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Ich hatte immer einen riesen respekt vor Elektischen anlagen, als ich vor 2 Jahren meinen Garten neu gemacht habe, wurden erstmal alle Kabel raus gerissen. Da ich Garten-Pumpe, Wohnraum und Werkstatt auf getrennte FIs haben wollte habe ich diese gekauft und einen gelernten Elektriker einbauen Lassen. Dieser hat es nicht hin bekommen, dass alle FI Schalter seperat funktioniert haben, also habe ich mich eingelesen den Fehler gefunden und selbst behoben. Jetzt habe ich ein Haus gekauft und den ganzen Pfusch des Vorbesitzers + die alten DDR Alu Kabel rausgerissen. Soweit funktioniert alles. Wenn ich fertig bin lasse ich das ganze nochmal mit VDE check abnehmen. Jeder Stromkreis egal ob fest oder mit Steckdose hängt hinter einem FI .... Jetzt (mit 8 LS 6x16 2x10) Das Licht braucht eh niemals 10A.

Ich hatte zu diesem Thema mit einem findigen Azubi zu tun. Er schaffte es den Hakennagel mit einer Nagelschelle zusammen zu stecken. Er fragte ob dass dann so in Ordnung wäre. Ich habe ihn für seinen Einfallsreichtum gelobt und dann „Nein“ gesagt. Natürlich habe ich ihm das auch begründet. - Das Nagelloch in der Schelle ist nicht für diesen Durchmesser vorgesehen und beschädigt die Schelle. - Da der Hakennagel mit viel mehr Kraft eingeschlagen werden muss, wird die Schelle vermutlich nich vor Quetschung des Mantels schützen. (Besonders, wenn der Hammer mal nicht trifft.) - Es ist böser Fummelkram, beide Teile zusammen zu stecken, er soll es besser mit den Kabelschellen mit längeren Stahlnägeln versuchen, die schon vorgesteckt sind. Time is money.

Bei der Wahl zwischen EFK (ca. 350 Std. - zwei Monate in Vollzeit) und EFKffT (ca. 80 Std. - zwei Wochen in Vollzeit) habe ich für EFK entschieden (als Industriemechaniker, berufsbegleitend). Zwar war Weiterbildung relativ umfangreich, steht Wissenstand der EFK etwas tiefer als jede Ausbildung (verglichen, aufsteigend, mit Industrieelektriker, Mechatroniker, Elektroniker EAT/EBT). Schade, aber reicht erst mal aus.

Verstehe ich das richtig? Diese Fragen beziehen sich auf Fachgespräch zu dem betrieblichen Auftrag am Ende der Ausbildung?

Ein wesentlicher Punkt ist bei den Ausführungen noch vergessen. Ein dreiphasiger FI hat zur Auswertung des Ableitstromes einen Summenstromwandler über alle 4 Betriebsleiter. Wenn die Summe dieser Ströme 30 mA überschreitet, löst er aus. Der entscheidende Punkt ist: Gemeint ist der RMS-Wert des Betrags der vektoriellen Summe aller Betriebsleiterströme. Das bedeutet, die Phasenlage der Fehlerströme ist relevant. Wenn die Fehlerströme rein kapazitiv sind, was in aller Regel der Fall ist, sind sie 90° verschoben gegen das Spannungssignal. Aber von Phase zu Phase haben die Fehlerströme damit untereinander jeweils 120° Phasenversatz. Wenn sie gleich groß sind in der Amplitude, heben sie sich auf, genau wie der Neutralleiterstrom sich aufhebt, wenn man eine symmetrische Last hat. Ein symmetrisch verteilter Fehlerstrom auf den einzelnen Phasen ist für einen dreiphasen FI unsichtbar, egal wie hoch er ist. Da kann ich hundert Betriebsmittel mit je 3,5 mA Ableitstrom anschließen, solange die gleichmäßig auf die Phasen verteilt sind, löst der FI nicht aus, weil die Summe der Ströme nie größer 3,5 mA wird. Und deswegen passiert das in der Praxis auch nicht. Wo man das sehr schön sieht, ist in notstromfähigen PV-Wechselrichtern, die im Netzersatzbetrieb auf einphasigen Betrieb umschalten. Kaum läuft das Haus einphasig und alle 3 Phasen sind gebrückt, ist es sehr wahrscheinlich, dass es den FI raus haut. Warum? Weil jetzt alle Fehlerströme gleichphasig sind und sich damit vektoriell addieren anstatt sich auszulöschen. Der RMS Wert des Betrages des Summenvektors ist damit viel viel höher als im Dreiphasenbetrieb. Deswegen ist es im normalen Betrieb nahezu vollkommen irrelevant, wie viele Betriebsmittel man an einen FI anschließt, solange sie einigermaßen gleichmäßig auf die Phasen verteilt sind. Da kann die Norm sagen, was sie will und irgendwelche haarsträubenden Begründungen erfinden, das ist einfache Physik - und die funktioniert nunmal so nicht, dass sich das alles vom Betrag her addieren würde. 3,5 mA Ableitstrom auf Phase 1, 3,5 mA auf Phase 2 und 3,0 mA auf Phase 3 sind nicht 10mA Ableitstrom in Summe. Es sind 0,5 mA Ableitstrom in Summe.

3,5 pro Gerät. nicht pro Stromkreis. Du hast komplett recht. aber: 1/3 der 'Sendezeit' = die ersten sechs Minuten Nichts zum Thema. Laberkanal..

Mein Gott wie langweilig 😓😓😓😓😓😓😓

Wann kommst du denn zur Sache????

ich habe jetzt eine Ausbildung zum ITSystemelektroniker gemacht, fühle mich auch noch wie ein Laie, ist es normal? Arbeite jtzt seit fast einem jahr, in einem kleinen Unternehmen, bin quais der einzige und habe keine Ahnung

ich habe eine ausbildung zum ITSystemelektroniker gemacht, darf ja jetzt theoretisch auch bis 1000V. Hab keine Ahnung in meienr aubilung kam das quasi garnicht dran

Mir fällt im Terrassenbereich ein möglicher dicker Verbraucher ein, auch wenn dieser im Saarland vermutlich aus ethischen Gründen verboten ist: Der Elektrogrill :-))

Wo unterrichten Sie? Wirklich verständlicher Beitrag gepaart mit geballter Fachkompetenz. Ihren Unterricht würde ich gerne besuchen

Danke.

Danke für die ausführliche Erläuterung. ✌🏻☺

Da fällt mir meine Steckdose hinten am Holzlager nach dem Anbau der Garage und die zusätzlichen Klemstellen für den Umbau in der Garage ein...... Also die ist schon ein paar meter vom Verteiler entfernt und mit 1,5mm² würde ich da nicht viel mehr als den Mähroboter anschließen....😬 Zum Glück bin ich ja Elektriker und weiß was ich tue 🤫

BElektrox hat mit diesem Video auf beeindruckende Weise seine hervorragenden Fähigkeiten in der klaren und ansprechenden Vermittlung von Wissen unter Beweis gestellt und damit meine vollste Zufriedenheit erlangt.

besser geht es nicht top Video.

Teil 2?

Du bist der Peter Lustig für Elektroniker.... Flachback...Sendung mit der Maus Feelings....Vielen Dank, sehr angenehm und informativ. ✌️✌🏿✌🏼

Coffein und Nikotin -- erwischt; Du willst doch bloß zu Hause Wasser sparen ;-) ernsthaft: etz weiß ich endlich was das Ding so alles kann (Anleitungen lesen, na ja....) Danke!

Als ich meine Abschlussprüfung als Koch hatte, ist ja auch ein IHK Beruf, wusste ich, dass die drei Küchenmeister mich durchrasseln sehen wollten. Man muss als Prüfling beweisen, dass man es kann, mehr nicht.

Top Video. Hab meine Prüfungen zwar noch vor mir, aber trotzdem Respekt !!

Wieder ein toller Beitrag, da wird deutlich, wieviel Wissen ubd Spaß du am Lehren hast, danke und meinen größten Respekt! Gruß aus dem östlichen Kohlenpott Ulrich

Excelente

Darf man eine blaue Ader als korrespondierende Ader eines Wechselschalters verwenden?

Könnte garnix hören mach ohne Lautsprecher 🤦🏻

Sehr gut gelesen. Danke

Ich mag den Duspol nicht. Ich werde auch gezwungen den zu Nutzen für die dritte Sicherheitsregel aber ich Vertraue einem Multimeter mehr. Das damit eine Fehlmessung möglich sein soll konnte ich noch nicht fest stellen.

Sehr sehr gutes und informatives Video. Bin selbst Mechatroniker und zur EFK bestellt. Gerade Punkt 3 Normenkenntniss kommt meiner Erfahrung nach oft zu kurz bzw. Wird vom AG nicht ausreichend gefördert. Gefährliches Halbwissen ist da vorprogrammiert

Zum Thema Berufserfahrung könnte man die Voraussetzungen des Industriemeisters zur Orientierung heranziehen. Eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf der Branche und mindestens ein Jahr Berufspraxis. oder Eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem sonstigen Ausbildungsberuf und mindestens 3 Jahre Berufspraxis. oder Mindestens 6 Jahre Berufspraxis. Bedeutet wenn man keine Berufsausbildung hat jedoch 6 Jahre in einem (Elektrotechnik) Beruf arbeitet darf man den Industriemeister (Elektrotechnik) machen.

Unser Ausbilder sagte dass man nach 2 Jahren keine Fachkraft mehr ist wenn man keine Weiterbildung gemacht hat oder nach dieser Dauer nicht mehr in dem Beruf arbeitet. Das mit der Erfahrung und den Kenntnissen der regeln und Normen ist aber problematisch! Denn woher soll man nach der Ausbildung die viele Erfahrung haben? Und woher die Kenntnisse der Normen an welche man kaum drankommt?

Danke für den Beitrag bin seit über 20 im Beruf habe Mechatroniker gelernt, habe anschließend Techniker FR Mechatronik und Automatisierungstechnik gemacht. Im meinem Berufsleben habe ich viele aus meiner Zunft - gute und nicht so gute Spezialisten kennengelernt. Es kommt jedoch stark darauf wo man gelernt hat. Dies resultiert sich in Erfahrung die man schon in der Ausbildung gemacht hat.

Bin Berufsschullehrer und unsere Schule hat NULL Zugang zu VDE-Normen und wir sollen die Fachkräfte von Morgen ausbilden 😂. Anhand veralteter Bücher und alten VDE-Normen 😅. Ich habe Studienkollegen die bei Siemens arbeiten und mich mit VDE Normen versorgen. Das deutsche Schulsystem ist einfach 💩

Der Zugang zur VDE ist extrem prohibitiv geregelt. Kenntnis der einschlägigen Regeln und Normen ist ohne vier- oder gar fünfstellige Jahres-Abos nicht legal möglich. Dazu kommt, dass das Tarifmodell zu den VDE noch künstlich verteuert wird (sicher bin ich hier allerdings nicht, weil dieser Bereich EXTREM unübersichtlich gestaltet ist) dadurch, dass es überlappende Abos gibt, während ich kein Gesamt-Abo gefunden habe. Klar ist, dass der typische Einzelkämpfer sich auf gezielte Auswahl für seine spezifische Tätigkeit zurückziehen muss, was ihn dann BEI seiner Tätigkeit auf genau diesen Bereich eingrenzt, damit er sich nicht unkalkulierbaren rechtlichen Risiken aussetzt. Die Hürden für die auskömmliche Berufsausbildung sind für den E-Techniker extrem, ob er nun Mechatroniker, Elektriker oder Elektro-Ingenieur ist. Die durch die Parasiten eingerichteten Melk-Mechanismen tragen dazu bei. Und wer bezahlt im Endeffekt die ganze Zeche? Der Kunde und die angestellte Fachkraft, die über die in Deutschland beliebteste Profit-Stellschraube überhaupt, die Personalkosten, bei der Teilhabe an der Wertschöpfung ausmanövriert wird.

Klare Worte. 👍

Wie ist das wenn ich 8 Automaten einsetze und lasse die letzten 2 als Reserve

Aloha, die Frage nach der „Haltbarkeit“ des Fachkräfte-Status ist nicht in Jahren zu beantworten. Du hast die Antwort, meine ich, in deinem letzten Video gegeben und auch in diesem Video hast du von der VEFK gesprochen und diese entscheidet im Zweifel alleine über „sein oder nicht sein“. Die verantwortliche Elektrofachkraft muss den Kandidaten beurteilen und damit steht oder fällt das resultierende Ergebnis. Klar ist auch, dass das individuelle Können oder Nicht-Können in die Beurteilung einfließt. Die Ausbildung lässt sich, wie erwähnt, mittels Gesellen- oder Facharbeiterbrief nachweisen, ob die EFK Zugriff auf die Norm hat, bestimmt in der Regel die VEFK und ob die zeitnahen beruflichen Tätigkeiten ausreichen, bestimmt ebenfalls die VEFK.

Ruhig Blut als aller erstes vor jeder Arbeit immer einen oder zwei oder halt ein paar Kaffee dann kann man langsam mit der Arbeit anfangen 😄

Super. Und Teil 2 ?

Kurz gesagt: Ja es ist gestattet erlaubt nicht verboten und es spricht nichts dagegen ! Außerdem ist die VDE kein Gesetz und keine Verfassung. Man kann evtl sagen das die VDE nur eine Richtlinie die auf eine Art Richtung hinweist, man kann auch sagen eine Art Tips und Tricks, mehr nicht. Warum einige Leute die VDE als ein solches Gesetz vermuten, das ist deren Problem. Tja und die Rechnung der Ablaufströme, derer die die Rechnung zusammengestellt haben ist halt nur eine Theorie, Spekulationen nennt es wie ihr wollt. Praktisch ist dieser Fall nach deren Rechnung nie aufgetreten.

Meiner Erfahrung nach kann ich nur abraten, so umfangreich zu antworten. Das bietet dem Prüfer nur Gelegenheiten noch tiefer nachzufragen. Und der Azubi schwitzt immer mehr und macht mehr Fehler. Bei der ersten Frage würde ich persönlich antworten: „Ein LSS schützt grundsätzlich die Leitung vor Überlast und/oder Kurzschluss“. Und dann abwarten, was noch gefragt wird. Zu viel ist nicht gut, zu wenig jedoch auch nicht. Man muss schauen dass man da einen Weg findet.

Es macht Spaß dir zu zu hören, bitte mehr auf Saarländisch. RGesamt von R3 und R4 kann man auch so bestimmen R3XR4 / (R3+R4) ergo 300 X 150 /(300+150) ergo 45000/450 =100 Geht natürlich nur bei 2 Widerständen. Danke für deine Videos, auch wenn ich sie persönlich nicht mehr benötige. Bei welchen Ausbildungsberufen muss man sowas heutzutage können?

Hilfreich. Danke

super

Nachdem ich ein paar von den Videos auf diesem Kanal gesehen habe möchte ich an dieser Stelle mal mein äußerstes Lob aussprechen. Sachlich, informativ, fundiert. Ohne unfertige Halbsätze, Genörgel und Besserwisserei. So sollten Videos sein. Danke!

Hoffentlich hat der Notladeadapter keine PTC/NTC im Stecker, sonst wird es eng. So abschneiden das man ggf. noch den NTC/PTC im Stecker nutzen kann. Sonst kann es peinlich werden.

Schön dass es im Elektrobereich noch Menschen mit so viel Humor gibt! 😀

Endlich mal jemand mit einer angenehmen Stimme, der Schopenhauer liest. Bitte mehr von Schopenhauer

Geiler Typ, ich folge echt nicht vielen .. aber dich abonniere ich 😁👍🏻👍🏻

Freiheit stirbt immer Zentimeterweise