Видео

Hallo, lieber Dietmar, klar, die Einzeltitel gibt es bereits. Ich war selbst überrascht, daß sie "im Verbund", also als "Latin compilation" - wie Du zutreffend schreibst- einen gewissen "Charme" entwickeln. Das paßt auch instrumental gut zusammen. Grüße aus Köln Richtung Norden (wo es vielleicht etwas kühler ist), Bruno

@@brunohoff1799 ... ja, das stimmt, Bruno 🖖 ... hier ist die Luft seit heute deutlich angenehmer (bis gestern war es mega schwül 🙄) v G aus Lbg. Dietmar 🎹🍀🌤🙋‍♂️

Ich habe mal gegoogelt. In der Tat, könnte man so sehen.

Hallo, liebe Anna, ich möchte mal 2 Stellen Deines Kommentars aufgreifen. 1. "Bei Agua de beber waren auch excellente Stellen im Timing dabei", 2. "Es klang eigentlich wie Deine M3, oder welches Modell Du auch hast ...das kann doch nicht vom Keyboard gekommen sein". Zu 1.) Ich freue mich, wenn ein solches Timing herausgehört wird. Um dieses zu erzielen, muß man sehr präzise zwischen binär, ternär und punktiert unterscheiden und dies arrangiermäßig auch umsetzen können. Aber wem sage ich das? Zu 2. Als ich das Pa1Xpro gekauft hatte, war ich zuerst einmal "happy", aber sehr schnell machten sich Defizite bei diesem Instrument bemerkbar. Beim Piano- und Orgelsound hatte ich eine deutlichere Steigerung im Klang erwartet. Den Orgelsound des Keyboards habe ich lange Zeit nicht genutzt. Ich war mir meines "handicaps" bewußt, wenn man auf einem Steinway gelernt hat und später dann auch noch auf einer elektromagnetischen Hammond gespielt hat. Den Klang dieser Instrumente behält man für immer im Ohr und ... er bleibt für immer Orientierung. Wie diesem Umstand begegnen? "Rumschrauben", wie ich das mal erfolgreich beim i3 getan hatte, darauf hatte ich keinen "Bock". Ich kaufe doch keinen Steinway und säge diesen zuerst einmal auseinander. Den Defiziten bei Piano und Orgel im Keyboard mußte ich spieltechnisch begegnen. Das scheint ja halbwegs gelungen zu sein. Zitat, Anna Will: "... Deine Pianotechnik erstklassig...", " Und Du verstehst es, mit der Orgel umzugehen. Es klang eigentlich wie Deine M3, oder welches Modell Du auch hast". Ja, liebe Anna, alle Orgelsounds kommen aus dem Pa1Xpro. Ich wundere mich manchmal anschließend selbst, wie ich das hinbekommen habe. Das ist mit live-gespieltem Schlagzeug nicht viel anders. Die Wirkung ist riesig. Ich habe schon vor Jahrzehnten dem Verkaufsargument bei Orgelveranstaltungen "Keine Sorge, das macht alles das Instrument" widersprochen und hinzugefügt: mein Plattenspieler macht noch viel mehr. Grüße nach Wuppertal an der Wupper, Bruno

Hallo Martin, eigentlich ist für mich erst "kurz nach Mitternacht", aber heute bin ich mal "nachtaktiv". Habe sogar bereits zu einem Clip von Leonora meinen Senf dazu gegeben und jetzt ein paar Worte zu Deinem Kommentar, für den ich Danke sage. Ich praktiziere das immer wieder mal von Zeit zu Zeit einen "Compilation"-Beitrag in YT zu stellen. Warum soll ich in der Vergangenheit eingespielte Titel, die ich aus heutiger Sicht auch nicht besser spielen würde, nicht unter einem neuen musikalischen Gesichtspunkt zusammenfassen und in Erinnerung bringen? Ich höre mir das selbst gerne an... . "Chega de saudade" ist in der Tat eine Superkomposition. Diese mußt Du Dir mal in YT in einem Beitrag mit Stan Getz anhören oder andere Beiträge unter dem englischen Titel "No More Blues". Schönes Wochenende, Bruno

Thank you for your interest. All the best to you, Bruno Hoff

Passarim = Vogel habe ich mir mal angehört. Hochinteressanter Titel. Diesen zu spielen, das dürfte nicht so einfach sein. Spricht für einen exponentiellen Geschmack, wenn es so etwas überhaupt gibt. Wer einen solchen Titel schätzt, muß beim "Schneewalzer" in Ohnmacht fallen. Also Vorsicht. Danke für den Kommentar und Grüße nach Nordhorn, Bruno

Wußtest Du, wenn Du in Rio landest, daß Du auf dem "Flughafen Rio de Janeiro-Antônio Carlos Jobim" landest. Das sagt alles.

@@brunohoff1799 ja, und ich war im Original Cafe, in dem angeblich Girl from Ipanema entstanden ist (der Legende nach...)

Thank's for your interest.

Hallo Martin, unser Musik-Hobby bleibt dann spannend, wenn wir an Veränderungen und Weiterentwicklung interessiert sind. Dazu gehört der Austausch mit Gleichgesinnten. Im persönlichen Gespräch ist dieser natürlich am effizientesten. Unter anderem deshalb, weil da auch Klartext gesprochen wird. Mit Klartext meine ich, wenn ich schreibe, daß in YT eher das "gegenseitige Schulterklopfen" bevorzugt wird. Natürlich verkenne ich nicht, daß dieses - vor allem vor dem Hintergund Hobby - eher motivierend ist als Kritik. Ich finde es immer wieder schade, wenn ich erkenne, wie so manch einer mit wenigen Handgriffen sein Spiel entscheidend verbessern könnte. Damit meine ich nicht die "Herumschrauberei" am Instrument. Ich habe das allerdings auch mal gemacht und mein i3 "auf den Kopf gestellt". Deshalb klingen auch heute noch viele der damaligen Beiträge. Bestes Beispiel: mein selbst entwickelter ("geschraubter") Sinus: "die Leute denken, sie hören die H100 von Klaus Wunderlich". Beim Pa1Xpro habe ich mich nur noch aufs Spielen selbst konzentriert. Meine früheren Kontakte zu "Größen" in der Musikszene waren an diesem Umdenken maßgeblich beteiligt. Wie lange habe ich darauf warten müssen, bis der Satz fiel: "Tja, Bruno, das hätte ich anders gespielt (arrangiert) aber nicht besser". Der Grundstein dafür, daß ich in diesen musikalischen Gefilden ernst genommen wurde. Noch eine Anmerkung zu "STRANGERS IN THE NIGHT": Den Titel hatte ich mindestens 25 Jahre nicht mehr gespielt. Es grenzt schon an Comedy: "Ich schalte das Keyboard ein und weiß wie so oft nicht, was ich spielen soll. Da fiel mir ein, den einzigen Titel, den ich bis heute noch auswendig spielen kann ist STRANGERS .... mit dem Vorteil, daß ich sitzen bleiben konnte und nicht nach Noten suchen mußte. Ich aktiviere den Sequenzer - weiß der Geier warum - und spiele den Titel, so wie man ihn hört. Das Playback habe ich dann wie beim Improvisieren dazugespielt". Ohne geht's bei mir nicht. Zeitaufwand > 1 Kölsch, wenn ich langsam trinke. Das Wort zum Donnerstag, Grüße auf die andere Rheinseite, Bruno

Hallo Dietmar, mit dieser Komposition sind einige interessante Aspekte verbunden. Es lohnt sich mal in meine Antworten zu den anderen Kommentaren 'reinzuschauen. Die "Komplexität" der Musik wird dadurch recht anschaulich. Womit auch folg. bewiesen wird: so hilfreich die technischen Hilfsmittel der heutigen Instrumente auch sein mögen und gerade beim Anfänger absolut motivierend sind - alles unbeschritten - , mit Hilfe der Beiträge wird erkenntlich, daß technische Hilfsmittel schnell an ihre Grenzen stoßen, wenn man sich an die Komplexität der Musik heranwagt. Grüße in den Norden, Bruno

@@brunohoff1799... genau, das stimmt, Bruno - wenn ich auch nicht die Zeit & "innere Ruhe" habe, solch wunderbar klingenden Arrangements über die verschiedensten Keyboard-Sequenzen einzuspielen (höchstwahrscheinlich auch sowieso nicht Deine fachliche Kompetenz innehalte 🖖), so kann selbst ich mit meinen "amateurlastigen" Tastenspielfähigkeiten bestätigen, dass es selbstredend Grenzen gibt, wo ein Keyboard oder auch eine E-Orgel die individuelle Darstellungsmöglichkeit eines Blas- oder Streichinstrumentes nur bedingt umsetzen kann, aber andererseits merkt man halt bereits als Hobbymusiker, was es für einen klanglich akustischen Unterschied ausmacht, ob ich die Tasten eher nüchtern & "lieblos" bespiele oder eben mit einer gewissen musikalischen Hingabe/Zuwendung die Tastatur "bediene", quasi darüber ein wenig den Charakter inkl. der Aussagekraft des jeweiligen Titels & des registrierten Instruments versuche umzusetzen usw. usf. ... dies versuche ich ja auch stets in meinem neberuflichen Musikunterricht den "Kunden" nahe zu legen, einige wenige verstehen es umzusetzen, die größere Anzahl erfahrungsgemäß eher nicht, aber das liegt in der Natur der Sache 🤷‍♂️. Das ist wie bspw. beim ⚽ Fußball: viele Profis tummeln sich weltweit in den diversen Ligen, aber nur wenige verstehen es, mit dem Ball eine Einheit zu bilden 😗. So, Bruno, genug meiner (zu) vielen Worte; "wir" hoffen hier, dass bestenfalls in den kommenden 2 - 3 Wochen das EFH meiner Mutter verkauft wird, damit ein bisschen mehr Ruhe & Zeit zurückkehrt, auch um selber sich neu zu sortieren & bestenfalls mehr zum Musizieren kommt (inkl. dessen, dass sich unsere Mutter noch ein wenig "senkrecht" halten wird, mit knapp 90 werden ihre Kräfte sicherlich zusehends weniger 🤦‍♂️). Beste Grüße aus Lbg. Dietmar 🍀🌤🎹🐶🙋‍♂️

Hallo Martin, ich habe div. Titel in der "Pipeline", soll heißen, fertiggestellt. An anderer Stelle bei meinen Antworten habe ich den Grund dafür angegeben, warum ich gerne parallel an mehreren Stücken arbeite. Hinzukommt folgendes, ich versuche mich weiterzuentwickeln, d.h. ich "experimentiere" viel und versuche von den Könnern unter den Arrangeuren zu lernen. Die Ergebnisse "lege ich ab", um sie für neue Projekte dann zu nutzen. An anderer Stelle habe ich geschrieben, daß Ideen nicht per Knopfdruck bereitstehen. Gruß, Bruno

Liebe Anna, zu "Strangers in the night" gibt es einen interessanten Hintergrund. Siehe bitte meine Antwort an Heinz Ludwig. Du schreibst, Zitat:" ... wie meisterhaft diese Komposition ist? Mit ihrem stufenförmigen, genialen Aufbau hat sie etwas Beethovensches-Klassisches an sich". Ich unterschreibe das! Aber jetzt erkläre mir bitte, warum ich dann wiederum den Liedaufbau "langweilig" finde. Was für ein Widerspruch. Oder ... , warum spiele ich hier mit "braven" Blockakkorden und nicht mit interessanten, komplexen Jazz-Akkorden? Mögliche Antworten findest Du in den anderen Anworten. Ist dies nicht ein wunderbares Diskussions-Thema, vorausgesetzt man ist bereit sich nicht nur an der Oberfläche aufzuhalten. Danke für Deinen sehr umfangreichen Kommentar. Melde Dich bitte, wenn Du aus den USA zurück bist, Bruno

​@@brunohoff1799 Lieber Bruno, die Frage müßte lauten: Findest Du denn eine Beethoven-Bagatelle interessant oder langweilig für unser heutigen Hörgewohnheiten Ich weiß nicht, warum Du das Lied langweilig findest. Mich fasziniert es seit 50 Jahren, ohne Jazzakkorde, welche ja gar nicht dort hineinpassen würden. Für mich hat es am meisten das Gefühl der schönen alten Zeit, ich der ich großgeworden bin. Erinnerungen, welche man hat, sind eben unsterblich. Mit meinen Schülerin mache ich die üblichen Analysen, wenn ich es unterrichte. Die Struktur und die Harmonik. Aber die Gefühle, die wir jenseits des Rationalen haben, die haben wir nur für uns selbst, und wir können sie nicht allgemeingültig begründen.

@@annaorgelkeyboard7396 Ja, liebe Anna, ich habe auf meinen Widerspruch selbst aufmerksam gemacht. Einerseits sind mit diesem Titel Erinnerungen an mein Leben in Kapstadt verbunden, andererseits habe ich mich arrangiermäßig mit dem Titel immer schwer getan. Vielleicht hast Du es auf den Punkt gebracht. Ich hätte gerne mit schönem Jazz-Feeling gespielt, aber der paßt da nicht hin. Wie z.B. mir auch eine Improvisation nicht in den Sinn käme. Da fällt mir etwas ein, Frage: "Hättest Du zusammen mit George Fleury bei Strangers in the night ähnlich fantastisch gespielt, was Improvisation und Spontanität anbetrifft". Vielleicht kommen wir so der Sache etwas näher. Du siehst, ein Treffen ist vonnöten. Das kann man nur im Gespräch mit mehreren Kölsch klären. Dein letzter Satz ist sehr aussagekräftig. Bis dann, Bruno

​@@brunohoff1799 Lieber Bruno, ich hätte das Lied so mit George gar nicht gespielt. Ich hätte ihn erstmal gefragt, ob er das Lied vom fremden Perser kenne (was er mit einem "wissenden" Blick lächelnd verneint hätte). Dann hätte ich ihn gefragt, ob er denn wenigstens das Lied vom fremden Inder kenne. Oh ja. Dann hätten wir "Fremder Inder Nacht" gespielt. In F-Dur, und dann in Ab-Dur, vielleicht als letzte Steigerung in Bb-Dur. Mit Solotrompete und Big Band - was auch immer George gemacht hätte in seinem Part. Obwohl die Klavier-Blockakkorde super sind. Aber ich bin eben der Big-Band-Mensch. Niemand kann aus seiner Haut. Bert Kämpfert spielte auch nicht öffentlich Klavier: Mit dem Körper zur Band, die rechte Hand lässig auf- und abwippend, mit dem nach hinten gedrehten Gesicht lächelnd zum Publikum. Falls ich in den nächsten zwei Wochen Bier trinken werde - Alkohol kommt bei mir generell extrem selten vor -, dann wird das amerikanisches Bier sein. Damned close to the water, wie wir dort sagen. Ich mag es, weil es so mild schmeckt. Und darauf bald mal ein Kölsch mit Dir.

Hallo Heinz Ludwig, als ich wieder in Deutschland lebte, stellte sich Jahre später ein "ambivalentes Verhältnis" zu diesem Titel bei mir ein. Mich erinnerte das immer, was über Frank Sinatra - wie von Dir beschrieben - bekannt war. Diese Parallele zu ziehen ist natürlich gefährlich, da man dies leicht als Größenwahn betrachten könnte. Also formuliere ich ganz schlicht: "mit der Interpretation dieser Komposition habe ich bis heute ein Problem". Interessanterweise habe ich das mit allen Bert Kaempfert-Titeln. Und jetzt wird es ganz verrückt: Für "Remember When" habe ich 12.439 Klicks bekommen. Für meine Verhältnisse eine utopische Anzahl. Ich habe vielleicht eine Erklärung: Ich komme aus der Jazz-Ecke und diese Kompositionen habe mit Jazz Standards nichts zu tun. Die Harmonien lassen eigentlich nur brave Blockakkorde zu (siehe Anna). Interessante, komplexe Jazzakkorde passen da nicht. Danke für den Sinatra-Hinweis. Gruß, Bruno

@@brunohoff1799 Hallo Bruno, ja, das stimmt wohl. Ich hab mal eine Zeitlang Bert Kaempfert Songs eingespielt. Sie waren fast alle recht leicht zu spielen, keine zu komplexen Akkorde und die Melodie liegt gut in der rechten Hand. Ich mag an sich die Aufnahmen mit seinem Orchester sehr gerne: schöne Flächensounds, einfach ruhige Musik. Das zu ver-swingen ist tatsächlich wohl nicht einfach. Außer den Songs aus seiner Dschungelzeit (Afrikan Beat oder Swinging' Safari) fällt mir noch ein. Remember When (hattest Du schon erwähnt) Danke Schoen (Wayne Newton) LOVE (Nat King Cole) It makes no difference if you care for me (Vic Damone) I Can't help remembering you (Aufnhame mit Dean Martin) Are we becoming strangers Petula (Deutsche version: Du hast mir so gefehlt, Hildegard Knef) Why Can't You And I Add Up To Love

@@heinzludwigwolter Hallo Heinz Ludwig, "ich fange den Ball gerne noch mal auf". Bert Kaempfert, James Last, Udo Jürgens, Andre Rieu usw., Namen, denen ich mit Respekt und Anerkennung begegne, im Gegensatz zur aktuellen TV-Trallala Musik. Ganz zu schweigen, was aus den Radio-Lautsprechern kommt. (Ich zitiere mich: "Die wissen noch nicht, daß außer E-Gitarren" noch andere Instrumente erfunden worden sind"). Die oben angeführten Namen bürgen für Qualität, deren Musik ist aber nicht meine "Kragenweite". Man kann das mit musikalischem Geschmack begründen, verstehen tue ich das selbst nicht. Dabei müßte man einem Bert Kaempfert dankbar sein: Kompositionen, die sofort "in's Ohr" gehen, leicht zu spielen sind, in YT auf Resonanz stoßen und von denen man in kürzester Zeit mehre Titel eingespielt hat. Ganz im Gegensatz zu vielen Jazz-Standards. Da sitze ich mit div. Noten und leeren Nozenblättern am Schreibtisch und "tüftele" erst einmal an einem Konzept. Schönes Wochenende, Bruno

Viele Grüße an den gesamten Äquator, aber ganz besonders an dessen Repräsentantin Leonora L., für den Zeitraum der Olympischen Spiele "Botschafterin" Frankreichs und dessen Lied-Kultur. Näheres siehe unter "RUclips Channel/ Leonora Lily/Abteilung Yamaha/Keyboard/Liedgut/Sonderanfertigung". Das Wichtigste hätte ich beinahe vergessen, Danke für den Kommentar. Grüße an Äquatorial-Bodensee, Bruno

merci beaucoup

Hallo Martin, Du kennst mich, ich "schmücke mich nicht mit fremden Federn". Die Arrangements sind schon recht eng an die Original-Arrangements angelehnt. Aber ...., diese müssen erst einmal gespielt sein. Dazu gehört, daß man "Feinheiten" heraushören und alles harmoniemäßig in den Griff bekommen muß. Also, der Eigenanteil ist immer noch beträchtlich. Habe gerade einen Zahn gezogen bekommen. Der nächste folgt in 2 Wochen. Danach machen wir wieder ein "Arbeitstrinken". Gruß, Bruno

Danke! Um diese Titel zu spielen, mußte ich mir mangels entsprechendem Notenmaterials sehr viel aus Tonträger heraushören.

Das habe ich schon bei einigen Titeln festgestellt, daß Du über viel Hintergrundwissen verfügst. Da habe ich schon so manche Zusatzinfo erhalten. Zu Ray Anthony kann ich noch eine interessante "Story" beisteuern. Von ihm habe mal ein Autogramm bekommen. Als ich in Kapstadt lebte, hat er 1965 oder 1966? dort mit einem Teil seiner Big Band ein Konzert gespielt. Ich war schon als junger Kerl mit dieser Musik "familiar", also vertraut. - Ja, er ist 102! Jahre alt und lebt noch. Danke für Deinen Kommentar.

@@brunohoff1799 Interessant!!

Hallo Dietmar, der Reiz an den Gegenüberstellungen, z.B. Piano - Big Band liegt für mich im Detail. Damit meine ich unterschiedliche Harmonie-Konzepte, völlig unterschiedliche Spieltechniken. Spiele ich Klavier, spiele ich "grifftechnisch" = Akkorde ganz anders als beim Orgelspiel. Bei der Bigband - Bläsersätze - verhält sich akkordmäßig alles noch einmal völlig anders. Hier kommen mir meine früheren Kontakte zu hochkarätigen Musikern der Jazz-Szene zugute. Deshalb ist auch eine "Ensemble" - Funktion, so fantastisch für viele Keyboarder diese Funktion auch sein mag - für mich unbrauchbar. Woher soll diese wissen, ob ich auf dem Bigband- oder Piano- "Trip" bin. Ein Glück, daß alles ein wenig komplexer ist, sonst wäre unser Hobby doch langweilig. Das Thema ist so umfangreich, daß es nur im Gespräch bei einem Bier + "Küstennebel" zu bewältigen ist. So, jetzt kannst Du wieder Richtung Wasser gucken. Gruß, Bruno

@@brunohoff1799 ... quasi ergibt diese Kombi von "auf's Wasser gucken & Musiklehre" = Bildungsurlaub in Scharbeutz an der Ostsee 🌊🎹🎼🎵🍻😉

@@hobbykeyboard-organman6221 Du hast bei der Kombi den Schnaps = "Küstennebel" vergessen. Der ist doch der Inbegriff norddeutscher Spirituosen und gehört zur Küste wie das Wasser.

@@brunohoff1799 ... ich vergaß 😇, bin eher Bier & gelegentlich auch mal Wein-Pichler, Küstennebel trank ich zuletzt vor Jahrzehnten, in meiner Sturm-, Drang- hast'e nicht gesehen Zeit 😁 ... v G Dietmar 🙋‍♂️🍀🌤🐶🍻🎹

Ich war über die Aussage "original Klaus" doch etwas überrascht, da ich mich wissentlich an KW nicht orientiert hatte. Auf dem Tonträger "Sound Explosion, Klaus Wunderlich at the Wersi-Organ" habe ich dann diesen Titel gefunden. In der Tat, vom Charakter her, könnte man eine gewisse "Verwandtschaft" feststellen. (Wir haben uns auch ja auch privat mehrfach getroffen und gut verstanden). Es sind aber doch unterschiedliche Arrangements. Trotzdem, vielen Dank, auf diese Weise habe ich mir mal wieder einen der wunderbaren KW-Titel angehört. PS: Mein Fokus ist mittlerweile fast ausschließlich auf das Erarbeiten von Arrangements gerichtet. Natürlich spiele ich meine Ergebnisse selbst ein. PS2: Mir hat die Ausssage "original Klaus" keine Ruhe gelassen und die Aufnahmen noch einmal verglichen. Da gibt es schon arrangiermäßig an einigen Stellen gewisse "Übereinstimmungen". Das wurde schon gut herausgehört. Die Lösung ist klar: Wir haben uns beide teilweise an bestehenden Big Band Arrangements orientiert, die richtungsweisend waren und noch sind.

Da spricht der Experte. "Skyliner" gehört unbedingt dazu. Danke für den Hinweis, Bruno

Natürlich ist mir Barbara Dennerlein ein Begriff, daher habe ich mir Ihre Interpretation angehört. Dabei gefällt mir ihre Darbietung sehr gut (wußte nicht, dass die das Stück spielt). Ansonsten ist mir ihr Free-Style-Jazz zu abstrakt für meine Ohren. Da mag ich Deine Jazz-Interpretationen wesentlich lieber.

@@leonoralily3372 Da haben wir aber zu 100% die gleiche Wellenlänge. Mit ihrem heutigen Repertoire kann ich mich nicht anfreunden. Deshalb bleibt sie natürlich eine Könnerin. Es gibt auch Aufnahmen von ihr mit der Thilo Wolf Bigband. Das spricht auch für ihre Wertschätzung in Musikerkreisen. Aber mit diesen Arrangements kann ich auch nicht viel anfangen, obwohl ich die THilo Wolf BB sehr schätze. Natürlich verändert sich auch der Musikgeschmack im Laufe der Zeit. Man sollte aber aufpassen Geschmack und Können nicht in einen Topf zu werfen. Denke ich, was unsere Szene anbetrifft, 40/50 zurück und erinnere mich an die damaligen Protagonisten .... !?

Ja, liebe Leonora, Orgel und Klavier passen ganz gut zusammen. Zumindest lassen sich auf dieser Basis durchaus interessante Arrangements entwickeln. Gruß, Bruno

Sennheiser-Kopfhörer waren meine ersten Kopfhörer. Die hatte ich mir gekauft, als ich 1969 meine Böhm-Orgel CnT/8 gebaut habe. Schöne Erinnerung. Wünsche einen schönen Urlaub an der Ostsee, Bruno

@@brunohoff1799 ... 👍🙂🙏🌊🍀🌤🍻🎹🐶🙋‍♂️

Hallo Martin, eine Version von Dir würde mich sehr interessieren! In der Tat gibt es beide Aufnahmen bereits in YT. Der Sinn und Reiz dieser Compilation soll in der Gegenüberstellung der sehr unterschiedlichen Arrangements liegen. Gleichzeitig wollte ich bewußt noch einmal eine Orgel+Piano Aufnahme in Erinnerung bringen, da man diese "Konstallation" eher selten findet. Klaus Wunderlich hat - so glaube ich - eine entsprechende Schallplatte mal herausgebracht. Er kommt ursprünglich auch vom Klavier, wie die meisten der damaligen Protagonisten. Grüße, Bruno

Hi Guido, wenn ich mit dieser Anrede beginne, muß ich an die Zeiten des "Analogorgel" Forums und an Deine Spitzenkommentare denken, die mich heute noch zum Schmunzeln bringen. Ich kenne diese Szene nun seit 1969 und in gewissen Dingen hat sich bis heute nichts geändert. An den div. Compilation kann man erkennen, daß sich die Anzahl neu eingespielter Titel zu reduzieren beginnt. Der Grund ist bekannt und gleichzeitig Argument für meine Entscheidung keine neuen Instrumente (Synthesizer und Keyboard mit Spitzen-Piano-Sample würden auf dem Einkaufszettel stehen) zu kaufen. Von Zeit zu Zeit "stöbere" ich in meinen bis dato 568! YT-Videos 'rum und entdecke das eine oder andere "Schätzchen". Ja, so einige Einträge verdienen diese Bezeichnung und verdienen es durchaus in Erinnerung gebracht zu werden. Grüße an Claudia und Dich, Bruno

Kommentar folgt noch!

Ja, liebe Leonora, so hat im Leben alles seine Vor- und Nachteile. Natürlich freut man sich, wenn man viele Kommentare erhält. Hat man wenige wie ich, kann man mehr "in medias res" gehen. Und das tue ich sehr gerne. So manches, was ich heute umsetze, ist das Ergebnis vieler Gespräche mit teils hochkarätigen Musikern, die ich schon des öfteren erwähnt habe. Danke für Deinen Kommentar, Bruno

Ich schreibe alles in WordPad vor. So auch in diesem Fall, liebe Leonora. Wenn man es dann nicht überträgt, muß man sich nicht wundern, wenn es Reklamationen gibt. Über die Reichweite meiner PA-Anlage bin jetzt doch verblüfft. Daß die Schallwellen in der Hitze des Äquators nicht verbogen werden, ist eine wichtige Erkenntnis. Und ..., daß diese Dir gefallen, freut mich besonders. Der geschätzten Kollegin vom Äquator einen freundlichen Gruß vom kölschen Bruno.

Hallo Martin, das Schöne an der Musik ist, daß wir für jede Komposition ganz unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten wählen können. Und genau davon mache ich gerne Gebrauch. Im Modus Jazz-Trio oder Jazz-Combo bieten sich z.B. längere Improvisations-Parts an. Im Bigband-Modus sind satte Sounds angesagt mit Einwürfen und Gegenstimmen. Es macht aber auch Spaß sich an Spitzen-Arrangements zu orientieren, wo noch solistische "Einlagen" hinzukommen. Wenn dabei der Musiker noch an seiner für ihn typischen Spielweise erkennbar bleibt, ist das eine perfekte Symbiose. Grüße Richtung Haan, Bruno.

Es stellt sich die Frage, welchen Sinn es macht so ein Unterfangen wie die Umsetzung dieser Aufnahmen auf einem Keyboard anzugehen. Wer sich die Aufnahmen über eine entsprechende Anlage anhört wird Details wie harmonische und rhythmische Feinheiten, explizite Gegenstimmen usw. heraushören, die nachempfinden lassen, warum sich eine solche Mühe lohnt. Das ist keine Musik zur "Berieselung" der Umgebung bei hohem Geräuschpegel. Viele Dinge, denen ich bei meiner langjährigen Klavierausbildung "begegnet" bin und die ich damals als überflüssig betrachtet habe, finde ich plötzlich wieder. Ich hätte mir nie vorgestellt als alter Mensch darauf noch einmal zurückzugreifen. Heute sind sie aber der "Türöffner" für solche Projekte. Anders würde ich das garnicht hinbekommen. Eine solche Erfahrung zu machen, ja ..., wenn sich das mal nicht lohnt! Gruß aus dem tristen Köln und vergiß nicht den Lottogewinn abzuholen, Bruno

@@brunohoff1799 ... gute & informative Ausführung, Bruno inkl. entsprechender Zustimmung meinerseits 🙂. Ich glaube & das hab ich meiner "besseren Hälfte" gegenüber schon des Öfteren erläutert, wir könnten dem Grunde nach unser Lotto-Abo (geldsparend) beenden, denn wir haben, noch zu DM-Zeiten, im Frühsommer 1999, unsere "Älteste" war da gerade im 1. Lj., einen 5'er im Lotto gehabt (eine Zahl von uns lag super nah dran an 6 Richtigen 🙄🤦‍♂️), worüber wir gute 13.000 ,- DM erhielten 🖖 ... insofern wird der "Lotto-Gott" es uns gegenüber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch dabei belassen. Da wir seinerzeit eh gerade auf der Suche nach einer "Familien-Kutsche" waren, passte sicherlich der 5'er Lottogewinn gut ins Thema, so dass wir uns damals einen blauen Opel Astra Kombi kauften & bis heute bin ich bei Opel geblieben 😉🙋‍♂️🍻🎹

Hallo Dietmar, gute Vorsätze sind der halbe Weg und auf der Hälfte darf man auch mal stehen bleiben. "All the Things you are" war der Erkennungstitel - sie begannen immer damit - einer von mir besonders geschätzten Combo in Kapstadt. Danke für Deinen Kommentar trotz selbstverordneter ....., Bruno

@@brunohoff1799 ... 🙏👍😉🍻🎹⚽️🙋‍♂️

Hallo Guido, ich höre mir die Compilation selbst gerne an. Versetzt sie mich doch in eine Zeit, wo ich mit meiner Frau an der Waterfront in Kapstadt saß, auf den Tafelberg schauend und meiner "Lieblings"-Combo zuhörte. Was für eine Atmosphäre! Gerne erinnerte ich mich dabei auch an die Zeit, wo ich dort "unten" gelebt habe und selbst Musik gemacht habe. Diese Erinnerungen und Gefühle kann man eventuell aus den gespielten Titeln heraushören. Sehr interessant Deine Deutung von "On a slow boat to China". Perfekt! Danke für den Kommentar, Bruno

In der Ausführung kommt meine Einspielung einer Combo schon sehr nahe. Vielleicht ist das beim Titel "On a slow boat to China" am überzeugendsten gelungen.

Hallo Dietmar, es macht doch einfach Spaß sich etwas vorzunehmen, um es dann nicht einzuhalten. C'est la vie! "Medienfasten" - welch' wunderbare Wortschöpfung - sollten sich mal diejenigen verordnen, bei denen das Handy Körper-Teil ist wie Galle und Leber. Die haben noch den Vorteil, daß sie nicht sprechen können. Dietmar, mach' doch mal einen Versuch: baue mitten in der Lüneburger Heide mal eine "tatkräftige" = laute PA-Anlage auf. Lasse meine Compilation laufen und beobachte, ob sich die Heide verfärbt. Wenn nicht, mußt Du lauter drehen. Danach wird Dir der (Ober)-Bürgermeister Medienfasten verordnen. Gruß, Bruno

@@brunohoff1799 ... 😁🤣, da ich bzw. "mien Fru" in 'ner guten Woche aufgrund ihrer Schulverwaltungskraft-Tätigkeit Sommerpause hat, werde ich Deinen Tipp mal auf dem Wilseder Berg (im ❤️en der Lüneburger Heide gelegen) ausprobieren & Rückmeldung geben 😉. Habe von meiner damaligen Roland Atelier 350-C (die Transportable aus der damaligen Atelier Modellreihe) von der Marke HK noch eine Pa-Mini Anlage inkl. Subwoofer, mal sehen wie die Reaktion der Lokalpolitiker sein wird 😇 ...

@@hobbykeyboard-organman6221 Wenn Du das parallel zur Fußballübertragung machst, werden die dortigen Einschaltquoten aber völlig einknicken. Also bitte nicht parallel zum Deutschlandspiel machenen.

@@brunohoff1799... Bruno, Du selbstironischer "Spaßvogel" 😅👍🙋‍♂️🍻

Hallo Martin, ich habe Dich nicht hören können. Das liegt mit Sicherheit daran, daß der Rhein Hochwasser führt und Dein Keller zu tief liegt oder ... liegt Haan unter dem Meeresspiegel? Ich bin heute morgen etwas früher aufgestanden, um die Dankesschreiben aus vielen Stadtteilen zu beantworten. Noch ein Wort oder mehr zu RHAPSODY IN BLUE. Wie interpretiert man dieses für Großes Orchester geschriebene klassische Werk. Hier die entsprechende Antwort zu finden, dafür habe ich beinahe länger gebraucht als den Titel selbst zu spielen. Dann habe ich mir noch erlaubt in mein Arrangement eine Improvisation "einzubauen", die so gestaltet ist, daß man sie als Kompositionsbestandteil betrachten könnte. Tja, ... vielleicht wäre ich besser Komiker geworden. Die sind z.Z. nicht von Arbeitslosigkeit bedroht. Schönen Sonntag, Bruno

Hallo Martin, wenn ich aufstehe paßt "Guten Morgen" nicht mehr so recht. Den wünsche ich Dir aber auch. Was die Titelauswahl bei Leonora anbetrifft, sind das all die Titel, die heute auch im Radio oft gewünscht werden. Deshalb hat sie auch eine entsprechende Resonanz. Nur ..., meine "Kragenweite" sind diese Titel nicht, was meine Frau schon öfters zu der Aussage verleitet hat, Zitat: "hast du in der Zeit, wo diese Musik aktuell war, garnicht gelebt"? Wahrscheinlich nicht ..., aber Oscar Peterson, Erroll Garner & Co bevorzuge ich einfach. Ich möchte noch ein anderes Thema aufgreifen: Wiedergabe von Aufnahmen. Ich gebe mir bei meinen Aufnahmen sehr viel Mühe, was harmonische Details, Gegenstimmen, Panning und div. mehr anbetrifft. Das Ergebnis möchte ich bei der Wiedergabe dann aber auch hören können. Folglich geht die Aufnahme vom Keyboard-Sequenzer ohne Verluste direkt in den PC, wo sie als WAV-Dateil gespeichert wird. Ich archiviere dann meine Aufnahmen auf CD, also ohne mp3 - Datenreduktion. Diese CD spiele ich über eine entspr. dimensionierte PA-Anlage ab, so daß die Bewohner näher gelegener Stadtteile auch in den Genuß kommen. Das machen wir demnächst mal und dann brauche ich hier keine Romane mehr schreiben. Schönes Wochenende und danke für den Kommentar, Bruno

Apropos Karaoke, in den USA ist das eine sehr beliebte Art von Abendunterhaltung in (größeren) Hotels. So bin ich doch tatsächlich - ich hatte mir das nie vorstellen können - in eine Situation regelrecht "hineingeschlittert", befand mich plötzlich auf der Bühne und sang zu einer Bigband-Aufnahme einen SINATRA-Titel, wozu ich allerdings den Text kannte. Und die Amis in ihrer herrlich unkomplizierten Art ließen mich nicht mehr von der Bühne. Ich erinnere mich noch gut. Das war in TUCSON im Bundesstaat Arizona, nicht weit von der mexikanischen Grenze entfernt. Setz' Deinen Song doch mal in YT. Bei Dir klingt das doch. Bei mir würde YT den Geist aufgeben. Ich kann nämlich nicht singen. Deshalb habe ich auch im Kirchenchor gesungen!?!

@@brunohoff1799 ich sing eher im Auto :-) da hört das keiner, die Texte kann ich eh auswendig. einige eingesungene Lieder mit Keyboard begleitung gibts ja auch auf YT

Es ist noch nicht zum festen Vorsatz geworden, aber ich spüre, daß sich meine "YT-Ära" peu a peu dem Ende nähert. Schon mehrfach habe ich mir gesagt "so, das war's" und dann doch wieder etwas in YT gestellt. Z.Z. bin ich auch "experimentell" unterwegs, was sowieso nichts für YT ist. Ich bin mit Spielergebnissen oft unzufrieden. Bei meinen Aufnahmen sehe ich einfach noch zu viel "Handlungsbedarf" = große Lücken hinsichtlich anspruchsvolleren Arrangements. Da eventuelle "Korrekturen" nicht automatisch erhöhtes YT-Interesse generieren, reichen Ergebnisse auch für "die private Schiene / Bewertung". Grüße Richtung Norden, Bruno

In meiner Antwort an Martin habe ich darauf hingewiesen, daß dieser Titel zahlreiche bekannte Interpreten besitzt. Mit Billie Holiday nennst Du eine Interpretin. Ich finde es immer wieder ganz "spannend" auf ältere Aufnahmen zurückzugreifen und die entsprechenden Arrangements mir zu meinen heutigen im Vergleich anzuhören. Hinsichtlich gewisser stilistischer Elemente habe ich mich im Laufe der Jahre garnicht so sehr verändert. Grüße ans nördliche Horn ..., Bruno

Schaut man in die englische Ausgabe von Wikipedia wird man überrascht sein, wer die Komposition von Rube Bloom (lyrics by Johnny Mercer, published in 1939) interpretiert hat. Da ist aber alles dabei, was Rang und Namen hat. Allerdings ...., von einem sog. Ohrwurm ist der Titel weit entfernt. Deshalb habe ich mir auch kein neues Arrangement erarbeitet. Schönen Sonntag, Bruno

Mit den Titeln "Moonlight in ..." und "Days of ..." hat Du zwei der am meisten von mir live gespielten Titeln angeführt. Wie ich sehe, ist unser Musikgeschmack völlig deckungsgleich. Wenn ich mich früher an die Orgel gesetzt habe, konnte ich "stundenlang" über einen einzigen Titel improvisieren und dazu wurde immer wieder "Days of wine and roses " herangezogen. Wer das liest, stellt sich sofort die Frage, welchen Sinn das denn machen soll. Das muß ja unendlich langweilig werden. Würde es auch, wenn man nicht die unterschiedlichsten (Klavier-) techniken einsetzen würde. Die Abwechslung ergibt sich schon dadurch, daß man immer wieder zum Thema zurückkehrt und mit einer sich ständig ändernden Improvisations-Technik (monophon / polyphon) weitermacht. Natürlich fällt beim Improvisieren eine Menge musikalischer Müll an. So manche Erkenntnis bleibt dabei aber hängen und findet in späteren Arrangements wieder Anwendung. Viele Grüße, Bruno

@@brunohoff1799 ... dem kann ich nur voll & ganz zustimmen, Bruno, allerdings reicht sicherlich mein musikalisches Handwerkszeug nur bedingt für ein "höheres Level", aber "wenn der Schuster bei seinen Leisten bleibt" respektive man sich nicht selber maßlos überschätzt & geerdet bleibt, dann ist alles gut; es steht vor allem ja der Spaß an der Freude beim Musizieren primär im Vordergrund etc. pp. 🖖🙏🙂 ... am Donnerstag fahre ich übrigens mit "mien Fru" (wieder) mal nach Buchholz/Nordheide, liegt nordwestlich von Lüneburg & ist in ca. 40 Minuten mit dem Auto zumutbar erreichbar. Dort (im "Achat-Hotel") ist erneut eine Böhm Sempra Orgel Präsentation, diesmal vordergründig wegen des 3.0 Upgrades, federführend von dem Orgelhändler Steffen Reiser aus Stuhr bei Bremen initiiert, zusammen mit Keyswerk Böhm, Ditmar Lampe, und dem ehemaligen Radiomoderator (KTL Radio oder so ähnlich) und Organisten Uli Werner ... mal schauen, wie es wird, bin jedenfalls "geerdet gespannt" 😗😉. "Wir" (meine Schwester & meine Wenigkeit) wollen, sollen & müssen ja im Auftrag für unsere, im Seniorenheim lebende, Mutter das Elternhaus bis zur nächsten Heizperiode verkaufen, so dass ich mittelfristig höchstwahrscheinlich über eine "milde Gabe" unserer lieben Mutter, mir bestenfalls doch noch mal zu Lebzeiten den Traum einer neuwertigen & aktuellen E-Orgel erfüllen könnte 😇 (bspw. eine Böhm Sempra SE 20, das Einstiegsorgelmodell, die aber schon irre viel kostet & ich mir dieselbige so nie zumuten würde 🤷‍♂️). So, das war's auch erstmal wieder an "news" aus dem Lüneburger Heide-Raum 🤦‍♂️😉 v G nach Köln 🐶🍀🌤🎹🎼🎵🇩🇪🇺🇦🇪🇺 Dietmar

Hallo Martin, in meiner Antwort an Leonora habe ich mal einige der Vorausetzungen angeführt, die ich für unbedingt erforderlich halte, um einer solchen Komposition den "Geist einzuhauchen", der dieser gerecht wird. Schönes Wochenende und viele Grüße, Bruno

Ja, liebe Leonora, der Reiz einer solchen Aufnahme besteht darin, daß man sich überlegen muß: "wie würde ein Musiker am Tenor Saxophon diesen Titel spielen". Er würde sich grundsätzlich erst einmal nicht stringent an den Melodieverlauf halten, er würde Saxophon-typische Phrasierungen einbringen, mittels spezieller Anblastechnik würde er seinen ganz persönlichen, ihn kennzeichnenden Spielstil kreieren. Ganz wichtig, die Gestaltung hinsichtlich "Frage- und Antwort"-Spiel mit einem anderen Lead-Instrument wie z.B. Piano. Bei der Live-Performance "pushen" sich so die Musiker und steigern sich in ihrer Spontanität. Das alles muß ein wenig bei der Keyboard-Performance hör- und spürbar werden. Die reine Umsetzund der Noten in eine Tastenbewegung reicht nicht. Jetzt wird ersichtlich, daß auch die Komposition selbst dafür gewisse Voraussetzungen mitbringen muß. GEORGIA ON MY MIND erfüllt diese im besonderen Maße. Viele Grüße, Bruno

Bei den Wetternachrichten habe ich automatisch an Dich, liebe Leonora, gedacht, da die südliche Region besonders betroffen ist. Stell' Dein Keyboard hoch genug, damit die Töne später nicht verschwommen klingen. Danke für Deinen Kommentar, Bruno