Видео

@@njfgkökjöl Zum Notenlernen allgemein gibt es richtig viele Videos auf RUclips, ich zeige auf diesem Kanal gezielt Themen zum Hackbrett. Ein Patentrezept, das für alle Schülerinnen und Schüler anzuwenden ist, gibt es leider nicht. Da kann man nur verschiedene Sachen ausprobieren. Am Anfang fokussiere ich persönlich mich auch nicht unbedingt auf das Notenlesen, sondern auf die Erkundung des Instruments. Bei manchen dauert es ein Schuljahr oder länger, bis sich Erfolge einstellen. Bei anderen geht es richtig schnell. 🙂

@@howtohackbrett Vielen Dank für die Tipps und Ratschläge. Ich habe noch anschließende Fragen. Ab welchem Punkt würdest du, für das Alter, mit dem Notenlesen anfangen? Und wie kann ich, ohne Noten Kenntnisse der Schülerin, auf dem Hackbrett anfangen?

@@njfgkökjöl Ich hab auch schon mit 5-Jährigen begonnen, das kommt wirklich auf das Kind an. Leichter geht es wahrscheinlich in der 1./ 2. Klasse. Man kann am Anfang mit graphischen Partituren, Farbmarkierungen, Versen, Klanggeschichten etc. arbeiten.

Je nach Stärke der Oxidierung kann man Saitenöl zur Pflege auftragen bzw. liegt die Oxidierung ja an der Feuchtigkeit der Finger beim Stimmen bzw. Zupfen. Man könnte die Saiten nach dem Stimmen mit einem trockenen Tuch abwischen, um der Oxidierung vorzubeugen. Wenn die Saiten wirklich stark oxidiert sind (dann fühlen sie sich meist schon sehr unangenehm an), dann hilft eigentlich nur ein Austausch. Ähnlich wie bei der Gitarre klingen oxidierte Saiten auch anders. Beim Hackbrett muss man aber, je nach Gebrauch, nur alle 10-15 Jahre Saiten wechseln.

@@howtohackbrett lieben Dank für die schnelle Antwort!, denke es liegt an meinen Fingern ja hab mal für ein Stück die Saiten mit verschwitzen Fingern zupfen müssen. Der Instrumentenbauer meinte ich könne die Verfärbungen mit einem feinen Vlies reinigen, hast du damit Erfahrungen? Ist ja eigentlich ein neues Hackbrett. Hast du Empfehlungen für ein saitenöl? Lg Fiona

@@NonameeNoname Man kann bei Ölen/Pflegeprodukten für Gitarre nachschauen. Ich habe bisher keine Erfahrung mit Vlies, aber das wäre sicher einen Versuch wert und du kannst mir gerne schreiben, wie das klappt, das würde mich interessieren. Im Zweifel beim Instrumentenbauer nachfragen, welches Öl man verwendet sollte.

@@howtohackbrett lieben Dank für die Tipps und die Zeit die du dir zum antworten genommen hast. Ich halte dich auf dem laufenden! Alles liebe und lg Fiona

Die Brückenstege beim chromatischen Salzburger Hackbrett sollten schon in der Werkstatt korrekt ausgerichtet sein. Außer es handelt sich um ein Salterio bei dem man einzelne "Schachfiguren" separat ausrichten kann bzw. um ein diatonisches Hackbrett mit Teilungsstegen. Hier muss die Saitenspannung bzw das physikalische Teilungsverhältnis der Saite bedacht werden. Bei durchgehenden Stegen ist die Stimmung (v.a. gleichschwebend) aber immer ein Kompromiss, bei dem das pythagoreische Komma bedacht wird.

@@howtohackbrett "schon in der Werkstatt korrekt ausgerichtet" setzt schon ein Vertrauen in Framus voraus (ein Instrument Model 26000 von 1973 ...), das ich so erst einmal nicht habe ...😀

Ich benutze zb Soundcorset, eine Kombi aus Metronom und Stimmgerät.

In manchen Teilen Deutschlands außerhalb von Bayern gibt es durchaus Leute, die Hackbrett spielen, bloß weiß man oft nichts voneinander. Um welches Bundesland/ welchen Landkreis handelt es sich denn?

Das freut mich!

Freu mich dass du immer wieder was rauflädst. Ist total hilfreich. Weiter so bitte bitte !!

@@AngieBrandy007 Danke für das Feedback!

Hier sind einige Hackbrettlehrer*innen aufgelistet: www.hackbrettforum.de/service/lehrerinnen Oder in der örtlichen Musikschule/Vereinigung anfragen. Man kann meistens eine kostenfreie Schnupperstunde in Musikschulen vereinbaren. Vielleicht hilft auch dieses Video weiter, was man überhaupt für ein Hackbrett haben möchte: ruclips.net/video/qtqw2vbXUB8/видео.html Es gibt z.B. folgende Adressen: www.muernseer.at/de/hackbrett/ www.klemens-kleitsch.de/ www.musik-buchner.de/index.php?menupunkt=2&unterpunkt=0 www.hackbrettbau-wuensche.de/

Vielen Dank für das Lob, das freut mich sehr!

Einen kleinen Vergleich zwischen Hackbrett und Salterio habe ich in diesem Video gemacht: ruclips.net/video/WLamHqZRnKo/видео.html Franziskas Videos und Aufnahmen lassen gut die verschiedenen Klanspektren erkennen. 🙂

Hier wurden verschiedene Hygrometer getestet: www.testberichte.de/thermometer-hygrometer/2913/hygrometer.html Hoffentlich ist da eines dabei. 🙂

Danke für das Feedback! Freut mich sehr. 😀

Danke dir!

Haha! Der Kanal heißt ja how to hackbrett, da bleib ich lieber dabei...Ich würde nicht behaupten, dass ich wahnsinnig gut singen kann, aber fürs Unterrichten langts. 😉

Danke, das freut mich sehr!

Bisher das einzige und sicher auch noch lange Zeit das beste Video für HackbrettArpeggi. Stücke sind ja Hammer! Danke Dir 🙏

Hallo Silke, die Filze dämpfen die Obertöne etwas, aber nicht komplett. Wenn dein Hackbrett einen starken Nachhall hat, kann das vielleicht helfen. Einfach kleine Filzstücke zuschneiden und an den Außenstegen zwischen die Saiten klemmen. 😁

Vielen Dank für die schnelle Antwort 😊👍

Schwarze und grüne Clips sind das keine, sondern Dämpffilze.

Danke für das Lob! Es kommt jeden Monat ein neues Video zu verschiedenen Themen. 😁

Danke für das Feedback!

Danke für die Nachricht! Das freut mich sehr!

Danke Otto!

Danke für die Fragen! Hier die Antworten: 1) Leider bisher nur in Deutschland und Österreich, aber vielleicht kommt das noch in Zukunft. 🙂 2)a) Das kommt wirklich sehr auf die Komplexität des Stücks drauf an. Wenn es Neue Musik ist, brauche ich zumindest immer etwas länger, weil die Rhythmen meist komplexer sind, die Melodie nicht so eingängig ist und man vielleicht mehr an der Technik arbeiten muss. Wenn es Stücke aus der Barockzeit oder Klassik sind, dann geht das immer etwas schneller, weil die Strukturen geläufiger und auch logischer sind. So pauschal kann ich da leider keine Zeitangabe machen. Wenn das Stück auch noch auswendig gespielt werden soll, schon ein paar Tage oder Wochen, je nach Schwierigkeitsgrad und welche Techniken gefragt sind. b) Nach Gehör kommt es für mich rauf an, ob das Stück evtl. einen Text hat, den ich mitsingen kann, dann merke ich mir die Melodie viel schneller bzw. ob es wiederkehrende Takte/Teile gibt. Meist haben singbare Stücke auch einen kleineren Tonumfang z.B. 1 Oktave, das geht dann auch schneller mit dem Einprägen. Das klappt dann schon nach ein paar Minuten, wenns gut läuft. Da kommts halt auch drauf an, wie viele musikalische Bausteine, Verbindungen oder Muster man abgespeichert hat und welche Tricks man hat, um sie sich gut zu merken. 3) Aufgegeben vielleicht nicht, aber auf unbestimmte Zeit vertagt. 😆 Bei manchen zeitgenössischen Stücken wahrscheinlich, wo man nicht die Nerven momentan hat, um sie zu üben und man vielleicht grad "leichtere" Kost bevorzugt.

Oh danke für deine ausführlichen Antworten! Mich fasziniert, wie man beim Hackbrettspielen gleichzeitig auf Notenblätter schauen kann. Ein Milimeter zu weit und schon gixst's bei mir. Bei langen (klassischen?) Stücken sicher hilfreich. 3) Was ist den so dein "favourit" Lied am HB, das du immer gleich spielen musst, sonst fehlt was? 4) Und hast du eigentlich eine/e HBkünsterIn, die dir taugt?

Falls es dich interessiert: Mein FAVlied, wegen dem ich wieder zu spielen begann, ist nämlich der Hackbrettwalzer von der DiandlMusi. Der wurde in meiner Kindheit immer als Titelmelodie einer Radiosendung ausgestrahlt, die ich mit meiner Oma hörte. Und als ich den vor 4 Jahren auf YT hörte, wusste ich: den muss ich lernen! Ohne den fehlt mir immer was. Und das nächste Stück wäre "Der Russische" vom Pixner. Aber da fehlt mir einfach noch ... alles weil a) weder Noten b) noch hör ich da die Noten raus. Aber irgendwann ... bin eher so in der Volks/Stubenmusik daheim. Finde deinen Ansatz, mehr aus dem HB rauszuholen total genial. Habe letztens das Lanzinger-Trio gesehen und dann noch deine Videos dazu und bin echt begeistert was das HB und HBkünstler so alles vermögen. Bin total stolz auch, das Instrument einigermaßen zu beherrschen. Aber eh wie du sagst: üben muss man (viel).

Sorry, dass ich so viel fragen muss 🙈. Macht ihr eigentlich daheim auch Stubenmusik/Familienmusik? Zu Weihnachten musst du ja total gefragt sein!

@@tantemitzi6781 Meine Eltern singen hauptsächlich und haben in ihrer Jugend/als Kind ein Instrument gespielt, deshalb keine Familienmusik. Dieses Weihnachten war es bei mir sehr ruhig, da war hauptsächlich in den Musikschulen was los, aber in vergangenen Jahren war das schon stressiger.

Danke ebenfalls! Vor einiger Zeit bin ich vor einem DM Fotoautomaten gestanden, der hat wirklich coole Geräusche von sich gegeben. Vielleicht wird da mal ein Stück draus. ;-)

Das wär ja lässig!

Danke, das freut mich sehr!

Du hast total gute Ansichten, sprich Pädagogik (Inklusiv, mit Dementen). Du bist am richtigen Weg und es wird dir mit deinem Ansatz die Welt offen stehen. Arbeite selbst im Behindertenbereich und habe dementen Angehörigen. Für sie oder gemeinsam zu musizieren ist total magisch für die und für einen selbst. Das kann man nur begreifen, wenn man das selbst erlebt. You go girl 💪

@@tantemitzi6781 Vielen Dank für deine Nachricht! Ja, da merkt man erst wieder, was Musik bewirken kann und welche Kraft sie hat. 🙂 Da kann ich wirklich immer sehr viel dazu lernen.

Danke, das freut mich!

Danke für das Feedback, das freut mich! Gerne kann ich mal ein Video zu Zweiklängen machen. Das dauert allerdings noch etwas, ich bitte um Geduld. 😉

Danke fürs Feedback! Ich verwende für Erwachsene z.B. von Manfred Schuler die Hackbrettschule, die Hackbrettfibel von Karl-Heinz Schickhaus, für jüngere Kinder (ab ca. 7) von Birgit Stolzenburg Pizz und Batt und für sehr Kleine (5 Jahre) von Katharina Dürrschmid "Auf und Ab". Ergänzend dazu eigene Arrangements oder Eigenkompositionen oder die Eisherzen Hefte von Belisa Mang.

Danke Silke! Da dieses Projekt ausschließlich in meiner Freizeit passiert, kann ich höchstens 1x im Monat ein neues Video produzieren. Ich möchte allerdings betonen, dass meine Videos keinen regelmäßigen professionellen Unterricht ersetzen wollen oder können. Der Kanal soll lediglich zur Information dienen bzw. das chromatische Salzburger Hackbrett ein Stück weit in die digitale Welt holen und stellt meine Sichtweise auf gewisse Themen dar. Um sich auf dem Instrument weiter zu entwickeln, empfehle ich, auch online Unterricht bzw Angebote in der Nähe wahrzunehmen, da das einfach eine intensivere Auseinandersetzung ist. Freut mich, dass du dich mit dem Hackbrett beschäftigen willst! 😀

Danke für den Kommentar! Ich glaube, wenn man sich etwas mit dem Hackbrett beschäftigt, ist die Saitenanordnung an sich nicht mehr wild. Ich unterrichte auch Gitarre und stelle immer wieder fest, dass gegriffene Töne, Tonleitern und die dortige Anordnung der Töne schwieriger zu fassen sind, als beim Hackbrett. Das Stimmen ist bei uns eher die Herausforderung. Ich glaube aber nicht, dass es "früher" unbedingt besser gestimmt hat. Vielleicht hat sich das Klangideal zu mehr Reinheit entwickelt oder es werden heutzutage mehr Störtöne gedämpft. Irgendwann muss man wahrscheinlich akzeptieren, dass das Stimmen eben ein Teil des Instruments ist und man dafür z.B. sehr selten Saiten austauschen/aufziehen muss. Die reduzierte Transportfähigkeit/Unhandlichkeit ist wirklich ein Problem, bei dem ich aber zweifle, ob es jemals eine klanglich vernünftige Lösung im "Taschenformat" geben wird bzw. es aus wirtschaftlicher Sicht nicht rentabel für Instrumentenbauer/Instrumentenbauerinnen ist, daran zu tüfteln.

@@howtohackbrett Danke für deine Rückmeldung! Da gebe ich Dir vollkommen Recht: man hat alle Noten vor sich und muss keine Griffe auswendig lernen. Daher mag ich das Hackbrett auch so. Ich merke gerade, wo ich mich auch mit Notentheorie beschäftige, dass das am Hackbrett einfach anschaulicher ist und man Halbtöne und Ganztöne einfach visuell dargestellt hat. Im Punkt "Wirtschaftlichkeit" gebe ich Dir auch Recht. Ich werde trotzdem mal an einem Hackrucksack basteln, weil bei den autodidaktischen Herumwurstlern ist es ja im Prinzip wurst, wie es klingt, mia hom jon nix zan valian :D. Ich wünsche weiterhin frohes Schaffen und bin schon sehr auf die nächsten Videos gespannt. Alles Gute aus den Bergen!

Danke fürs Feedback! Arpeggios sind gebrochene Akkorde, bei dem mehrere Töne schnell hintereinander gespielt werden. Das arpa heißt Harfe auf Italienisch und Harfen spielen ja ständig gebrochene Akkorde. Arpeggios werden in Pizz und Batt Band 4 von Birgit Stolzenburg behandelt. Ich kann gerne ein Video dazu machen, dass man auch sieht, wie man beim Üben vorgehen kann. Das wird allerdings noch etwas dauern. ;-)