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Wir beraten nur dt. Steuerrecht, im Ausland haben wir ausgewählte Partner.

Zumindest ist das regelmäßig die Empfehlung. Oder Umwandlung in GmbH mit Substanz in Deutschland.

:D Ganz einfach: 1) Es hat Vorteile in der EU zu sein, erhöhte Rechtssicherheit und Umsatzsteuer-Themen oft einfacher, gerade im e-Commerce 2) Mit nur 60 Tagen in Zypern ist das Setup zu 99% rechtssicher. In 0% Ländern muss man idR eher 90-183 Tage anwesend sein, um zuverlässig eine Betriebsstätte nachzuweisen. Andernfalls steht eine Steuerpflicht des Auslandsunternehmen in DE im Raum. 3) Schutz über ein DBA mit DE kann Vorteile bringen.

:D Dubai geht halt nur mit Beendigung der unbeschränkten Steuerpflicht und Auswanderung. Andernfalls in 99% der Setups Steuerhinterziehung in Deutschland. Wir beraten nur wenige Setups, wo man es sinnvoll mit dt. Wohnsitz nutzen kann.

Model ?

@@StB_Wohlfart_easydigitax_kwp Model = Firmenstruktur

Gerne auch 2 Fragen. ;) Antwort: Ja, dazu musst du in Deutschland auf Substanz achten ( Betriebsstätte/ Ort der Geschäftsleitung) und die CFC-Rules in deinem Wohnsitzland beachten. Oft ist eine Holding im Ausland vorteilhaft.

@@StB_Wohlfart_easydigitax_kwp Zweite Frage Macht ihr auch Steuerberatung für ausländische Firmen oder nur für deutsche? Danke sehr!

Du brauchst einen Vertrag, wenn du Gehalt beziehen willst. Üblicherweise werden dort auch die Befugnisse geregelt.

2. Wenn es das gleiche Geschäftsmodell mit ähnlichen Kunden/ einem vergleichbaren Außenauftritt ist, das mE auch eine Funktionsverlagerung i.S.d. § 1 Abs. 3b AStG | §§ 1 ff. FVerlV. In jedem Fall führt die Betriebsaufgabe zur Entstrickung. Und damit geht es am Ende immer um den Unternehmenswert bzw. insb. den Wert etwaiger immaterieller Wirtschaftsgüter. Hier setzen wir in der Steuer-MasterMind und der Beratung auch immer zuerst an.

Das wird in den meisten Fällen nicht funktionieren, da es keine Betriebsstätte/ feste Einrichtung mehr in Deutschland geben dürfte. Eine Ausnahme wäre, man wandert in ein Nicht-DBA-Land aus und die Verwertung kann gem. § 49 Abs. 1 Nr. 3 EStG zu 100% Deutschland zugeordnet werden.

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Hier müsste sichergestellt werden, dass die Anteile einer ausl. Betriebsstätte der Personengesellschaft zugeordnet werden. Das hängt insb. von der lokalen Substanz und dem Ort der Geschäftsleitung ab. D.h., es könnte funktionieren, sollte jedoch sorgfältig geprüft werden. Dazu auch folgendes Video: ruclips.net/video/wfgeTqRTE94/видео.html

Das wäre eine Option. Entscheidend wird hier die Frage sein, ob das Unternehmen nach einer Auswanderung in Deutschland bleiben soll. Wenn Nein, könnte auch ein Einzelunternehmen eine Option sein. Das wäre leichter abzuwickeln, hat natürlich entsprechende Nachteile. Wenn du schon sehr konkret weißt, wohin du auswandern wirst, kann auch eine Holding dort über der GmbH Sinn machen. Damit kann man sehr viel gestalten, auch hinsichtlich der Wegzugsbesteuerung.

@@StB_Wohlfart_easydigitax_kwp Danke! Wenn ein Einzelunternehmen keine Option ist und es vielleicht nur eine kleine oder gar keine Betriebsstätte in Deutschland nach der Auswanderung gibt, bestehen noch Vorteile für die GmbH und Co. KG? Oder könnte die Gründung einer GmbH die einfachste Option sein? Im Falle einer Auswanderung könnte dann entsprechend reagiert werden (z.B. Wegzugssteuer gezahlt, eine Umwandlung vorgenommen, eine atypisch stille Gesellschaft gebildet, ...).

Grs. ist immer zu empfehlen, keine Betriebsstätte im Ausland zu begründen. Außer, wir gestalten es aktiv so. GmbH oder GmbH & Co. KG macht dann wohl keinen großen Unterschied. Wenn diese Entscheidung für dich eine entsprechende strategische Reichweite hat, können wir das gerne in einem Grobkonzept würdigen. Dazu dürfte ein unteres 4-stelliges Invest ausreichen. Gerne dann eine E-Mail: kanzlei@kwpartners.de

Die könnte dann zb. Einfach bei meinem Vater sein oder?

Eine gemietete Geschäftsadresse hat steuerlich keine Relevanz.

Wenn du das Finanzamt davon überzeugen kannst, dass dort auch die Betriebsstätte bzw. der Ort der Geschäftsleitung ist.

Geht nur, wenn du eine Betriebsstätte bzw. den Ort der Geschäftsleitung in Deutschland hast. Und das ist mit einem Einzelunternehmen, bei dem der Unternehmer im Ausland ist, schwierig.

Es geht nicht nur um Gewinn. Auch um Freiheit und/ oder, welches Wachstum/ EXIT/ Altersvorsorge etc. geplant ist.

Nein, nach Beendigung der unbeschränkten Steuerpflicht musst du nur die beschränkt steuerpflichtigen und erweitert beschränkt steuerpflichtigen Einkünfte versteuern. Zweiteres ist mit Dubai besonders relevant, da Niedrigsteuerland und kein Doppelbesteuerungsabkommen.

Das ist eine gute Frage. Letztlich geht es darum, was exakt du machst. Das Finanzamt interpretiert es gerne weiter, zB ein Architekt der Zeichnungen für dt. Kunden erstellt, die herrschende Meinung enger, hier sollte ein Urheberrecht mit der Leistung verbunden sein. Ein Doppelbesteuerungsabkommen oder eine Kapitalgesellschaft im Ausland dürften schützen.

gerne teilen und andere daran teilhaben lassen. :)

Das kommt darauf an. Wenn die erweitert beschränkte Steuerpflicht greift, kein DBA schützt und die Zinsen von einem inl. Schuldner gezahlt werden, ja.

@@StB_Wohlfart_easydigitax_kwp Vielen Dank 😘

Im besten Fall mit aktiven Einkünften i.S.d. § 8 Abs. 1 AStG im Ausland. Gerne können wir dich dazu beraten und den Prozess begleiten. Wir haben das schon einige male unterstützt. Gerne hier melden: www.easydigitax.de/kontakt/

@@StB_Wohlfart_easydigitax_kwp Die aktiven Einkünfte sind vorhanden. Jedoch löse ich bei einem Land ohne DBA automatisch immer eine Betriebsstätte in DE aus, oder?

Nein, nicht per se. Betriebsstätten sind ein sehr umfassendes Thema und kann man nur individuell bewerten und beraten.

Jeder kann auswandern. Entweder du kannst die Wegzugsbesteuerung akzeptieren und wir bekommen deinen Unternehmenswert sehr klein gerechnet. Oder deine Beteiligung hat einen hohen Wert, dann bekommen wir die Wegzugsbesteuerung weggestaltet. Wir könne das problemlos für Deutschland beraten. Gerne hier melden: www.easydigitax.de/kontakt/

Dank dir Patrick. Teile das Video gerne, wenn er dir weitergeholfen hat. Zu deiner Frage: Wenn der Berater das so allgemeingültig stehen gelassen hat, ist das Steuer-Spar-Marketing-Bullshit. Du zahlst 0,75%-1,5% beim Verkauf in der Holding statt ca. 25% im Privatvermögen, das stimmt. Wenn du das Geld im 2. Schritt in deiner persönlichen Lebensspähre = Privatvermögen haben möchtest, dann zahlst du nochmal die ca. 25%. Insgesamt ist deine Gesamtsteuerbelastung mit der Holding dazwischen also sogar minimal höher. Der Vorteil ist der Thesaurierungseffekt, d.h. du kannst das "mehr" in der Holding erstmal anlegen und dadurch auch mehr Verzinsung verdienen. Steuern Sparen sparst du damit grs. keine.

Unternehmensbewertung ist in der Tat reichlich schwammig, da es keine offiziellen Marktwerte gibt. Und mit der Bewertung soll der Marktpreis bestimmt werden. Was man in jeden Fall sagen kann, ist, dass das vereinfachte Ertragswertverfahren fast nie Sinn macht, wenn es zu „horrenden“ = deutlich über deinem subjektiven Marktwert Preisen führt. Insoweit ist das tatsächlich häufig zu reißerisch dargestellt. Melde dich gerne für eine sinnvolle Steuer-Strategie bei uns. Mehr zum Thema Bewertung außerdem hier: Auswanderung & Unternehmenswert [ab 120k Gewinn]: Deine wichtigste Aufgabe als Unternehmer! ruclips.net/video/3Nd0hUyTAUY/видео.html

Das muss nicht zwingend sein, wenn du keinen steuerlichen Wohnsitz mehr in Deutschland hast und dein gewöhnlicher Aufenthalt in Madeira/ Portugal ist. Eine Beendigung der unbeschränkten Steuerpflicht hätte zB die Konsequenz einer Wegzugsbesteuerung. Das wäre jedoch bei Lebensmittelpunkt in Madeira wohl auch der Fall. Gerne können wir das prüfen und beraten. Am ehesten würde ich in Frage stellen, ob es ein Risiko der Begründung einer Betriebsstätte in Portugal gibt. Das sollte im 1. Schritt dort abgeklärt werden. Wenn du dort lebst, hat Portugal auch ein Interesse daran, deine Einkünfte (auf allen Ebenen) zu besteuern. ;)

Die Regelung zur erweitert beschränkten Steuerpflicht findest du in § 2 Abs. 3 AStG. Bei einem Depot geht es dann zumindest um die Cash-Positionen.

Das ist die Frage. Wie hoch ist die Haftung und kann man das mit der GmbH sinnvoll begrenzen. Wenn die Haftung entscheidend ist, besser GmbH oder andere haftungsbegrenzende Struktur.

Stimmt grundsätzlich. Du kannst jedoch auch in Deutschland zB weiterhin unbeschränkt steuerpflichtig sein, durch einen weiteren Wohnsitz. Oder erweitert beschränkt steuerpflichtig und das kann gerade dann ein Risiko sein, wenn du in einem Niedrigsteuerland ohne DBA wie Dubai lebst.

Das betrifft alle Rechtsformen. Ein Einzelunternehmen wie eine GmbH etc.

Geht es dir um die erweitert beschränkte Steuerpflicht? Sowohl für die Wegzugsbesteuerung als auch die erweitert beschränkte Steuerpflicht iSd § 2 Abs. Nr. 1 AStG ist eine wesentliche Beteiligung Voraussetzung, also vereinfacht gesagt ab 1% Beteiligung. Andernfalls dürften dt. Aktien in § 2 Abs. Nr. 2 und Nr. 3 AStG zu subsumieren sein. Nicht-deutsche Aktien fallen nicht darunter. Cash auf dem deutschen Depot wiederum wohl schon. Schau dir dazu auch das Video an: ruclips.net/video/BgGJwObm8uY/видео.html

Dafür bräuchte Deutschland ein Besteuerungsrecht, zB wenn die Einkünfte aus bisher nicht deklarierten Einkünften aus beschränkter Steuerpflicht oder erweitert beschränkter Steuerpflicht stammen. Wenn du in Dubai sauber aufgestellt warst, bestenfalls persönlich und für dein Unternehmen ein Tax Residency Certificate hast, dürfte es passen. Lass dich vor der Rückkehr beraten. Das kann man steuerlich ggf. sinnvoll nutzen, um die Steuerlast in Deutschland nach Rückkehr zu reduzieren. Dazu kommt in 02/24 auch ein Video. Stay tuned -> Am besten direkt abonnieren ;)

Das hört sich ganz nach einer Steuerpflicht des "Unternehmens" in Spanien an. Umsatzsteuer/ Sprache entsprechend. Sprich asap mit einem spanischen Steuerberater!

Danke für die schnelle Antwort (und die wirklich tolle Inhalte deiner Videos auch). Ich wende mich an einen Steuerberater in Spanien dann :)@@StB_Wohlfart_easydigitax_kwp

Danke für das Lob! Kommentare sind offen, jederzeit gerne Fragen stellen und wir antworten asap. ☺️

1) damit dürftest du in Deutschland weiterhin unbeschränkt steuerpflichtig sein, also einen Doppelwohnsitz haben. Davon ist generell abzuraten, da dass in der Praxis sehr komplex ist. 2) Das Besteuerungsrecht dürfte das DBA zuweisen. Dazu muss im ersten Schritt die Tie Breaker Rule geprüft werden. Wie gesagt, komplex und wohl ohne Beratung durch einen ausreichend qualifizierten Steuerberater nicht zu lösen.

Es hört sich so an, als wärst du noch unbeschränkt steuerpflichtig. Doppel-Wohnsitz ist komplex und würde ich eher vermeiden. Entscheidend dürfe die Tie-Breaker-Rule im DBA sein. Das kann man nur mit Beratung beurteilen. Gerne bei uns melden. Wir bieten viel gratis Expertenwissen und verschiedene Umsetzungs-Lösungen für Auswanderer und grenzüberschreitende Sachverhalte: www.easydigitax.de/kontakt/

Leider Nein. Wir sind 100% digital.