spot unaufrichtig ?

Wie soll man den bitte anders in einem Spot der 1min geht den Leuten näher bringen das nicht alles im Supermarkt wächst, ich finde diesen Spot gut um Menschen anzuregen darüber nachzudenken wie sie konsumieren. Es ist unmöglich in 1min die Landwirtschaft zu erklären aber dieser Spot gibt Grund zum Nachdenken und ist sicher kein Schritt in die Falsche Richtung.

Tja da die Landwirtschaft keine so große Lobby hat muss man eben klein anfangen. Zumindest etwas um den Menschen die Lebensgrundlage etwas näher zu bringen. Der Anfang ist gemacht 👍 jetzt sind die Menschen dran umzudenken

@@andreasmeindl2746 Die Macht der „Bauernlobby“ ist wortwörtlich so groß wie kaum einer anderen Lobby in Deutschland. Bleib doch bitte bei den Fakten..

@@user123bx Ach ja? Dann frage ich mich, wo war die allmächtige Agrarlobby denn, als die Düngerverordnung durch die Naturschutzlobby durch den Bundestag gejagt wurde? Wo war die mächtige Lobby als es um die Abschaffung, der von den Grünen seiner Zeit eingeführte, Kastenstandhaltunghaltung ging? Wo ist die mächtige Lobby, wenn der Löwenanteil der Fördergelder aus der GAP an Küsten- und Naturschutzprojekte verteilt wird, statt an die Landwirte, für deren Existenzsicherung das Geld eigentlich gedacht ist? Es ist natürlich möglich, dass unsere allmächtigen Lobbyvertreter immer im falschen Moment pissen gehen, aber realistischer ist, dass es diese Lobby so doch nicht gibt und Sie dummes Zeug reden.

Hi Jutta, danke, dass du dich am Diskurs beteiligst. Anregungen unserer Community sind uns sehr wichtig, um uns stetig zu verbessern. Was hast du konkret an unserem Spot vermisst?

Lieber Klaus, herzlichen Dank auch an dich für die Teilnahme und deine Offenheit! Wir finden das Format klasse und hoffen auf weitere Erfahrungen. Viele Grüße!