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Hallo lieber RUclips-Interessent, es ist wirklich einen sehr spannendes und wichtiges Thema, wer einmal die Schleimhautdefekte im Mund gesehen hat, die eine falsche Radierung hervorruft, sollte sich das zu Herzen nehmen ... (auch, wenn so viele Kollegen und Zahnärzte es nicht verstehen (wollen)).😁

Hallo Herbert, klar, ich weiß genau, wer du bist, du warst ja unverkennbar. Neckarshausen Edingen, Gerber Str. 4 glaube ich, die Adresse habe ich noch im Kopf. Lass es Dir gut gehen ich bin auch bereits seit 2 Jahren zumindest im Rentenstatus, aber noch immer ziemlich aktiv. liebe Grüße Dein Kalle

@@Kallemachtprothesen freut mich das du so schnell geantwortet hast . Die Meisterprüfung hab ich dann auch noch gemacht nur 1 Jahr später konnte ich durch eine Muskelkrankheit die sich bis in die mororischen Fähigkeiten der Hände ausgebreitet hat den Beruf leider nicht mehr ausüben . Aber das ist lange her und vergessen . Mich freut das du noch aktiv bist und verändert hast du dich auch nicht . Gruß und alles Gute und weiterhin viel Freude bei rüberbringen der Totalprothetik Herbert

Hi Insa, 1. zu stark konkav gestaltete vestibuläre Bereiche im OK und UK schaffen Patienten selten mit der Zungenspitze von Speiseresten zu reinigen, 2. Wie, das frage ich mich seit 45 Jahren, schaffen wir es die dorso-vestibulären Bereiche derart muskelgriffig zu gestalten, wie es die Aktivität des jeweiligen Patienten entspricht. Ich habe eher die positiven Erfahrungen gemacht, im Nachhinein die dorso-vestobulären Bereiche nachträglich an den fertigen Prothesen unter entsprechenden dynamischen Bewegungen abzuformen und diese Bereiche nachträglich zu ergänzen. Gerade im OK kann man den Halt dadurch meist noch besonders effektiv verbessern. liebe Grüße Dein Kalle (Bleib dran, bleib fleißig, bleib neugierig.)

Hi Insa, will Du eine neue Abformung machen und insbesondere fehlerhafte, zu kurze oder zu extendierte Bereiche Abformen willst, muss Du wohl oder übel einen neuen funktionellen Löffel anfertigen. liebe Grüße Dein Kalle

Hi Insa, bei Teil- bzw. Vollbezahnten Situationen ist das Ausblocken völlig ok. In der Totalprothetik würdest Du die Löffelränder dabei zu weit vom Kieferkamm ablegen, wodurch die abgeformte Umschlagfalte zu breit abgeformt werden würde. Außerdem würden die Ränder der Abformung zu lang, wenn der Löffel im Gaumen an nur einer einzigen Stelle aufliegen würde. Dadurch könnte die spätere Prothese nicht mehr saugen, wenn die Ränder zu lang würden. Besser ist es, die Löffel möglichst passend zu machen und den ZA zu bitten VOR der Abformung mit Hilfe kleiner STOPPS im Löffel diesen etwas vom Kiefer abzulegen. Damit gibt es idR. genügend Platz für die Rand- und die Sammelabformung. liebe Grüße Dein Kalle

Hi Chooseyourhobbys, danke für Deine Tollen Bewertungen. Auf jeden Fall sehe ich daran, dass Du Dich intensiv damit beschäftigt hast.

Ich bin Auszubildender zum Zahntechniker, und Ihre Videos haben mir sehr geholfen

Hallo Chooseyourhobbys, vielen Dank für die tollen Kommentare und Komplimente. Ich sehe daran, dass du dich damit auch intensiv beschäftigt hast. Wenn du irgendwelche Fragen hast zu speziellen Themen, die ich noch ergänzen kann, dass du diese gerne äußern und ich versuche mein Bestes, deine Wünsche zu erfüllen. Liebe Grüße. Dein Kalle

Hallo liebe Hanna Mende, Dein Problem kann man leider nicht so pauschal beantworten. Das geht natürlich nur auf dem Wege, dass man sich die Situation (die Prothese wie auch die Kieferverhältnisse) ansieht. Schreibe mir, wenn noch Interesse besteht direkt eine Mail mit Deinen Kontaktdaten und ich melde mich dann auch tel. zurück. Meine Kontaktdaten findest Du unter.WWW.TRIGODENT.de

Hallo Berry, im Grunde kannst Du das selbst ausrechnen: Normalerweise ist die Abrechnung für eine Unterfütterung: 2 x Modelle 1x Fixator 1x totale Unterfütterung und die Fahrtkosten. Das sind so ca. 100,00€ Laborkosten OK, dazu kommt noch oder ersetzt: 1. Modell (1. Modell zur Randerweiterung) 2. Modell (nach der Unterfütterungsabformung) 3. Modell (Konter für den Fixator) 1 x Fixator funktioneller Löffel (der bezieht sich auf die Randgestaltung auf dem ersten Modell (privat) 1 x Rebasierung/Erneuerung e. Prothesenbasis und die zusätzlichen Fahrtkosten Die Praxis muss dann auch die Alginatabformung zusätzlich abrechnen. Ich hoffe, das hilft Dir, liebe Grüße Kalle

Hallo Bernhard, danke für Deine Nachricht bzgl. der Literatur über Totalprothetik. Bitte schicke mir doch noch mal Deine Kontraktdaten Tel/Mail, dann können wir darüber besser kommunizieren, was ich habe und was bereits vergeben ist. liebe Grüße Kalle

Hallo Hans-Jürgen, ich bin ehrlich und weiß gerade nicht, was Du speziell mit der Totalprothetik nach Slavicek meinst, außer der Tatsache der klassischen - zumindest für mich klassischen - Front-Eckzahn geführten Totalprothetik. Das ist zumindest ganz mein Fall und nutze diese Form als praxistaugliches Konzept. Was ich allerdings nicht bis zum "Exzess" ausreize, ist die Axiographie, die ich sicherlich auch für sinnvoll erachte, aber selbst kaum in der tag-täglichen Alltagspraxis einsetze. Ich hatte einige Jahre einen guten Kontakt zu Frau Prof. I. Grunert aus Innsbruck, die das wirklich an der dortigen Uni sehr konsequent ausübt. Eine sichere konsequent und eindeutig reproduzierbare Zentrale Position des Uk zum Ok ist aber in jedem Fall zu 100% die Basis (neben allen anderen vorbereitenden Arbeitsschritten wie die Basis-Abformung u. -gestaltung) ist in jedem Fall eine wesentliche Voraussetzung für sein sicheres Ergebnis. Schau mal auf meiner Web-site unter TRIGODENT.de nach, da ist mein zweites "dickes" Buch über die Patientenversorgung kurz vorgestellt, in dem ist auch die Axiographie von Prof. Grunert ausführlich beschrieben. Vielleicht interessiert Dich das, dann melde Dich gerne wieder. liebe Grüße Kalle

@@Kallemachtprothesen Guten Morgen Kalle Vielen vielen Dank für deine Antwort Ich freue mich sehr darüber Bis bald

Hallo Rafael, Heute komme ich endlich dazu dir einmal zu antworten, aber das ist nicht eine ganz kurze Geschichte sondern da muss ich etwas aushollen: Das Abdecken des Torus Palatinus und der Papilla incisiva ist eine Prozedur, die Grunde genommen aus der Zeit der klassischen Gipsabformung herkommt. Wenn mit einem Gips (Abdruckgips) der Oberkiefer abgeformt wurde, war darauf zu achten, dass der Gips eine nahezu sahnige Konsistenz aufweisen musste. Also in etwa so, wie man heute Artikulationsgibt's anrühren sollte. Wird nun der Gaumen im Oberkiefer mit einem Gips ab geformt, der diese Konsistenz aufweist, wird die Gingiva war nahezu kaum (fast gar nicht) an den Knochen des Torus Palatinus adaptiert. Dadurch bleiben insbesondere im Bereich der Drüsenzone und der Fettpolster Zone diese Bereiche unkomprimiert und dadurch wird sich die Schleimhaut über diese resilienten Areale wie ein Segel oder ein Bettlaken locker über den Gaumen ziehen. D.h., die Bereiche nach vestibulär und nach dorsal sind aufgrund dieser Art der Abformung nicht an den Knochen adaptiert und somit immer noch komprimierbar. Das war die Vorgehensweise der ab Formung an Mitte des 20. Jahrhunderts und endete mit der Einführung unserer Abformmöglichkeiten mit den Silikon. Somit konnte eine Prothesenbasis, die aufgrund eines Modells, das auch der Basis der Abformung mit Gips erstellt wurde, im Mund sowohl über den Torus palatinus "schaukeln" und zu Irritationen im Bereich der Papilla incisiva führen. Bekommst du heute aus deiner zahnärztlichen Praxis (es sei denn du bist selbst Zahnarzt) eine funktionelle Abformung mit Silikon geliefert, ist die Gingiva logischerweise im ganzen Bereich des Gaumens bereits “vor komprimiert“, (im Bereich des Torus palatinus eben weniger und in den Drüsen und Fettpolsterzonen unterschiedlich mehr oder weniger) und muss somit nicht noch zusätzlich durch Folien entlastet werden. Die Basis liegt somit großflächig auf und zwar nahezu gleichmäßig auf den knöchernen Arealen unter der Gingiva und nicht nur auf den unkomprimierten Zonen. Im Gegenteil, es ist sogar ungünstiger, wenn du diese Bereiche mit Zinnfolie entlastest, da die weiche Schleimhaut dort zum einen „hineinwachsen" würde und du zum anderen die Adhäsionsfläche um diese abgedeckten Bereiche sogar noch reduzieren würdest. Die ungewünschten Umbauprozesse der Gingiva nach längerer Tragedauer mit einer mit Zinnfolie abgedeckten Basis hast du ja sicherlich häufig schon auf deinen Gipsmodellen bei einer Neuanfertigung oder bei einer Unterfütterung einer Oberkieferprothese sehen können. Und genau das sollte eben heute nicht mehr passieren. Deshalb wird heute ein verantwortungsvoller Zahntechniker diese Bereiche nicht mehr zusätzlich mit Zinnfolien entlasten. Ich hoffe ich habe dir damit eine halbwegs verständliche Information zu diesem Thema geben können. Und gib das bitte sehr gerne weiter, da es dazu sogar in der heute so technisierten Zeit immer noch so viele komische Ansichten darüber gibt. Liebe Grüße Dein Kalle P.S. Das macht übrigens auch die Herstellung der digitalen Totalprothetik beim SCAN-Vorgang so kompliziert.

Hallo Frau Brown, es ist schwierig so auf Grund Ihrer Frage, eine fachlich Auskunft zu geben. Das beste wird sein, wenn Sie mich per Mail anschreiben und mir Ihre Kontaktdaten darin mitteilen. Dann kann ich Sie, sofern Sie es wünschen zurückrufen, und auf diesem Weg Ihre Situation besser einschätzen. Mit freundlichen Grüßen Karl-Heinz Körholz