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Nein😂

@ tatsächlich war das mein Ernst 😁 solche Drehtrennschalter dürfen nur fahren, wenn zuvor ein Leistungsschalter die Leitung Spannungslos geschaltet hat. Passiert dies nicht, entsteht ein Lichtbogen der sich unkontrolliert ausbreiten und das Gerät selbst und umliegendes beschädigen kann😅

IT'ler - die haben nur in essenziellen Grundzügen "ELEKTROTECHNIK" gelernt. Das ist wie früher der Radio- & Fernsehtechniker: Der konnte eine Steckdose anschliessen, hat es aber nicht gemacht, das haben die Elektroinstallateure gemacht. Umgekehrt hat der Elektroinstallateur die Finger von der Bildröhre gelassen, weil er wohl wusste was da passiert, es war aber nicht sein Tagesgeschäft. IT Systemelektroniker machen Netzwerktechnik und vielleicht auch noch die Verkabelung, tauschen PC Komponenten (vielleicht können die sogar noch löten) - aber haben in der Verteilung (Energieversorgung) die Finger zu lassen, ausser ein FACHMANN ist zugegen. Die VDE regelt die Befugnisse übrigens ganz klar: Nicht weil irgendwo steht "das man es theoretisch darf" ist das wichtige, sondern dazu gehört auch der Part der "Erfahrungen" - nicht Kompetenz, sondern Fähigkeit. Generell gilt: Ein guter Elektriker/Elektroniker kann die Gefahr für sich und vor allem andere einschätzen und beurteilen. Dieses kann er nur aus der Erfahrung heraus. Jeder sollte für sich selbst EHRLICH definieren was er/sie kann und darf und was nicht.

genau, ein stinknormaler Treppenhausautomat. Haben wir auch installiert in der Ausbildung vor 30 Jahren zum Industrieelektroniker. 1:45 - Aber Elektroniker und Elektriker sind trotzdem unterschiedliche Berufe. So ungefähr wie Eisverkäufer und Koch. Das habe ich heute gelernt. Danke!

Ein Trenntrafo erzeugt sozusagen ein IT-Netz, das ist der Sinn der Sache. Aber da wünscht man gar keinen Erdung, die wäre dann nur eine Gefahrenquelle. Man benötigt das bei Arbeiten an und im Wasser oder in großen Metallbehältern. Gerade da will man ja auf gar keinen Fall eine Verbindung zum umgebenden Gehäuse/Behälter/Becken haben.

@@tobiasdegner5526 Danke für die Erläuterungen! 👏 Ja, das dachte ich mr! Danke auch für das Beispiel! Nun, als Elektroniker kenne ich die Verwendung in der Anwendung bei der man die Gehäuseerde des zu messenden Gerätes getrennt vom echten Erdpotential haben möchte, wie z.B. wenn man mit einem Oszi (deren GND Potential ja bei stationären Ossis auf PE liegt) zwischen zwei Potentialen messen will, bei denen man bzgl GND eben *keinen* PE Bezzug haben darf. weil es ja durch den (impliziten GND = PE) sonst einen Kurzschluss bilden würde.

Das TT-Netz ist bei uns grundsätzlich, egal ob Freileitung oder nicht. Hat aber einen riesen Nachteil da der Endkunde für die Erdung zuständig ist und das ohne Backup. Sobald die Erde unterbrochen ist, ist es vorbei mit der Sicherheit und der Kunde merkt es erst wenn es zu spät ist. Ich kenne keinen im privaten Bereich der seine Anlage regelmäßig prüfen läßt.

Fast nichts (vgl. meine Antwort an @franzf736), wir haben beim Hausanschluß nur keinen PE, wo soll der herkommen? In Thüringen z.B. (TT-Netz üblich) war das früher über die Wasserleitung oder die Gasleitung realisiert, die wurden gegen Kunststoffleitungen ausgetauscht, und es hängen da irgendwo einsame Schellen herum, an denen der "PE" im Nichts endet. Das erlebe ich fast ausnahmslos, und die Leute wissen das nicht, weil man es nicht für nötig hielt ihnen das wenigstens zu sagen (Pfuscher !!!). Also benötigen wir einen ordentlichen Anlagenerder, der normalerweise gar nicht notwendig ist, weil der Betriebserder am Trafo genügt (bei PV-Anlagen nicht mehr!), den es aber im TT-Netz gar nicht beim Verbraucher (Hausanschluß) gibt. Wenn man einen Anlagenerder nachrüstet, ist der vielleicht sogar besser als der Betriebserder in weiter Ferne. Es geht darum, daß man überhaupt einen ordentlichen Erder hat, beim TT-Netz wurde der gar nicht vom EVU bereitgestellt, da gibt es nur einen Anlagenerder vor Ort (wie gesagt, wenn überhaupt!)

Das S in TNS ? Das bedeutet "separat", der PE wird nie namentlich genannt, beim TNS-Netz bedeutet es also, daß der (nicht genannte) PE vom N separat geführt wird. "Ab Trafo geerdet, wird N separat [vom PE] geführt" ("terre-neutre-separe")

Du hast es falsch verstanden... Der RCD mit 300mA wird für Stromkreis ohne RCD Pflicht verwendet. Steckdosen zb logischerweise mit 30mA

Du hast als Haupt-FI in modernen Installationen einen selektiven 300er und für die Endstromkreise dahinter einzelne 30er (Ausfallsicherheit, die in älteren Anlagen natürlich nicht vorhanden ist)

@@oliverwestphal3082 Sorry, hier bei uns gibts es nur TT Netz. Ich habe in den instsllationen hier noch nie etwas anderes gesehen als einen 30 mA RCD. Und ich bin hier schon seit 22 Jahren. Lediglich in Uraltinstallationen findet man noch andere Dinge.

@@Michaaaaaa In moderneren Installationen hat man ja so wie so so nur sehr geringe Ableitströme. Sehen wir mal von Sonderfällen wie großen PV Wechselrichtern oder großen Antrieben mit Umrichter ab, reicht das auch aus. son 300er macht z.B. sinn um ein Erdkabel das zu einer Untervertielung in ein Gartenhaus führt zu schützen, da im Falle eines Erdschlusses bestimmt so schnell keine Sicherung auslöst.

Es gab seitens der MitNetz mal die Überlegung in 2002, die TABen der MitNetz präferieren TNCS sofern möglich

In Thüringen gibt es das TT-Netz schon immer, ich kenne das gar nicht anders.

@@tobiasdegner5526 Haha...dann bitte ich um Erklärung wie Sie bitte die Differenzierung in einem Freilietungsnetz zu einem Haus ohne jegliche Erdung zwischen einem TT-Netz und einem TN C Netz vornehmen....jetzt bin ich aber echt gespannt!

@@tobiasdegner5526 TT-Netze ohne Erdungsmaßnahmen wie Fundamenterder, Schlagerder und PAS? Passt zum TT-Konzept nunmal überhaupt nicht zusammen... Ich steh ja deswegen als Hesse im Ossi-Land etwas auf dem Schlauch: Anlagenerder gibts hier nirgends, von Fundamenterdern bei Gebäuden aus 1604 mal ganz zu schweigen. Und auch im 40 jährigen Arbeiter und Bauernstaat wurde kein "unnotiges Material" im Boden versenkt. "Freischwebendes Netz" träfe den Zustand, den ich hier vorgefunden habe deutlich treffender als die Bezeichnung "TT-Netz"

Das EVU kann Geld sparen...

Gerade in weitläufigeren Netzen hat man durch das nichtverbinden von Betreibs- und Anlagenerdern deutlich weniger Probleme mit Potenzilaldifferenzen. d.h. das Netz ist EMV freundlicher.

So ganz komme ich gerade nicht mit. der faktische Unterschied zwischen TN-C/S und TT Netz besteht doch lediglich darin, dass in der Kundenanlage eine Brücke zwischen Mittelleiter am Hausanschluss- bzw. Zählerkasten zum Anlagenerder besteht. Für den Energieversorger ist es doch also kostenneutral, ob TT oder TN Netz.

@@AnnaM-cg4fz Mit den EMV-Problemen, da ist wohl irgendwas dran, auch wenn ich das theoretisch nicht ganz durchdringe. Wenn ich an meinen Amateurfunkgeräten das Gehäuse, wie eigentlich vorgeschrieben, mit dem Hauserder verbinde, verzeichne ich spürbar höhere Störgeräuche beim Funkempfang, speziell auf Kurzwelle.

@@AnnaM-cg4fz bei längeren Wegen zum Verbraucher hebt sich auch das Potential des N-Leiters an. Deswegen ist auch aus diesem Grund der N-Leiter als aktiver zu betrachten.

Der EVU kann Geld sparen...

Immer mehr Nutzer schließen als "Notstromversorgung" (Ersatzstrom als Äquivalent bei PV-Anlagen) eine Powerstation an und verbinden diese nicht mit dem Betriebserder. Der SMA Sunny Island ist der einzige mir bekannte Solar-WR, in dem der Anschluß als TT-System beschriftet ist.

den Felherstromschutzschalter (FI) gibt es schon erstaunlich lange. Noch davor gab es schon den Fehlersannungsschztzschalter (FU) Damit wurde damals im TT Netz die Sicherheit gewährleistet. Das TT Netz hat tatsächlich einen entscheidendenden Vorteil gegenüber dem TN Netz: Daurrch dass Betriebs- und Anlagenerder von einander getrennt sind, schleppt man sich bei weitläufigen Netzen nicht so viele Potenziale ein. d.h. die EMV Verträglichkeit ist einfach besser!

@@michelpichel wo willst du sie auch spontan erden, die meisten Powerstations laufen als IT-Netz, bis du das Ladekabel anschließt.

Das TT-Netz hat auch deutliche Vorteile, dann nämlich, wenn in der Erde eine schlechte Leitung (Erdung) vorhanden ist und der Trafo sehr weit weg ist, man auf lange Freileitungen angewiesen ist. Dann ist die mitgeführte Erdung ohnehin kein zuverlässiges Erdpotential, und eine eigene Erdung ist ohnehin zwingend notwendig. Die Erdung über PE oder PEN vom Trafo kann man sich also echt sparen. Verbindet man dann N und PE, fließen evtl. sinnlose Ströme wegen der deutlichen Potentialunterschiede im Erdreich. Da ist es wirklich besser eine völlig eigene Erdung allein zu verwenden, sonst macht man sich eher noch was kaputt.

Jain. Schaltnetzteile sind kein problem. Diese sind zwar nicht Sinusförmig bewirken dennoch keine phasenverschiebung. Aber genau in der Phasenverschibung Liegt das Problem D.h. Schliest man eine Induktive oder Kapazitive Verbraucher an Wird der Neutralleiter Überlastet. Zudem Können Schieflasten beim ein und Ausstecken des CEE starke Spannungsspitzen erzeugen wenn der Neutralleiter als letzes verbindung Herstellt oder als erstes Getrennt wird. Im Symetrischen Lastfall z.b. 3 Heitzlüfter zu betreiben besteht kein Problem Da sich die Ströme im Neutralleiter Ausgleichen und somit der Neutralleiter Gleich oder weniger Stark Belastet ist als die Stromstärkste Phase. Jedoch sollte der Schnittpunkt (Sammelschine etc.) der Neutralleiter aud den Doppelten Nennstrom Ausgelegt werden um die Ausgleichsströme aufnehmen zu können.

@@mikejohannritter1075 Naja diese Problematik hast du ja wohl nicht nur in diesem Fall sonsern auch in der normalen Elektrik.

@@mikeheck4998 das wäre schön😂

Hier ist viel gefährliches Halbwissen unterwegs... Hier steht alles beschrieben: de.wikipedia.org/wiki/IEC_60309#%3A%7E%3Atext%3DDie_Position_des_Schutzleiters_ist%2Can_Position_6_angeschlossen_ist.?wprov=sfla1 Nächste Woche kommt das in der Klausur dran also gut durchlesen 😀⚡

@@tonyweiss2566 genau :)

Korrigiere mich gern, wenn ich was falsch verstehe. Wenn auf einer Phase 16A fließt, fließt es doch auch übern Neutralleiter!? Also egal ob man die Phase schaltet oder den Neutralleiter.

er war schon im grossen Video voll begeistert. Es werden nur noch "Dimmer Nachrüstungen" als Auftrag angenommen, :-). Scheint aber gar nicht schlecht zu sein laut Foren, Fachzeitschriften usw.

Hab es gefunden 150W...

@@mschneiti2054 Genau :) 👍🏻

@@diesdasananass Vielen Dank! :) Deine Frage kann ich dir gerade nicht beantworten. Ich frag mal bei Theben nach.

Also ich verstehe nicht wo der Dimmerle den N für die Elektronik her bekommt. Die Elektronik für den Dimmerle braucht ja auch Strom und den jetzt über die Lampe zu beziehen ist ungewöhnlich. Was ist wenn die Lampe ebenfalls eine Steuerung hat, reicht dann der Strom noch aus um den Dimmerle zu versorgen. Was ist im Dimmerle drin?

Also ich habe gerade eine Antwort erhalten: Der Dimmerle wird von Theben ausgiebig getestet und eine Temperatur von ca 50* waren das maximale Testergebnis.