rund um die Elektrotechnik
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Hausanschluss - Anschluss über Erdkabel
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Комментарии

  • @thomaswinter1259
    @thomaswinter1259 3 дня назад

    Der Nachzählerautomat darf nur im Vorzählerfeld sein. Von den Begriffen her etwas widersprüchlich, dennoch plausibel da wenn Tarifschalter auch im verplombtem Bereich sinnvoll. Bin schon gespannt ob der Nachzählerautomat mit dem SLS in DE vergleichbar ist (und auch nicht). In NÖ reicht ein DO2 Sockel bzw. ein Sicherungslasttrennschalter, ebenfalls mit D02 gG Sicherungen, meist 35, aus.

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 3 дня назад

      Hallo und Danke für deinen Kommentar. Die Sache mit den Nachzählerautomaten ist durch die Smartmeter entstanden, die ja nicht "abschaltbar" sein sollten. Hab da aber auch schon alle möglichen Ausführungen gesehen. Die D02-Sockel bzw. Sicherungslastrennschalter statt eines Tarifschalters ist bei uns nur für Baustellen und Provisorien möglich... Sg Hermann

  • @Math667
    @Math667 4 дня назад

    danke, das hilft weiter

  • @m.m.95.2
    @m.m.95.2 4 дня назад

    Interessantes Video ! Hier wäre es noch interessant gewesen, einen Praxisteil am Ende des Videos aufzunehmen, wo die Messung in real tatsächlich durchgeführt wird und die genauen Werte dann errechnet werden.

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 4 дня назад

      Hallo und vielen Dank für deine Anregung. In diesem Video steht primär der Aufbau der Übung im Vordergrund => Also die Beantwortung der Frage, wie man vom Plan in die Wirklichkeit kommt. Es bereits Videos für den Messablauf geplant, aufgrund der aktuellen Priorisierung der Themen wird das sicher noch bis zum Frühling dauern. Allerdings kannst du dir die Videos in der "Grundlagen Elektrotechnik" - Playlist anschauen. Die Rechenbeispiele zum Thema Spannungsabfall auf der Leitung beispielsweise basieren auf realen Messwerten. Sg Hermann

  • @m.m.95.2
    @m.m.95.2 4 дня назад

    Tolle Videos ! Hättte ein paar Fragen dazu: 1. Was passiert mit der Gesamtwattleistung aller Widerstände zusammen, wenn jeder Einzelwiderstand je 2 Ohm und 10 Watt kann ? a) in einer Reihenschaltung ? b) in einer Parallelschaltung ? Wie hoch ist der Gesamtwattwert ? 2. Und wie schaut's bei Universalmotoren aus ? Ein Motor kann je 230V 4A (920W) Es werden 4 Motoren c) in Reihe geschaltet d) Parallel geschaltet Wie verhalten/ sind da dann die einzelnen Werte (Ampere, Volt und Watt) ?

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 4 дня назад

      Hallo und vielen Dank für deine Frage(n). Allgemein gilt in der Serien - und in der Parallelschaltung, dass die Gesamtleistung die Summer der Teilleistungen ist. Zu beachten ist, dass sich in der Serienschaltung die Spannungen entsprechend auf die Teilwiderstände aufteilen, und in der Parallelschaltung die Ströme. Auf die Spannungsquelle wirkt aber immer der Gesamtwiderstand der Schaltung (Hierzu gibt es noch ein paar Videos in der Playlist). Aufgrund der Angabe zu Frage 2 gehe ich davon aus, dass hier kein Unterschied zwischen Gleich - und Wechselsspannung gemacht wird => Die Wicklungen der Motoren können für diese Betrachtung als ohm'sche Widerstände gesehen werden. Serienschaltung => Die Gesamtspannung (230V) teilt sich entsprechend auf; Parallelschaltung => Der Gesamtstrom (4A) teilt sich entsprechend auf. In beiden Fällen müsste zuerst der Widerstand eines Motors ausgerechnet werden, anschließend ist es möglich die fehlenden Teilgrößen sowie die Leistungen zu berechnen! Bei genaueren Fragen bitte nochmal melden, gerne via e-Mail, siehe Kanalinfo. Sg Hermann

    • @m.m.95.2
      @m.m.95.2 4 дня назад

      @rundumdieElektrotechnik Vielen Dank ! Ein Video zu den Werten der Motoren bei einer Parallel- bzw. Reihenschaltung mit Rechenbeispielen wäre interessant. Auch wäre interessant zu sehen, wie es bei mehreren Gleichstrom- bzw. mehreren Wechselstrommotoren jeweils in Reihe bzw Parallel aussieht. Wie sind die Werte bei Gleich- bzw.Wechselstrommotoren ?

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 4 дня назад

      Hallo, der Motor gehört - so wie ich das verstanden habe - nur zur "Geschichte" hinter der Berechnung. Da keine genaueren Angabe zum Motor gemacht werden, ist der Motor hier nur als Widerstand aufzufassen => Vier Motoren in reihe geschaltet entspricht einer Serienschaltung aus vier Widerständen; Vier Motoren parallel geschaltet entspricht einer Parallelschaltung aus vier Widerständen. Das sollte im Prinzip alles sein. Sobald hier eine Wechselspannung angelegt wird, spielen Blind - und Scheingrößen eine Rolle. Hier emfpiehlt sich die Playlist "Grundlagen Wechselstromtechnik" anzuschauen, dort werden die einzelnen Schaltungsvarianten für Wechselstromgrößen besprochen. Sg Hermann

    • @m.m.95.2
      @m.m.95.2 4 дня назад

      @@rundumdieElektrotechnik Wie ist es bei einphasigen (beispielsweise) a) 10 Gleichstrommotoren in Reihe bzw. Parallel aus (wie sind die Werte V, A und Watt?) b) 10 Wechselstrommotoren in Reihe bzw. Parallel aus ? (wie sind die Werte V, A und Watt) ? Ändert sich da etwas ?

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 3 дня назад

      Hallo und vielen Dank für deine Frage. Bei spezifischeren Fragen wäre es sinnvoller mich per e-Mail zu kontaktieren - siehe Kanalinfo, da die Antworten in einem Kommentar kaum Platz finden. Die Wechselstromgeschichte lassen wir erstmal außen vor, da hier - wie bereits erwähnt - Blind - Wirk - und Scheingrößen benötigt werden. Hierzu empfehle ich die Videos zu "Grundlagen Wechselstromtechnik". Für Gleichstorm kann allgemein festgehalten werden: Je mehr Widerstände in Reihe geschaltet werden, desto höher ist der Gesamtwiderstand => an einer konstanten Spannung wird der Strom mit steigenden Widerstand immer kleiner (Ohm'sches Gesetz) => das hat natürlich auch einen Einfluss auf die Leistung; Je mehr Widerstände parallel geschaltet werden, desto kleiner wird der Gesamtwiderstand => an einer Konstanten Spannung wird der Strom immer größer, je kleiner der Gesamtwiderstand wird (Ohm'sches Gesetz) => das hat ebenfalls einen Einfluss auf die Leistung. Achja "Wattwert" kann hier als "Leistung" bezeichnet werden, mit der Einheit [W]; In der Wechselstromtechnik muss man aufpassen, des die Scheinleistung, Wirkleistung und die Blindleistung (induktiv und kapazitiv) gibt. Sg Hermann

  • @franzf736
    @franzf736 4 дня назад

    Eine kleine Anmerkung. Bei den letzten Videos ist der Ton etwas leise.

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 4 дня назад

      Hallo und vielen Dank für die Rückmeldung. Hab ein neues Mikrofon... Werde ein wenig mit den Einstellungen rumexperimentieren. Danke nochmal und Sg Hermann

  • @supersoon5
    @supersoon5 4 дня назад

    Bei uns in der Gemeinde (Süddeutschland) sind die Erdkabel anders aufgebaut. Von einem Verteilkabel in der Straße werden über Abzweigmuffen direkt die Hausleitungen abgezweigt, in der Erde, ohne Sicherung. Das Verteilkabel der Straße ist an der Quelle abgesichert, meistens ist das ein Verteilerkasten an der Straße. Den "Kabelhausanschlusskasten" kenne ich so nicht, sondern das Erdkabel geht direkt ins Haus, und dort zum "Hausanschlusskasten" wo entsprechend, 35A, 50A oder größer Sicherungen sitzen, je nachdem was das für ein Haus ist. Dann geht es weiter zu den Zählern. Grüße

    • @johnrossewing1505
      @johnrossewing1505 2 дня назад

      so wird es im bereich westnetz(früher RWE) schon ewig gemacht, kabelverteilerschränke nur für die hauptkabel und in die häuser über abzweigmuffen.

  • @SXAXFXAX8952
    @SXAXFXAX8952 5 дней назад

    Hallo um zu wissen ob der querschnitt passend ist müsste man da noch spannungsabfall heraus finden oder? Lg

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 4 дня назад

      Hallo und vielen Dank für deine Frage. Kurz und knapp: Ja genau. Der Leitungsquerschnitt wird immer nach A1 (mech. Festigkeit); A2 (Strombelastbarkeit) und A3 (Spannungsabfall) bestimmt. Im Anschluss wird der größte Querschnitt für die Leitung verwendet. In der "Leitungsdimensionierungs" - Playlist sind alle drei Methoden mit den verschiedenen Varianten beschrieben und ein Berechnungsbeispiel enthalten. Mithilfe der Videos sollten alles Fragen geklärt werden können. Sg Hermann

  • @ErliGB
    @ErliGB 5 дней назад

    Einfach Geil das nach 30 Jahren wieder mal zu hören und auch zu verstehen. Danke für Deine unglaubliche Anzahl an Videos zu dem Thema!!

  • @linghuu2023
    @linghuu2023 6 дней назад

    Aus welchem Grund (Vorteil oder Machteil) sollte / darf es hier keine Überspannungsschutz angeschlossen werden bitte

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 6 дней назад

      Hallo und vielen Dank für deine Frage. Meinst du mit deiner Frage den Blitzschutz? Viele Dachständer führen direkt in den Dachboden. Wenn nun der Dachständer an eine Fanganlage angeschlossen wird, besteht bei einem Blitzschlag die Möglichkeit, dass der Blitzstrom in das Gebäude geleitet wird, da unter anderem Trennungsabstände nicht eingehalten werden könnten. Die Fanganlage hat ja primär die Aufgabe den Blitzstrom am Gebäude vorbei zu leiten. Sg Hermann

  • @EgonOhlsen
    @EgonOhlsen 6 дней назад

    Natürlich wird der N-Leiter in der Verteilung hinter dem Zähler mit dem Überspannungsschutz verbunden und der Blitzschutz ist zusammen mit dem PE-Leiter und mit dem Fundamenterder verbunden. Erst danach dürfen FI-Schutzschalter eingebunden werden.

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 6 дней назад

      Hallo und vielen Dank für deinen Kommentar. Die Informationen im Video beziehen sich primär auf den Dachständer und die Hauseinführungsleitung bis hin zu den Hausanschlussicherungen. Alles "dahinter"- also Verdrahtung im Vorzählerfeld, sowie im Zählerfeld wird in zukünftigen Videos behandelt. Sg Hermann

  • @bizifloh111111111111
    @bizifloh111111111111 6 дней назад

    sehr verständlich erklärt - danke dir :)

  • @SXAXFXAX8952
    @SXAXFXAX8952 6 дней назад

    Hallo wenn die wand tiefer als 2.25m ist zählt auch da übergreifen?

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 6 дней назад

      Hallo und vielen Dank für deine Frage. Die Abmessungen 2,25m * 0,6m definieren nur den jeweiligen Gefahrenbereich. Das "um die Ecke greifen" mit der Hand wurde von mir erwähnt um diese Bereiche etwas besser veranschaulichen zu können. Wenn man beispielsweise in der Badewanne sitzt wäre es möglich mit der nassen Hand außerhalb des Bereichs 2 zu kommen. Sg Hermann

  • @thomaswinter1259
    @thomaswinter1259 7 дней назад

    Vielen Dank für das Video. Frage zu 12:00, gibt es bei Sicherungen bzw. Leitungsschutzschaltern auch spezielle Typen für -25°C? Ich kenn das nicht. Nun frage ich mich was nun beim RCD das Problem ist, dass er bei kalten Temperaturen nicht mehr funktioniert oder altert? Besteht die Gefahr das Innen etwas vereist und der RCD dann nicht mehr auslöst? Bei Sicherungen denke ich mir, dass bei -25°C die Auslösekennlinie anders ist als bei +40°C.

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 7 дней назад

      Hallo und vielen Dank für deine Frage. Die Temperaturangabe beim RCD gibt an, bei welcher minimalen Temperatur der RCD den Stormkreis noch sicher trennen kann. Meines Wissens ist das Schaltschloss bei RCD die explizit für tiefe Temperaturen gebaut sind "kräftiger" ausgeführt. Bei Leitungsschutzschaltern gibt es diese Vorgabe nicht. Hier wird vom Hersteller ein Temperaturbereich von meist -5°C bis + 35°C oder 40°C angegeben, mit der Zusatzinformation, dass die minimale Betriebstemperatur bei -25°C liegt. Bei höheren Temperaturen kann sich das Auslöseverhalten im Überlastbereich verändern, aufgrund der Verformung des Bimetallstreifens. Es besteht dann die Möglichkeit, dass der LSS bei einem gereingeren Strom bereits auslösen kann. Bei Fragen einfach melden. Sg Hermann

  • @m3ick
    @m3ick 8 дней назад

    Klingt schon alles logisch und ist gut erklärt. Aber wir sind doch im Wechselstrom und da muss ich Widerstände geometrisch addieren: Also R=Wurzel(23²+23²)= 32,5269 ohm. Und damit komme ich dann nicht aufs Ergebnis.

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 8 дней назад

      Hallo und vielen Dank für deine Frage. Hier muss ich etwas weiter ausholen. Ich nehme an, dass du das Rechenbeispiel zum Störfall "Ausfall eines Außenleiters im Dreileiternetz" meinst. Zu den Rahmenbedingungen: Als Verbraucher wurden ohm'sche Widerstände verwendet, da an diesen keine Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung auftritt. Das Widerum bedeutet, dass man Werte mit Additionen und Subtraktionen zusammenrechnen kann. Zur Berechnungsformel: Der Pythagoreische Lehrsatz wird verwendet um Wirk - Blind - und Scheingrößen untereinander zusammenzurechnen. Die genauen Hintergründe sind in den Videos zur "Wechselstromplaylist" zu finden. Selbst unter der Voraussetzung, dass beide Widerstände an einer reinen Wechselstromquelle (L-N) zum Einsatz kommen, könnte man den Gesamtwiderstand durch eine Addition ermitteln, da es sich bei beiden Widerständen um Ohm'sche Verbraucher handelt und beide (komplexen) Zeiger auf der gleichen Achse liegen. Auch zu diesem Punkt gibt es Videos in der "Wechselstromplaylist", welche die Zusammenhänge genau erklären. Bei Fragen einfach melden. Sg Hermann

    • @m3ick
      @m3ick 8 дней назад

      @@rundumdieElektrotechnik Herzlichen Dank für die ausführliche Antwort.

  • @jurgenbaier9843
    @jurgenbaier9843 9 дней назад

    Der PEN- Leiter ist aber schon in gewisser Weise ein stromführender, aktiver Leiter. Halt dann (Neutralleiter) und (PE) Schutzleiter in einem, bis zur Auftrennung.

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 9 дней назад

      Hallo und vielen Dank für deine Frage. Der PEN - Leiter ist - wie du erwähnt hast - eine Kombination aus Neutral - und Schutzleiter. Allerdings wurde hier die Vereinbarung getroffen, dass der PEN - Leiter (und auch der PEM sowie der PEL - Leiter) nicht zu den aktiven Leitern gezählt werden. Der Neutralleiter (und natürlich die Außenleiter) schon - OVE E 8101 Teil2 826-12-08. Also wurde diese "Eigenschaft" über eine Vereinbarung getroffen. Sg Hermann

  • @tomsuper305
    @tomsuper305 11 дней назад

    Vielen Dank erstmal. Was mich in diesem Zusammenhang noch interessieren würde, inwieweit, EMV Probleme die Sicherheit der Schutzeinrichtungen beeinflussen könnte. ZB. Gleichströme bei Fi Schutzschaltern etc. Vielen Dank

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 11 дней назад

      Hallo und vielen Dank für die Anregung! Ich werd dazu ein separates Video erstellen, da gibts doch einiges zu berücksichtigen. Das kann aber ein bisschen dauern, aus gegebenen Anlass muss ich mich zuerst um Räume besonderer Art kümmern. Sg Hermann

  • @manfredquasten8828
    @manfredquasten8828 12 дней назад

    Ich habe das Video soeben gesehen. Ich stamme aus Deutschland und bin daher "Leidtragenender" der VDE. Ich finde den Gebrauch von TN-C-S Netz und TN-S wie er hier verwendet wird extrem verwirrend. Beide hier besprochenen Beispiele (rechtes und linkes Beispiel) sind TN-C-S Netze mit dem einzigen Untersied, das im rechten Beispiel die Aufteilung des PEN am Hausanschlussankasten erfolgt (so wie es auch die VDE fordert) und links wird die Aufteilung an einer anderen Stelle gemacht (hier wohl die Unterverteilung). En klassisches TN-S-Netz , wo ab dem Sternpunkt der Trafostation N und PE im Versorgungsnetz des Energieversorgers bereits getrennt geführt sind gibt es meines Wissens in der Realität aus Kostengründen nicht. de.wikipedia.org/wiki/TN-System. Mich würde mal interessieren, wie es in Österreich in der Norm steht. Die definieren doch nicht so wesentliche Dinge in 2 Nachbarländern unterschiedlich?

    • @Elektrotechnik-cy3yg
      @Elektrotechnik-cy3yg 12 дней назад

      Soweit ich weiß, gilt in Österreich die Bestimmung, dass der PEN-Leiter bei der Nullungsverbindung endet, verbindlich erst seit 2009. (ÖVE/ÖNORM E 8001-1/A4). Es gibt also viele Verbraucheranlagen, bei denen der PEN-Leiter weiter, eventuell sogar bis zum Endverbraucher geführt ist (!!!). In Neuanlagen ist ein solches TN-C-S Netz nicht mehr zulässig und der PEN-Leiter wird vorzugsweise im HAK (Hausanschlusskasten) aufgeteilt und über die Nullungsverbindung über die Potentialausgleichsschiene (PAS) mit dem Anlagenerder verbunden. Nach diesem Punkt ist also nur mehr ein reines TN-S System zulässig und ein Verbinden von PE und N verboten. Bitte den Kanalinhaber um Korrektur, sollte ich hier etwas fachlich Falsches wiedergegeben haben.

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 12 дней назад

      Hallo und vielen Dank für eure Kommentare. In Österreich gilt die Nullungsverordnung (BGBI. II 322/1998), was so viel bedeutet, dass ab dem Hausanschlusskasten in Verbraucheranlangen der PE - Leiter getrennt vom N - Leiter geführt werden muss. Nach dieser Auftrennung ist keine Verbindung zwischen PE - und N - Leiter mehr zulässig. Altanlagen, in denen ein TN-C - Netz (klassische Nullung) zum Einsatz kommt, sind hier unter gewissen Voraussetzungen ausgenommen => hier greift der Bestandsschutz. Wie bereits erwähnt wurde, ist ein reines TN-S - Netz wirtschaftlich nicht umsetzbar. In Österreich kommt das TN-C-S - Netz zur Anwendung. Mit der Einschränkung, dass eben die Auftrennung von N - PE im Hausanschlusskasten vorgenommen wird und nicht irgendwo innerhalb der Unterverteiliung... In Kombination mit dem Potentialausgleich (an möglichst vielen Punkten) wird versucht diese Vagabundierenden Ströme mehr oder weniger einzugrenzen - diese können aber nicht vollständig behoben werden. Ein Beispiel zu den Definitionen in Nachbarländern. In Deutschland beispielweise kommt das TT - Netz in vielen Gegenden nach wie vor zum Einsatz. In Österreich spielt dieses Netzsystem in Verbraucheranlagen keine Rolle mehr... In diesem Sinne hoffe ich, eure Fragen beantwortet zu haben. Ansonsten könnt ihr euch gerne melden. Jetzt hätt ich fast die erste Frage außen vor gelassen. Im "Altbaubeispiel" besteht die Schwierigkeit darin, dass der Betriebsstrom über den PEN - Leiter fließt und dieser innerhalb der Anlage mit dem Rohrsystem oder auch dem Schirm des LAN - Kabels verbunden ist. Das führt zu einer Parallelschaltung zwischen PEN - Leiter und den "anderen" (beschriebenen) leitfähigen Teilen der Anlage. Da sich in der Parallelschaltung der Strom am Knotenpunkt aufteilt, fließt ein Teil des Betriebsstromes als Vagabundierender Strom beispielsweise über die Rohrleitung. Sg Hermann

  • @testtesater
    @testtesater 13 дней назад

    Die gute alte Brummschleife... Und genau dagegen wurde das Differenzsignal oder der Trennverstärker oder das einseitige Erden erfunden (und viele weitere). 👍

  • @linghuu2023
    @linghuu2023 14 дней назад

    Was meinen sie Kurzschluss im reinen Ohmschen Verbraucher bitte ? Ist Kurzschluss bei anderen Verbraucher irgendwie anders ?

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 14 дней назад

      Hallo und vielen Dank für deine Frage. Ein Kurzschluss ist natürlich immer ein Kurzschluss mit den gleichen Effekten. Im Video wurde aus dem Kurzschluss und dem Verbraucher eine Parallelschaltug und in späterer Folge eine Serienschaltung hergeleitet. Wenn man jetzt mit Wechselstromwiderständen - also zusätzlich den induktiven - und kapazitiven Bindwiderstand berücksichtigen würde, könnten die verwendeten Formeln nicht angewendet werden, da Induktivitäten und Kapazitäten bei Wechselstrom eine Phasenverschiebung zw. Strom - und Spannung verursachen... Um diesem Phänomen entgegen zu wirken, hab ich die "Einschränkung" auf ohm'sche Verbraucher getroffen. Es wird aber noch ein Video folgen, indem wir diese Einschränkung nicht mehr berücksichtigen, das ist dann auch etwas Mathematiklastig. Sg Hermann

  • @brandschutzerderrwa-mann3879
    @brandschutzerderrwa-mann3879 14 дней назад

    Also ermittelte der FU quasi , ob ein Spannungstrichter vorliegt , daher der definierte Abstand zwischen Betriebs- und Hilfserder . Bei mindestens 10m Abstand musste der Hilfserder dann wohl im Garten sitzen ; wobei es bei dichter Bebauung rein theoretisch auch hätte funktionieren müssen , wenn man einfach den Betriebserder des Nachbarhauses als Hilfserder genommen hätte und umgekehrt . So rein vom Verständnis her ; setzt natürlich auch "saubere" Anlagen und Betriebsmittel voraus , sonst schmeißt das eigene defekte Gerät dem Nachbarn den FU mit raus 😂!

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 14 дней назад

      Hallo und danke für deinen Kommentar. Die Spule des FU - Schalters reagiert auf eine Spannung am PE - Leiter bzw. am Erdungspunkt der Anlage. Der Hilfserder wird benötigt um einen Potentialunterschied zwischen zwei Punkten zu erzeugen. Sg Hermanb

  • @franzf736
    @franzf736 16 дней назад

    Hallo ,habe eine Frage: Ich war der Meinung, Zs ist der Widerstand zwischen Außenleiter und PE-Leiter. Hingegen der Netzinnenwiderstand ist Außenleiter gegen N-Leiter. In Ihrem Beispiel ist der Kurzschluß zwischen L und N.Sie sprechen aber vom Schleifenwiderstand Zs. Habe ich da einen Gedankenfehler? Danke für eine Rückantwort.

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 16 дней назад

      Hallo Franz und vielen Dank für deinen Hinweis. Du liegst natürlich richtig. L-PE ist die Fehlerschleifenimpedanz (im Fall des Videos der Schleifenwiderstand) und L-N der Netzinnenwiderstand. Ich hab im Video allerdings vergessen zu erwähnen, dass wir hier keinen Unterschied machen, da ja der Kurzschluss im Mittelpunkt steht. Ich werd die Anmerkung in der Videobeschreibung vermerken. Vielen Dankd und Sg Hermann

  • @franzf736
    @franzf736 16 дней назад

    Vielen Dank für dieses Video. Sie sind ein sehr guter Lehrer.

  • @testtesater
    @testtesater 17 дней назад

    Ich vermisse Draht-/Wicklungs-/Leiterbruch + Windungsschluss + Wicklungsschluss.

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 17 дней назад

      Hallo und vielen Dank für deinen Kommentar. Die beschriebenen Fehlerfälle sind beispielsweise auf Wickliungs - und Windungsschlüsse anwendbar. Der Unterschied ist, dass im Video von einem "Betriebswiderstand" gesprochen wird. Das geschieht natürlich mit dem Hintergrund, dass die Beschreibungen allgemein ausgeführt und auf Spezialfälle angewendet werden können. Die Darstellung des Motors wurde nur gewählt, damit ein 3-poliger SK1 - Verbraucher ins Spiel gebracht wird, dass es sich nicht immer um Heizwiderstände etc. dreht. Bei Gelegenheit kann natürlich ein entsprechendes Video erstellt werden... Das könnte aber a bissal dauern. Sg Hermann

  • @m.m.95.2
    @m.m.95.2 17 дней назад

    3 Tipps für deine Videos zum besseren Verständnis der Videos insgesamt: - wäre gut wenn du den Cursor farbig die ganze Zeit im Video kennzeichnest, so dass man die Erklärung besser nachvollziehen kann - statt Schreibschrift, besser Druckbuchstaben bei Beschriftungen zum einfacheren Lesen verwenden (einfach eintippen) - lieber statt der Farbe gelb, die Farbe orange verwenden, denn orange sieht man besser

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 17 дней назад

      Hallo und vielen Dank für deine Hinweise. Die verwendete Software unterstützt leider keine Cursorfunktion in Verbindung mit dem Apple Pencil. Das wird eher schwierig werden. Die restlichen Punkte kann man natürlich umsetzen. Die Videos entstehen sehr spontan, ohne großartige Vorbereitung - das einzige was im Vorfeld erstellt wird sind die Grafiken. Da kanns schon mal vorkommen, dass auf solche Dinge vergessen wird. Sg Hermann

  • @linghuu2023
    @linghuu2023 18 дней назад

    Übrigens wie nennt man wenn es einen Schluss zwischen L1 und Sternpunkt (Mittelpunkt vom Motor) bitte ? Heißt es immer noch Kurzschluss oder was anders

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 17 дней назад

      Hallo und vielen Dank für deine Frage. Bei diesem Fehler würde es sich um einen satten Kurzschluss handeln, sofern die Motorwicklung komoplett überbrückt wird. Wenn ein Teil der Motorwicklung involviert ist, ist's einfach ein Kurzschluss. Sg Hermann

    • @testtesater
      @testtesater 17 дней назад

      In Deutschland nennt sich so etwas Windungsschluss (hier der "Extremfall").

    • @linghuu2023
      @linghuu2023 17 дней назад

      Danke ihnen und alle beiden ein schönes Neujahr übrigens

    • @testtesater
      @testtesater 17 дней назад

      Ihnen beiden auch ein gesundes 2025!

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 17 дней назад

      Vielen Dank, wünsche ebenfalls ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr 🍀🍄

  • @justusjonas8626
    @justusjonas8626 18 дней назад

    Geile Videos. Guten Rutsch Meister, du verdienst viel mehr Aufmerksamkeit.

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 18 дней назад

      Vielen vielen Dank für die lobenden Worte 🙏 Wünsch dir auch an guten Rutsch ins neue Jahr 🍀 Sg Hermann

    • @linghuu2023
      @linghuu2023 18 дней назад

      Danke für sehr ausführliches Video trotzdem eine Frage bitte wie kann man es messen oder unterscheiden ob es doch Erdschluss oder Körperschluss ist wenn der schwere Motor auf Erde liegt bzw. Verbindung zur Erde hat weil laut Video hat Körperschluss nur Verbindung zwischen ein von den aktiven Leiter und Körper

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 17 дней назад

      Hallo und Danke für deine Frage. Einen Erdschluss oder Körperschluss kannst du mit einem Schutzmaßnahmenprüfgerät oder einfach einem Isolationstester ermitteln. Der Unterschied ob ein Körperschluss oder ein Erdschluss vorliegt, lässt sich in der Regel an den gemessen Widerständen erkennen. Der Widerstand bei einem Erdschluss ist meistens größer, da die Umgebung schlechter leitet als das Gehäuse des Motors. Im Zweifel muss der Motor zerlegt werden, um den Fehler eingrenzen zu können. Sg Hermann

  • @franzf736
    @franzf736 19 дней назад

    Danke für diese Serie.

  • @thomaswinter1259
    @thomaswinter1259 19 дней назад

    Vielen Dank für das Video. Gerne auch ein Video zur historischen Entwicklung vom der Überstromschutzerdung zum FehlerSPANNUNGsschalter hin zum FI (in Österreich).

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 19 дней назад

      Hallo Thomas und vielen Dank für deinen Kommentar. Den FU - Schalter kann ich natürlich nicht außen vor lassen. Ich werd dazu ein Video erstellen. Könnte aber ein paar Tage dauern. Sg Hermann

  • @linghuu2023
    @linghuu2023 21 день назад

    Bedeutet es dass bei Gleichstrom hättet man diese Kondensator-Effekt nicht wie hier bei 11:18 oder ? Im Video 6:00 wurde Körperschluss erwähnt, ist es nicht selber wie Erdschluss und wo ist genau der Unterschied bitte

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 21 день назад

      Hallo und vielen Dank für deine Fragen. Zum Kondensator: Ein Kondensator verhält sich bei Wechselstrom grundsätzlich anders als an Gleichstrom. Wie genau sich ein Kondensator an DC verhält würde allerdings den Umfang des Kommentars sprengen. Ich kann aber in den nächsten Tagen ein Video dazu machen. Zum Erdschluss: Im Prinzip ist es das gleiche aber eben auch doch nicht. Das liegt schlichtweg in der Definition beider Begriffe. Ein Erdschluss liegt dann vor, wenn ein Außenleiter eine leitende Verbindung zum Erdpotential herstellt; Ein Köprerschluss liegt dann vor, wenn ein aktiver Teil eines Betriebsmittels eine leitende Verbindung zu einem inaktiven Teil, beispielsweise den Körper des Betriebsmittels (=Gehäuse) herstellt. Die Ursache bei einem Körperschluss ist meist ein Isolationsfehler. Hierzu gibts in der Schutzmaßnahmenplaylist und der Technologieplaylist schon einige Videos. Bei Fragen einfach melden. Sg Hermann

    • @linghuu2023
      @linghuu2023 20 дней назад

      Danke wenn dann auch über Querschluss, Serienschluss, Massenschluss, Phasenschluss und was sonst noch an Schluss gibt bitte

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 20 дней назад

      Hallo und vielen Dank für deine Antwort. Wie bereits oben erwähnt, macht bei diesem Umfang an Fragen Sinn, die erwähnten Playlists zu durchforsten. Dort findest du für alle erwähnten Fehler - sofern sie existieren - eine passende Erklärung. Über den Querschluss gibts kein Video, dieser Begriff kommt eher aus der Signalübertragung und Digitaltechnik. Da gibts bisher nur ein paar Inhalte zu den Themen „Siemens Logo!“ und „KNX“. Sg Hermann

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 19 дней назад

      Hallo, ich hab ein Video zu Fehlerarten erstellt. Das Video wird morgen Abend veröffentlicht. Vielleicht schaust du kurz vorbei. Da sollten eigentlich alle Fragen weitestgehend geklärt werden. Sg Hermann

  • @thomaswinter1259
    @thomaswinter1259 21 день назад

    8:12 Kleine Ergänzung: zweiter Körperschluss auf einem andern Leiter. Weil wenn (zufällig) ein zweiter Körperschluss durch den gleichen Leiter auftritt passiert nichts. Bei der Fehlersuche wird man dann hoffentlich beide Fehler finden.

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 21 день назад

      Hallo und vielen Dank für den Hinweis. An dieser Stelle hab ich den „anderen Leiter“ wirklich vergessen. Ein bisschen weiter vorne und weiter hinten, wird diese Voraussetzung natürlich erwähnt. Sg Hermann

  • @PaulBroenig
    @PaulBroenig 22 дня назад

    👍

  • @dietermichel5943
    @dietermichel5943 22 дня назад

    Fehlerstromschutzschalter = FI. Was soll dieses RCD? Hauptsache Englisch?

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 22 дня назад

      Hallo und vielen Dank für die Frage. Bei den verwendeten Bezeichnungen orientiere ich mich an der OVE E 8101. Die Videos entstehen primär für den schulischen Einsatz und sollten sich daher natürlich auch an den jeweils verwendeten Bezeichnungen orientieren. Sg Hermann

    • @dietermichel5943
      @dietermichel5943 22 дня назад

      @@rundumdieElektrotechnik Hallo, genau das und diese Norm kritisiere ich. In meiner Lehre zum Eletriker (in den 70er Jahren) hat mir mein Berufschullehrer damals stolz erklärt, dass sich das Wort Fehlerstromschutzschalter von selbst erklärt. Uns ja, das tut es. Kann man das von Residual Current Device (RCD) auch sagen? Weshalb also dieser Wechsel?

  • @Chief_Engineer
    @Chief_Engineer 23 дня назад

    Da ohne den RCD der jeweils 2. Fehler nicht erkannt werden würde, ist es dann ja dennoch besser, einen RCD zu haben, auch bei klassischer Nullung. Also dann, wenn man nicht die Möglichkeit hat, ein TN-C-S Netz herzustellen, weil die 3. Ader fehlt (die klassische Altbauverdrahtung). Oder gibt es ein Fehlerszenario, das MIT RCD gefährlicher ist als ohne??

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 23 дня назад

      Hallo und vielen Dank für deine Frage. Selbstverständlich kann ein Fehlerstromschutzschalter in einer klassisch genullten Anlage zu Einsatz kommen. Da spricht prinzipiell nichts dagegen. Der RCD ist ja durchaus in der Lage gewisse Fehler zu erkennen und auch abzuschalten. Mit RCD ist’s auf alle Fälle besser als ohne. Der RCD stellt eben nur keinen Fehlerschutz oder zusätzlichen Schutz im Sinne des Schutzkonzepts der ÖVE dar… Das hat dann (natürlich mit ein paar anderen Vorgaben) die Konsequenz, dass die klassische Nullung nicht mehr eingesetzt werden darf. Bei Vermietung von Wohnungen gibt es hier nur wenig Spielraum. Sg Hermann

    • @Chief_Engineer
      @Chief_Engineer 23 дня назад

      @ ja, klar, für Neuanlagen keine Frage. Aber die Frage ist ja: Wenn ich klassische Nullung habe, soll ich dann einen RCD nachrüsten, um es wenigstens ein bisschen besser zu machen?

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 23 дня назад

      Eine pauschale Antwort aus der Ferne ist nur schwer möglich, da die Anlage nicht beurteilt werden kann… Es kommt auf ein paar mehr Faktoren als auf die Schutzfunktion des RCD‘s an. Beispielsweise auf die Aufteilung der Stromkreise. Ein reiner RCD muss vor Kurzschluss und Überlast geschützt werden - ist das in der Anlage möglich?. Alternativ könnte auch ein RCBO (früher FI/LS) eingesetzt werden. Als Nächstes müsste sichergestellt werden, dass der PEN für den jeweiligen Stromkreis wirklich vom Verteiler entnommen wird (und nicht „irgendwo“ herkommt). Das wäre beispielsweise wichtig, wenn mehrere RCD‘s oder RCBO‘s zum Einsatzkommen, um fehlauslösungen zu vermeiden. Wie bereits oben - und auch im Video beschrieben, ist es aus rein technischer Sicht möglich einen RCD einzusetzen und unter bestimmten Umständen auch sinnvoll, ob die Anlage eine Nachrüstung auch zulässt, steht auf einem anderen Blatt Papier. Wenn diese Grundlegenden Fragen nicht geklärt werden können, man aber nicht auf einen RCD verzichten will, besteht noch die Möglichkeit der Nachrüstung von „FI-Steckdosen“, das ist aber dann in vielen Fällen eine Preisfrage. In diesem Sinne Sg Hermann

    • @Chief_Engineer
      @Chief_Engineer 23 дня назад

      @@rundumdieElektrotechnik Danke, dann sehen wir das wohl genauso. Es gibt ja immer diese „philosophischen“ Diskussionen, ob ich bei einer Altanlage lieber gar nichts mache, um dann nicht alle Wände aufreissen zu müssen, oder ob man inkrementelle Verbesserungen mit überschaubarem Aufwand vornehmen kann. Da wäre ein vorgeschalteter RCD oder Ersatz des LS durch RCBO in einem definiertem Stromkreis sicher günstiger als jede Steckdose durch eine FI Dose zu ersetzen (was kein Mensch tun wird, weil die Dosen pro Stück fast 100€ kosten, ohne Einbau). Klar fängt man dann ggf. irgendwelche esoterischen Doppelfehler nicht ab, aber deren Eintrittswahrscheinlichkeit ist dann so gering, dass es unter ingenieursmässiger Betrachtung (damit meine ich Kosten/Nutzen) nicht mehr wirtschaftlich wäre, so einen Aufwand zu treiben. Es ist halt nunmal so, dass es vermutlich mehr Alt- als Neubauten gibt (elektromässig betrachtet), und die Vorschriften werden immer überbordender bis zum overkill, aber immer für den Neubau. Die Normung ignoriert hier m.E. gravierend die Realität, die es erfordert, überschaubare Erweiterungen vorzunehmen, um im Bestand eine sinnvolle Verbesserung zu erzielen, auch ohne gleich einen Neubaustandard zu fordern. Ich rede hier aus der deutschen Brille, aber das ist woanders sicher genauso.

    • @tomsuper305
      @tomsuper305 23 дня назад

      Erstmal vielen Dank an Hermann, daß er das Thema näher erleutert, da ich auch die gleichen Gedanken wie Chief_Engineer habe. Das einzige Argument, welches ich noch gefunden habe, ist die Situation, daß der RCD die Phase (L) nicht sauber trennt bzw. hängen bleibt, den Neutralleiter jedoch schon, dann wäre man bei dem gefährlichen Fehler der klassischen Nullung, des Neutralleiterabrisses. Abgesehen von diesem m.E. eher hypothetischem Fehler, würde mich noch die Betrachtung der Abschaltbedingungen interessieren. Gerade bei einem unvollkommenen Körperschluß, ob die entsprechenden Ströme ausreichend sind für eine genügend schnelle Abschaltung. Selbstredend, daß eine korrekte Installation L/N/PE immer das beste ist. Jedoch gibt es wirklich noch viele Installationen im Altbau, die auch weiter betrieben werden dürfen, hier sehe bisher noch nicht den Grund für ein Verbot. Gerade noch ein Argument dagegen gefunden. Durch das wegschalten des PEN können auf dem PE bzw. Gehäuse induktive (kapazitive ?) Spannungen auftreten, sofern Leitungen parallel verlaufen.

  • @konstantinaanikeev7903
    @konstantinaanikeev7903 24 дня назад

    Wenn ich zB. beim 10A PKZM 8A einstelle, soll ich zB. Faktor x10 für magnetische Auslöser mit 8A oder mit 10 A multiplizieren?

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 24 дня назад

      Hallo und vielen Dank für deine Frage. Ich nehme an, dass du mit "magnetische Auslöser" beispielsweise einen Leitiungsschutzschalter in einem Verteiler meinst. Um den Einschaltstrom des Motors (DAM, EAM, ...) multiplizierst in deinem Fall den Faktor 10 mit dem Bemessungsstrom des Motors - ich nehme an, dass das die 8A sind, die du am Motorschutzschalter einstellst. Bei den 10A, die am Motorschutzschalter angegeben sind handelt es sich höchstwahrscheinlich um den Bemessungsstrom des Motorschutzschalters selber (sofern kein größerer Wert angegeben ist). Das bedeutet nur, dass Motoren mit einem maximalen Nennstrom von 10A "überwacht" und somit angeschlossen werden können. Sg Hermann

  • @tomsuper305
    @tomsuper305 26 дней назад

    Vielen Dank für die anschauliche Erklärung. Bei 13.58 Fehlerstromschutzschaltung nicht einsetzbar. Es stimmt, es ist verboten, würde jedoch theoretisch funktionieren, denn sobald höchstens 30mA Differenz über den Menschen abfließen, löst der Fehlerstromschutzschalter aus. Dies wäre ja auch der Fall, falls man anderweitig direkt den L-Leiter berühren würde. Warum ist es trotzdem verboten. Erstens ob dann die Abschaltzeit eingehalten werden könnte steht auf einem anderen Blatt (vermutl. nicht) und zweitens wäre es problematisch falls beim ausgeschalteten RCD der L-Leiter nicht sauber trennt, jedoch der Neutralleiter abgeschaltet ist.

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 26 дней назад

      Hallo und vielen Dank für deinen Kommentar. Es ist natürlich richtig, dass ein RCD in der klassischen Nullung gewisse Fehler erkennt und unter gewissen Voraussetzungen abschalten würde. Die Passage war mit Absicht so gewählt, nicht das man auf "blöde" Ideen kommt. Hab da in der Praxis schon sehr viel - nennen wir es - "fragwürdige Lösungen" gesehen. Sg Hermann

    • @tomsuper305
      @tomsuper305 25 дней назад

      @@rundumdieElektrotechnik Lieber Hermann, wir hatten den gleichen Gedanken, eben, daß man nicht auf "blöde" Ideen kommt, war die Motivation für meinen Kommentar. Evtl. kannst Du den Grund für das Verbot eines RCD bei klassischer Nullung noch näher anschaulich beleuchten. LG Tom

  • @franzf736
    @franzf736 26 дней назад

    Einfach top Erklärung. Danke

  • @KamalAldien-h6g
    @KamalAldien-h6g 27 дней назад

    Hallo Herr Hermann, perfekt, solche Informationen bekommt man nur wenn man im Klassenzimmer sitzt. Dankeschön!

  • @mairmatt
    @mairmatt 27 дней назад

    Ich habe nichts kapiert. Muss daran liegen, dass ich Ingenieur bin. Wenn alles so kompliziert wird, dann können wir's langsam echt lassen.

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 27 дней назад

      Tut mir Leid, ich kann dir aber nicht ganz folgen...

    • @mairmatt
      @mairmatt 27 дней назад

      @@rundumdieElektrotechnik - Das war klar. Wir sind auch nicht per Du. Ich bin echt froh, dass ich in den 1980ern Physik- und Mathematik-Leistungskurs hatte. Und Anfang der 1990er Bauingenieurwesen studiert habe. Ich würde heute an einer Elektrikerlehre scheitern. Alles ein bisserl weniger extra-abstrakt vielleicht wieder?

  • @jensschroder8214
    @jensschroder8214 28 дней назад

    wenn Du eine 230V Power-Batterie hast, dann ist das ein IT-Netz ohne Erdung. Zwischen N und PE gibt es keine Brücke. Deshalb gibt es auch kein N sondern nur L1 und L2 mit 230V AC Differenz

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 28 дней назад

      Hallo und vielen Dank für deinen Kommentar. Streng genommen dürfte der "N" hier nicht als "Neutralleiter" bezeichnet werden, sondern eher als "Sternpunktleiter" des Transformators. Aber ja, im Falle einer "Wechselspannungsquelle" können auch die Bezeichnungen L1 und L2 gewählt werden, mit einer Potentialdifferenz von 230V. Was in der Darstellung mit Absicht weggelassen wurde ist das Isolationsünberwachungssystem, da wird noch ein detailliertes Video folgen. Sg Hermann

  • @thomaswinter1259
    @thomaswinter1259 28 дней назад

    Hallo Hermann, mich beschäftigt ein Phänomen rund um Erdung / Potentialausgleich schon einige Zeit. Ich bin mir nicht sicher, unter welches Video dieser Kommentar passt, daher versuche ich es mal mit diesem. Folgende Situation: Kleines Nahwärmenetz, eine zentrale Hackgutheizung für vier Häuser. Zur Steuerung wurden die Häuser neben der Wärmeleitung auch noch mit CAN-Datenleitungen verbunden (eigentlich EIB-Kabel, im Leerrohr). Laut Anleitungen sind die Erdungsanlagen der Gebäude zu verbinden, das haben wir gemacht, indem erdfühlig ein Edelstahlrundraht mit 10mm Durchmesser mit verlegt wurde, der mit der Erdungsanlagen in den Gebäuden verbunden wurde. Für den CAN-Bus wurden auch Überspannungsmodule angeschafft, der Schirm des Buskabels ist nur einmal zentral beim Kessel mit einem Erdungsbügel mit der Erdung verbunden. So weit so gut, alles funktioniert. Voriges Jahr wurde meine Zählerverteilung erneuert, es wurde auch die Nullungsverbindung hergestellt. Davor wurde mein Haus als TT-Netz betrieben. Das Haus mit dem Kessel, hat auch einen aktuellen Zählerverteiler mit Nullungsverbindung. Einige Wochen nach Sanierung meines Zählerkastens habe ich eher „zufällig“ mit der Stromzange 0,2 bis 1,2 A auf dem Edelstahldraht zum Nachbarhaus, wo der Kessel steht, gemessen. Nach etwas Recherche habe ich die Situation verstanden. Wir haben durch das Verbinden der Erdungsanlagen und den beiden Nullungsverbindungen einen Parallelpfad für den PEN-Leiter in der Straße erstellt (Stromteiler). Ist das ein Problem? Besteht das Risiko von erhöhter Korrosion? Ich habe auch schon auf den Potentialausgleichsleitern zu Wasserrohren und Heizung gemessen, hier fließt kein Strom (zumindest nicht messbar mit meinem Gerät). Diese Anlagen greifen das Potential der Erdungsanlage nur punktförmig ab und spannen keinen alternativen Strompfad für den PEN auf. Was sagen die Normen und Vorschriften (in Österreich) dazu? Der Heizungshersteller schreibt in der Anleitung „Besteht zwischen zwei baulich getrennten Gebäuden eine elektrisch leitfähige Verbindung, muss ein Potentialausgleich gemäß ÖVE/ÖNORM EN 62305-3 bzw. den Bestimmungen der landeseigenen behördlichen Vorschriften hergestellt werden“. Generell müsste eine ähnliche Situation auch mit den ganzen Nullungsverbindungen in einem Straßenzug vorliegen, ob da auch ein Teil des PEN-Stroms über die Erde bzw. den Schirmerder fließt? (Bandstahl parallel zum Erdkabel in der Straße, zumindest habe ich das bei uns (Netz NÖ) mal gesehen als auf der Straße aufgegraben wurde) Sorry für den langen Kommentar. Vielleicht bietet die Situation ja Inspiration für ein Video oder deinen Unterricht in der Berufsschule.

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik 28 дней назад

      Hallo Thomas, vielen Dank für deinen Kommentar. Da lässt sich sicher was als "Praxisbeispiel" für den Unterricht verwenden. Ob es sich bei dem Stromfluss um ein Problem handelt, ist so nur schwer einzuschätzen. In erster Linie macht der Potentialausgleich in diesem Fall genau das, was er machen soll. Er gleicht das Potential zwischen zwei Punkten aus, um eben die Gefahr durch einen elektrischen Schlag zu verringern. Wurden die Erdungsanlagen aller angeschlossenen Häuser geprüft? Das ist jetzt nur eine Vermutung meinerseits. Mit dem Herstellen einer eines TN - Netzes aus einem TT - Netz wurde deine Erdungsanlage inkl. Pot - Ausgleich mit dem Betriebserder der Spannungsquelle verbunden. Wenn sich jetzt beispielsweise ein Haus in diesem Zusammenschluss befindet, welches noch über ein TT - Netz verfügt (??) und der Anlagenerder nicht mehr der beste ist, besteht die Möglichkeit, dass dein Haus jetzt "als Erdungsanlage" des anderen Hauses fungiert. Eventuell prüft ihr die Erdungsanlagen aller beteiligten Häuser. Ein dauerhafter Stromfluss über den PA - Leiter kann natürlich auch zu erhöhter Korrosion führen, da müsste mach sich aber die Anlage anschauen, um eine wirkliche Aussage treffen zu können. Bei Fragen, kannst dich gern melden. Sg Hermann

  • @alexl1456
    @alexl1456 Месяц назад

    Vielen Dank. Haben Sie eventuell ein Video, das verdeutlich wie der Strom in so einem Drei-Phasen-Netzwerk verläuft? Also von Trafo wieder zurück zum Sternpunkt und im Fehlerfall halt auch über den PE?

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik Месяц назад

      Hallo und vielen Dank für das Feedback! Eventuell wirst du in der Playlist zu den Schutzmaßnahmen fündig (Link: ruclips.net/p/PLTQykTyQA251kXX8Te-RwjX236oJ88BxZ&si=Vc1bZcg8kba8e2mx ). Hab da Videos zur Überprüfung der Ausschaltbedingung (automatische Abschaltung der Stromversorgung) im TN - und im TT - Netz, Erklärungen zum Schleifenwiderstand und auch zum Funktionsprinzip zum RCD allgemein und als zusätzlichen Schutz. In den Videos wird auch der jeweilige "Weg" des Fehlerstroms innerhalb des Netzsystems skizziert und beschrieben. Falls du was spezielles brauchen solltest, einfach Bescheid geben. Sg Hermann

    • @alexl1456
      @alexl1456 Месяц назад

      @ vielen lieben Dank 👍

  • @DanielTotić-b4r
    @DanielTotić-b4r Месяц назад

    Prilično dobro

  • @ErliGB
    @ErliGB Месяц назад

    Eigentlich Schade das nicht mehr dieses Gute Video gesehen habe. Danke für Deine Bemühungen und die Große Anzahl an wirklich Guten Videos!!

  • @franzf736
    @franzf736 Месяц назад

    Soweit verstanden. Wenn in Szenario 1 eine RCD 30mA in der Anlage verbaut wäre, würde dieser doch sofort auslösen , sobald ein Körperschluß L1 zu Metallrohr auftritt. Spätestens ,wenn der Mensch das Rohr anfasst. Sehe ich das richtig so oder habe ich einen Denkfehler? Gerne eine Antwort zur Klärung meiner Frage. Danke

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik Месяц назад

      Hallo und vielen Dank für deine Frage. Wenn ein RCD (30mA) als zusätzlicher Schutz verbaut wird, würde dieser auslösen, sobald eine leitende Verbindung mit dem Erdreich hergestellt wird - in diesem Fall über den Menschen. Vorher erkennt der RCD den Fehler nicht, da aufgrund des fehlenden Potentialausgleichs (ich gehe im Video davon aus, dass es an keinem Punkt des "Rohr 1" - Systems eine leitende Verbindung zu Erde gibt) kein Fehlerstrom fließen kann. Deswegen ist auch der 30mA - RCD so wichtig, da dieser abschaltet, bevor ein gefährlich hoher Strom über den menschlichen Körper zum Fließen kommt. Sg Hermann

    • @franzf736
      @franzf736 Месяц назад

      @@rundumdieElektrotechnik Danke für die ausführliche Rückmeldung. Ja, habe ich so verstanden.

  • @gernotskupin8472
    @gernotskupin8472 Месяц назад

    Das habe ich verstanden, vielen Dank. Muß ich denn jetzt bei mir im Haus schauen, ob wirklich alle Rohrleitungen (Wasser mit Badewanne, Heizung Vor+Rück, Gas etc ) mit dem Staberder im Keller verbunden sind?

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik Месяц назад

      Hallo, da kann ich dir pauschal leider keine Antwort drauf geben. Im Normalfall wird ein Potenzialausgleich in einem Haus immer hergestellt, auch wenn es sich beispielsweise um einen Altbau handelt, der noch keinen eigenen Anlagenerder aufweist. Dabei reicht es alle metallisch leitenden Strukturen (Abwasserrohre, Frischwasserrohre, Heizungsrohre, Gebäudekonstruktion,...) an einem Punkt der Anlage miteinander zu verbinden. Auch früher ist hier meist eine Potenzialausgleichsschiene zum Einsatz gekommen. Im zweiten Video zum Potentialausgleich wird beschrieben, was alles mit der PAS/HES verbunden wird. Auch der Staberder wird auf diese POT - Schiene angeschlossen. Da es sich um einen Staberder handelt, geh ich davon aus, dass dieser nachgerüstet wurde. In diesem Fall muss die ausführende Firma auch den Potentialausgleich im Gebäude prüfen - sonst hätte der Erder nur wenig Sinn. Im Zweifel könntest du einen E-Check machen lassen. Im Zuge dieser Überprüfung wird auch die Erdungsanlage und der Potentialausgleich im Gebäude geprüft. Sg Hermann

  • @Hrzg069
    @Hrzg069 Месяц назад

    warum nicht einfach negieren und die not Bausteine sparen ?

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik Месяц назад

      Hallo und vielen Dank für die Frage. Die Logo! - Beispiele werden im Unterricht primär für Lernzwecke eingesetzt. Die "Effizienz" des Programms steht hier im Hintergrund. Vielmehr steht das Verständnis der einzelnen Funktionen im Vordergrund. Hier macht es Sinn das Programm so zu gestalten, dass an jeder Stelle der Ablauf nachvollziehbar ist. Die Feinheiten, wie das Einsparen von bestimmten Bausteinen, eignen sich die meisten Schüler:innen mit der Zeit von selbst an. Sg Hermann

    • @Hrzg069
      @Hrzg069 Месяц назад

      @@rundumdieElektrotechnikDanke für die Rückmeldung. Ich wusste nicht das es für Schüler gedacht war. Ich nutze es um mein Wissen für den 2 Teil der Gesellenprüfung im Januar aufzufrischen.

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik Месяц назад

      Danke für deine Rückmeldung. Ich hoff, dass dir die Videos in Hinsicht auf die Prüfungsvorbereitung weiterhelfen. Alles Gute für die Gesellenprüfiung! Sg Hermann

  • @JakobZangerl
    @JakobZangerl Месяц назад

    Hallo Hermann Ich war ein Schüler von dir und habe das eLevel besucht. Ich wollte mich mal bei dir bedanken für deine super tollen Videos. Die haben mir sehr geholfen. Ich habe heute die LAP erfolgreich bestanden. Mach bitte weiter so tolle Videos.

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik Месяц назад

      Hallo Jakob, herzliche Gratulation zur bestandenen LAP! Freut mich, dass alles geklappt hat. Vielen vielen Dank für das Lob zu meinen Videos, ist immer schön zu hören, dass sie gut ankommen. Ich wünsch dir einen guten Start ins Berufsleben als "fertiger" Elektrotechniker. Wenn du mal was brauchen solltest, kannst dich jederzeit melden :-) Lg Hermann

  • @SenorGonzales
    @SenorGonzales Месяц назад

    Servus, sehr gut erklärt, habe noch eine Frage, wir haben eine Ölheizung gegen eine Wärmepumpe getauscht, neue Rohrleitungen im Heizraum großteils aus Edelstahl, es gibt einmal Vorlauf/Rücklauf Aussengerät, Vorlauf/Rücklauf Heizkreise, und Warmwasserleitung in den Pufferspeicher, das Rohrsystem ist prinzipiell untereinander elektrisch leitend verbunden(gemessen), ebenso ist der PE von Innen/Aussengerät ohnehin mit allen Metallteilen der Anlage verbunden, ist es ausreichend nur ein Rohr davon mit dem PA zu verbinden, oder muss wirklich jedes Rohr untereinander verbunden werden ? Äusserer Blitzschutz ist nicht vorhanden. Muss es zwingend 16mm² sein oder reicht auch 10mm² dafür, die Kaltwasserleitung ist mit 16mm² in den PA eingebunden, Anlage ist in Österreich. Vielen Dank !

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik Месяц назад

      Hallo und vielen Dank für deine Frage. Zu den Verbindungen der Rohrleitungen: Wenn die einzelnen Rohrsystem untereinander eine sichere elektrische Verbindung haben, die auch nicht "aufgehen" kann, dann reicht es, dass nur Rohr auf die HES oder PAS angeschlossen wird. Ich würd aber Durchgängigkeit mit einem Schutzmaßnahmenprüfgerät nachkontrollieren. Sicherer ist es alle Rohrsysteme im Heizraum (so wie ich das verstanden habe laufen die alle dort zusammen) mit einem PA - Leiter miteinadner zu verbinden. Zum PA - Leiter. Hier ist die Frage, welchen Anlagenteil dieser genau mit der HES oder PAS verbindet. Für den Hauptpotnetialausgleichsleiter beispielsweise ist ein Mindestquerschnitt von 10mm2 vorgeschrieben, dieser muss auf 16mm2 erhöht werden, sofern eine Blitzschutzanlage im Spiel ist. Allerdings wirkt sich ein größerer Querschnitt positiv auf den Leitungswiderstand aus... Sg Hermann

  • @tomsuper305
    @tomsuper305 Месяц назад

    Könnten Sie auch noch auf die Thematik (Problematik) EMV in Verbindung mit Erdungsanlagen eingehen, insbesonders im TN-C-S Netz.

    • @rundumdieElektrotechnik
      @rundumdieElektrotechnik Месяц назад

      Hallo, vielen Dank für den Input. Kann gerne ein Video zu dem Thema erstellen, das könnte allerdings bis nach Weihnachten dauern. Sg Hermann

  • @Nikica-q4w
    @Nikica-q4w Месяц назад

    Cool Videos